Intel has no processor to power an iPad-class device. Microsoft has no OS to run an iPad-class device.
Quelle: Daring Fireball Linked List: Intel, Microsoft, and the Curious Case of the iPad
Montag, 18. Oktober 2010
Intel has no processor to power an iPad-class device. Microsoft has no OS to run an iPad-class device.
Quelle: Daring Fireball Linked List: Intel, Microsoft, and the Curious Case of the iPad
Tags: Hardware, Intel, iPad, Microsoft, Software
Labels: Apple, IT
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Gestern machte einem Buschbrand gleich die Meldung die Runde, dass MIGROS anlässlich der Eröffnung des brandneuen melectronics-Shop das kleinste iPad (WiFi, 16GB) zum konkurrenzlos günstigen Preis von 444 Schweizer Franken anbot.
Jeder, der — wie ich — seit längerem mit dem Kauf eines solchen Gerätes liebäugelte, musste nicht lange überlegen: Der offizielle, von Apple vorgegebene Verkaufspreis für dieses Modell beträgt 649 Franken. Wer hier nicht zuschlug, war selber schuld, denn bekanntermassen ist Apple einer der wenigen IT-Anbieter, dessen eigenen Produkte im offiziellen Apple Store oder bei Detailhändlern um wenige Frankenbeträge herum dasselbe kosten.
Wer sich ein wenig mit melectronics auskennt, weiss zudem, dass der (nicht wirklich erfolgreiche) Elektronikarm von Duttis Gnaden zudem freiwillig zwei Jahre Garantie auf alle verkaufte Produkte gewährt — und natürlich war es bei besagtem iPad nicht anders. Normalerweise muss man als Apple-Kunde für die Erweiterung der einjährigen Garantie um zwei zusätzliche Jahre ein sog. AppleCare-Paket kaufen. Als wären 200 Franken Ermässigung nicht genug, erhielt man von melectronics somit noch ein Garantiejahr geschenkt, was einen rein rechnerischen Gegenwert von 75 Franken ausmacht.
Wer den finanziellen Vorteil nicht auf den ersten Blick erkannte, tat dies spätestens, als er die Milchbüchleinrechnung abgeschlossen hatte:
AppleStore | melectronics | |
Apple iPad WiFi, 16GB | 649.— | 444.— |
Garantieverlängerung | 149.— | 0.— |
Garantiedauer | 3 Jahre | 2 Jahre |
Total | 798.— | 444.— |
Um 17:15 Uhr orderte ich also mein iPad, bezahlte den Betrag mit meiner Kreditkarte und erhielt flugs die Bestellbestätigung. Kurz vor Mitternacht konnte ich einen Kollegen per MSN-Chat überzeugen, das Gerät ebenfalls zu kaufen. Sein O-Ton:
So schnell habe ich mich noch nie zu einer solchen Ausgabe hinreissen lassen!
Er arbeitet übrigens bei Swiss als Flight-Attendant auf Longhaul-Routen und hat in den letzten Monaten die zunehmende Zahl an Passagieren mit iPads im Handgepäck bemerkt. Rein durch diese Erfahrung liess er sich von der Nützlichkeit dieses Gerätes überzeugen.
Kurz nachdem er die Bestellung aufgegeben hatte, kehrte ich auf den Blog-Artikel auf dem Apfelblog zurück, über welchen ich am Nachmittag auf die Aktion aufmerksam geworden war: IPAD 16GB WIFI 32% GÜNSTIGER! und lass die mittlerweile stattliche Zahl an Kommentaren durch.
Ein Schreck fuhr mir durch die Knochen, als ich die Kommentare des Users JohannS las:
Ich rede aus zuverlässiger Quelle.
Alle die jetzt noch bestellen, werden bis Ende Woche eine Email bekommen mit einer Annulierung.
Leider war diese Aktion limitiert.
(eine sehr schwache Kunden-Informierung)
Irgendwie logisch, denn auch wenn die MIGROS ein sozial angehauchtes Unternehmen ist (wohl eher: war), 200 Franken drücken die nicht einer unendlichen Menge an Kunden in die Hand.
Die letzte Möglichkeit, doch noch mit viel Glück an ein solches „M-Budget“-iPad zu gelangen, war der Kauf in einem melectronics-Filiale. Deshalb telefoniert ich am Mittwoch-Morgen den drei grössten Filialen im Grossraum der Stadt Bern. Das Resultat:
Der Verdacht erhärtete sich nach dieser Telefonaktion, dass diese Aktion rein nur an das Internet-Publikum gerichtet war. Das iPad als Internetgespräch, um den neuen Web-Shop des Unternehmens bekannt zu machen?
Ein Kollege schickte seine Mutter am Mittwoch-Morgen übrigens auch noch in den melectronic in Oftringen. Ihr wurde dort beschieden, dass das iPad nur in den Filialen Westside und Dietikon angeboten würde.
