„Wars are caused by people who speak irresponsibly of peace. Wars are prevented by those who speak responsibly of war, and explain exactly how much war you are going to get should you start acting irresponsibly. Peace is maintained through the threat of violence by those who wield it responsibly.“
Auf den ersten Blick faszinierend. Die riesigen Fensterfronten, die Schiebetüren über die ganze Gebäudeseiten sowie die Abgeschiedenheit und die Naturnähe gefallen mir ungemein. Doch für mich existieren die folgenden Showstopper:
Strom und (Ab)Wasser. Ist das wirklich sauber oder nur behelfsmässig gelöst?
Kein Glasfaser-Internet. Wohl auf Lebzeiten nicht. Und ob man auf dem Hügel mehr als popeliges EDGE empfängt, ist fraglich.
Nicht Wintertauglich. Kalifornien hat ein mildes Klima. Ich bin mir nicht sicher, ob ein solches Gebäude im schweizerischen Winter so angenehm zu bewohnen wäre: Enormer Wärmeverlust über die Fenster, schlecht isoliert — und dann der überhängende Teil mit der Veranda, unter welcher die kalte Luft konstant zirkuliert. Viel Spass beim Heizen. Übrigens: Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass das Videoteam im Sommer oder Spätsommer zu Besuch war mit wunderschönem Wetter (und verdorrten Gräsern).
Pendeln dauert eine Ewigkeit. Ein Auto pro Person zwingend, und lange Fahrzeiten sind unvermeidbar. Der Besitzer arbeitet bei Apple; falls er das im Hauptsitz im Apple Park in Cupertino tut, sind das 90 Meilen und minimal 95 Minuten Autofahrt in eine Richtung (Verkehrsüberlastung zu Stosszeiten nicht berücksichtigt)
Übrigens: weeHouse ist der Hersteller dieser vorfabrizierten Häuser und hat eine Case Study dazu aufgeschaltet.
Nachtrag
Dieses Fertighaus liess mich dieses Wochenende nicht locker: Es eignet sich auf Grund der äusserst simplen Form der Gebäude optimal, um mit Google Maps auf Standortsuche zu gehen. Zugegebenermassen handelte es sich dieses Mal um ein schwieriges Unterfangen. Die Standortangaben in den initial konsultierten Artikeln über das Fertighaus nannten als Region „Sonoma County“ (4580 Quadratkilometer gross), in einem Artikel wurde als nächstgelegene Stadt Santa Rosa angegeben (im letzten Oktober 2017 wegen eines riesigen Wildfeuers sogar in den hiesigen Medien).
Die Karte mit solchen rudimentären Hinweisen abzugrasen war ein unmögliches Unterfangen. Deshalb mussten genauere Hinweise her, welche die Suche nach der Liegenschaft stark eingrenzen würden.
Schlussendlich landete ich auf einem Artikel, der die präziseste Ortsangabe enthielt:
For his weekend retreat, Siegel picked a four-acre parcel [ca. 16’000m2 oder 127 × 127 Meter] far up Sonoma Mountain Road. It is part of Cooper’s Grove, a cluster of four parcels surrounded by 226 acres protected by the Sonoma County Agriculture and Open Space District.
Google Maps kennt den Cooper’s Grove tatsächlich: Der „Hain“ (wörtlich übersetzt) befindet sich an der 5342 Sonoma Mountain Rd, Santa Rosa, CA 95404, USA. Leider führte eine Suche über die Gegend im Umkreis von zwei Kilometern zu keinem Fund. Die Zufahrt mit Kiesstrasse, der Pool und die zwei markanten rechteckigen Gebäudestrukturen unter den freistehenden Bäumen müssten doch auf Satellitenbilder problemlos erkennbar sein?!