Wieso also macht das melectronics? Es gibt zwei Erklärungsstränge:
Gegen Punkt 2, welcher von einem anderen Kommentator auf Apfelblog ins Feld gebracht wurde, spricht (aus meiner Meinung), dass die Postanschrift und die E-Mail-Adresse eines einzigen potentiellen Kundens nie und nimmer 250–350 Franken wert ist. Vor allem dann, wenn er sich über ein Schnäppchen freut und wenige Stunden später ein Mail erhält, dass seine Bestellung storniert wurde. Nicht nur wäre ich stinksauer auf melectronics, MIGROS, deren BWLer und nicht zuletzt die Marketingdeppen hinter dieser Aktion, sondern ich würde auch kaum mehr jemals etwas bei ihnen bestellen. Sowieso: Mein Elektronikshop der Wahl ist und bleibt digitec.
Und ja, spätestens bei der Stornierung der Bestellung würde ich garantiert den Kassensturz einschalten, um zumindest an einen 100 Franken-Gutschein oder dergleichen zu gelangen. MIGROS könnte sich eine solche medienträchtige Schlappe nicht leisten, insbesondere, weil melectronics meiner Meinung nach auf die konservative, ältere Käuferschar setzt (bspw. mein Grosi).
Für Punkt 1 spricht, dass die Aktion heute Morgen — wohl nach einer sehr, sehr hitzigen Nacht — kommentarlos aus dem Shop entfernt wurde. Personen, die gestern auf Vorauskasse bestellt haben, haben heute per Mail die Stornierung erhalten. Ich wiederum kann immer noch hoffen, dass dank meiner sofortigen Kreditkartenzahlung in den nächsten Tagen ein iPad im Briefkasten liegt.
Auf jeden Fall sichere ich jetzt gerade alle meine Nutzdaten von meinem PowerMac G5. Denn damit das iPad am PowerMac betrieben werden kann, muss ich diesen erst von Mac OS X 10.4 Tiger auf Mac OS X 10.5 Leopard aktualisieren.
Sobald im nächsten Frühjahr die zweite Version des iPads herauskommt, werde ich das melectronics-iPad meinem Vater verkaufen. Denn erst ist geradezu prädestiniert, ein solches Gerät sein eigen zu nennen.
Wer diese Aktion verpasst hat, dem sei noch die NZZ-Aktion empfohlen: NZZ E-Paper inklusive iPad. Gemäss meinen Berechnungn hat man hier eine Kostenersparnis von (mickrigen) 17 Franken, erhält aber als Bonus diese schicke NZZ-Plastictasche sowie ein 6-monatiges Abonnement der NZZ und NZZaS. Immerhin! Und ja, es ist das deutlich multifunktionaler einsetzbare iPad WiFi+3G.
Mittwoch, 22. September 2010
Please note that AnyConnect for iPhone requires a Cisco Adaptive Security Appliance (ASA) running software image 8.0(3).1 or later. The ASA requires an AnyConnect Mobile license (L-ASA-AC-M-55XX=), as well as either an AnyConnect Essentials (L-ASA-AC-E-55XX=) or AnyConnect Premium Clientless SSL VPN Edition (L-ASA-AC-SSL-YYYY=) license, where XX is the last two digits of your ASA model number and YYYY is the number of simultaneous users. Please contact your Cisco account team to acquire licenses for testing.
Quelle: Cisco AnyConnect für iPhone und iPod touch im iTunes App Store
Aha. Jungs, keep it simple, OK?
Tags: Cisco, iPhone, Netzwerk, Software, VPN
Labels: Apple, Funny
Dienstag, 21. September 2010
If you’re running a multimillion dollar business, as I assume most of these agencies’ clients are, why would you trust your marketing and advertising to a company that still, three years after its introduction, can’t design for the mobile computing device that dominates the popular discourse?
Quelle: Subtraction.com: The Digital Agencies of the Future!
Tags: Adobe, Flash, iPhone, Marketing
Labels: Apple, Funny, IT, Web
Donnerstag, 16. September 2010
McDonald’s […] doesn’t waste untold time and resources trying to invent filet mignon whole cloth.
Quelle: Nokia Is the McDonald\’s of Phones
Als ich mir im April 2000 mein erstes Mobiltelefon gekauft habe, war der Fall klar: Es musste ein Nokia sein. Als angehender Maturand natürlich nicht irgendeines, sondern das damals vom urbanen, eleganten Publikum so heiss verehrte Nokia 8210 mit roter Ummantelung. Darauf folgte ein Nokia 6210 (Mai 2001). Leider erwies sich das Gerät als qualitativ minderwertig, weshalb es bereits nach einem Jahr (September 2002) mit einem Nokia 6310 ersetzt werden musste — rückblickend das beste Pre-3G-Handy, das ich je besass. Es folgte ein Nokia 6021 (September 2005). Das letzte Nokia-Handy, das ich mir leisten wollte und konnte war das Nokia 6300 im Oktober 2007, vier Monate nach dem Verkaufsbeginn des ersten iPhones in den USA . Bereits damals war mir klar, dass das Nokia innert nützlicher Frist durch ein Apple-Handy ersetzt werden würde. Im Juli 2009 war es dann soweit: Auch für mich brach das 3G-Zeitalter an, zum Leidwesen vieler Facebook- und Twitter-Follower.