Dann plötzlich die Idee: Was, wenn Googles Satellitenbilder veraltet sind (obwohl (c) 2018 steht)? Als Referenz setzte ich Apple Maps ein, und siehe da, innert weniger Sekunden fand ich die zwei Fertighäuser an den Koordinaten 38.361579, -122.595961 respektive 38°21’41.6″N 122°35’45.3″W (Google Maps, Apple Maps):
Sehr gut gemachte Wahlwerbung mit Blick auf die Midterm Elections 2018 … ob es aber auch hilft? Mehr wissen wir frühestens am Mittwoch-Morgen. Mit ein paar Likes und Shares auf Facebook Instagram gewinnt man heute keinen Blumentopf mehr — und kriegt dann im schlimmsten Fall den Kandidaten der Gegenseite vor die Nase gesetzt.
Five Thirty Eight zufolge ist das Rennen längst gelaufen (aber das dachten wir 2016 auch schon); der Senat (in der Schweiz: Ständerat) bleibt in den Händen der Republikaner, das Haus (in der Schweiz: Nationalrat) geht an die Demokraten. Somit: Weitere zwei Jahre rumwursteln.
Bis vor kurzem wäre es für Stephanie nur möglich gewesen, die geplanten Prüfungen zum Certified Public Accountant CPA in den USA zu absolvieren.
Neu sind keine acht- bis zwölfstündige Langstreckenflüge mehr nötig, um an den Prüfungen teilzunehmen. Die AICPA hat im September 2018 nämlich verkündet:
Sites in England, Germany, Ireland and Scotland to offer the Exam
Candidates can begin registering September 5 for testing on October 1
Die Testcenter für Bristol, Dublin, Edinburgh finden sich mit einer Google-Suche nach „prometric %stadt%“ nicht. Für den Standort Frankfurt wird mir eine Prometric-Geschäftsstelle in Eschborn angeboten. Ob das die Richtige ist?
The U.S., in fact, has spent the past 70-odd years intervening in elections accross the world.
Oder wie es schon in der Bibel steht: Wer in der Glashütte steht, werfe den ersten Stein … („Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.“, Johannes 8,1–11).
Fazit: Irgendwas ist verdammt faul im Staate Dänemark. Wenn es nicht so verdammt ernst wäre, müsste man fast lachen.
Ja, man ist versucht zu denken, dass die Amerikaner viel Glück hatten, Kanye nicht zum Präsidenten gewählt zu haben. Für einige ist mit Trump ja das Ende der IQ-Fahnenstange erreicht, aber es scheint in dem Land unzählige weitere Kandidaten zu haben, die das Niveau ohne grosse Anstrengung noch viel, viel weiter senken können.
PS: Kanyes iPhone-PIN ist … 00000 (bei 6 Minute 52 Sekunden). Wieso er bei seinem iPhone X FaceID deaktiviert hat wissen wohl auch nur die Götter (oder Kim).
As The Washington Post pointed out in 2016, „In the Electoral College, each individual Wyoming vote weighs 3.6 times more than an individual Californian’s vote.“ The Post continued, „That’s the most extreme example, but if you average the 10 most populous states and compare the power of their residents’ votes to those of the 10 least populous states, you get a ratio of 1 to 2.5.“
Wieso die sonst so innovationsfreudigen Amis immer noch mit den 538 Wahlmännern arbeiten, ist und bleibt mir ein Rätsel: Ein Relikt aus den Zeiten, als man noch zu Fuss oder mit Pferden unterwegs war und noch nicht einmal die Lokomotive kannte (!): United States Electoral College.
Aber wie sagt man so schön: Jedes Land hat die politischen Eigenheiten, die es verdient.
So etwas ähnliches gibt es hierzulande ja auch: In der Schweiz „wiegt“ der Kanton Appenzell–Innerrhoden mit 16’000 Einwohnern bei der Frage zum Ständemehr nun mal gleich viel wie der bevölkerungsreichste Kanton Zürich mit 1.5 Millionen Einwohner (Quelle), was noch ein viel krasseren Faktor 93 ausmacht.
But even then there was already a farcical element to the War on Terror. I defined this element of absurdity two years ago as a guiding principle: Always Attack the Wrong Country. Perhaps there is a certain secret agency in Washington charged with picking the wrong country to attack; I proposed to call it „The Misdirectorate.“
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.