Wie sich die Zeiten doch ändern: Zwar habe ich mir Ende des letzten Jahres ein weiteres Mal ein Nokia-Handy geleistet: Ein Nokia 1208. Für meine Afrikareise. Denn meinem iPhone 3GS wollte ich die beschwerliche Reise nicht antun und mir es schlimmstenfalls noch stehlen lassen.
Fazit: Auch in meinem Leben hat sich der „Nobel“-Brand Nokia zum „Fast Food“-Brand degradiert. Verlierer bestraft das Leben — und wer die Autobahnausfahrt trotz guter Signalisation und Schneckentempo verpasst, hat kein Mitleid verdient.
Tags: Geschichte, Kritik, Kunde, Mobilfunk, Mobiltelefonie, Nokia
Labels: Apple
Montag, 30. August 2010
When comparing browsers, I also observed that Internet Explorer makes up only about 5% of views. (If that’s not a leading indicator of the intellect of the readers, I don’t know what is.)
Quelle: asymco | Dogfooding Asymco stats
Als hauptsächlicher Safari-Benutzer kann ich dieser Schlussfolgerung ohne Bedenken zustimmen.
Tags: Browser, Intelligenz, Microsoft
Labels: Apple, IT
Dienstag, 24. August 2010
… natürlich nicht:
It’s pretty sad that the only way to enjoy an android phone is to hack the crap out of it, and doing so requires relative technical expertise.
Quelle: Motorola’s Android 2.2 Rollout: What a Mess – PCWorld
Apple scheint der einzige Smartphone-Hersteller zu sein, der begriffen hat, dass die Mobilfunkunternehmen in Ketten gelegt werden müssen. Und diese Bändigung auch wirklich geschafft hat.
Für all die verblendeten Open Source-Fans, die mit Android ein neues Zeitalter anbrechen sahen, zum Schluss noch dies:
But, the consequence of not putting any walls around your product is that both the good guys and the bad guys can do anything they want with it. And for Android, that means that it’s being manipulated, modified, and maimed by companies that care more about preserving their old business models than empowering people with the next great wave of computing devices.
Quelle: The dirty little secret about Google Android | Tech Sanity Check | TechRepublic.com
Das hat gesessen. A propos: Wo sind eigentlich die (brauchbaren) Open Source-Tablets?
Donnerstag, 19. August 2010
How bad is mobile Flash? When I went to ABC.com and tried to play a clip, I waited five minutes while the player said “loading.”
Quelle: Mobile Flash Fail: Weak Android Player Proves Jobs Right
Wäre ja auch komisch gewesen, wenn Bloatware-Firmen wie Adobe sowas hingekriegt hätten … RIP, Flash. An alle Passanten: Geht weiter, die Show ist vorbei. Wir haben wichtigeres zu tun als auf Flash für das iPhone zu warten. Zum selben Schluss kommt auch Avram Piltch:
More importantly, Adobe needs to have a better answer to whether or not Flash is still relevant in a world where other technologies have rapidly started displacing it. Based on my early experience with Flash Player 10.1 for mobile, it could soon join the floppy drive in the tech graveyard, something else Steve Jobs helped kill.
Tags: Adobe, Flash, iPhone, Mobilfunk, Mobiltelefone, Mobiltelefonie
Labels: Apple
Dienstag, 17. August 2010
One problem I see is that Google is making a bet on those same vendors who are now squeezed in the middle of that last pie chart: Samsung, LG, Motorola and Sony Ericsson. Nokia, Apple and RIM will certainly not take the OS over what they already have as it dilutes their differentiation and margins. That means Android is aligned with the biggest losers in the industry.
… In other words, Android’s licensees won’t have the profits or the motivation to spend on R&D so as to make exceptionally competitive products at a time when being competitive is what matters most.
Tags: Android, Google, iPhone, Mobiltelefone, Mobiltelefonie, Zukunft
Labels: Apple, Wirtschaft
Sonntag, 8. August 2010
Das Nexus One ist das Android Developer Phone. Man kann es auch in Deutschland kaufen. Einfach als Developer registrieren und kaufen. Kein Branding, kein Sense, dafür alle Features, inklusive Mobile Hotspot. Zubehör gibt es bei HTC.
Und es zeigt noch etwas. Nur Apple hat die Eier, den Carriern einfach ’nein‘ zu sagen. Ein iPhone ist immer pur, egal bei wem man es kauft. Bei Android geht das nicht. Dort kann jeder selbst alles verbasteln.
Quelle: vowe dot net :: Smartphones und das Crapware-Problem
Tags: Google, iPhone, Mobilfunk, Mobiltelefone, Mobiltelefonie
Labels: Apple