Posts Tagged ‘Zug’

Samstag, 20. Januar 2024

Anleitung: Erstmals in der Schweiz gelandet, doch was nun?

Spannendes Video:

Einerseits liebe ich es, mich in die Sicht von „aussen“ zu versetzen — als Schweizer also zu schauen, wie sich die Ankunft in der Schweiz für Schweiz-Unerfahrene anfühlt.

Andererseits ein super Video, welches ich Arbeitskollegen, Freunden und Bekannten senden kann, welche das erste Mal nach Zürich fliegen.

Insbesondere der Film vom Gate über die Bahn von Dock Midfield in das Ankunftsgebäude über die Immigration zur Gepäckausgabe durch den Zoll in das Hauptgebäude zu den Zügen ist für all diejenigen Personen super, welche sich aus Panik oder anderen Gründen bereits vor Abflug minutiös darauf vorbereiten möchten.

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Mittwoch, 12. Mai 2010

Bald geschafft: Die SBB erreichen 2013 endlich das 21. Jahrhundert

Die neuen Züge kommen ab Dezember 2013 zum Einsatz, zuerst auf der Strecke St.Gallen-Zürich-Bern-Genf. An allen Sitzplätzen sind sowohl in der 1. wie in der 2. Klasse Steckdosen und kabelloses Internet verfügbar.

Quelle: Bombardier schafft 200 Stellen – Spuhler und Siemens «sehr enttäuscht» – News Wirtschaft: Unternehmen – tagesanzeiger.ch

Endlich! Was in den deutschen ICEs seit Jahren möglich ist, wird es in dreieinhalb Jahren endlich auch auf unserer schweizerischen Paradelinie geben: Laptop-Arbeit ohne permanente Angst, dass der Akku schneller entleert als der Zug in Zürich angekommen ist.

WLAN in den Zügen ist nett, aber bis 2013 wird wohl noch ein viel grösserer Prozentsatz der technikaffinen Pendler über ein iPhone oder sonstiges Smartphone verfügen, das Thethering unterstützt.

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Mittwoch, 14. April 2010

Häppchen von The Economist (Ausgabe vom 10. April 2010)

Leecher

In its case against the FCC, Comcast argued that peer-to-peer file-sharing was hogging bandwidth. It was. But the most efficient way to allocate bandwidth among customers is to charge heavy users higher prices, which Comcast chose not to do. The real sin, then, was that the file-sharers wanted a service that Comcast did not care to provide. This is not a moral issue, but a market failure.

Quelle: Comcast v the FCC: Raze the mystery house | The Economist

Steuern

… The federal tax code, which was 400 pages long in 1913, has swollen to about 70,000. … even the head of the Internal Revenue Service, Douglas Shulman, gets someone else to do his taxes. …

Every wrinkle in the tax code represents a favour to some group. It could be a small group, such as loggers, or a huge one, such as homeowners. Politicians use the tax code to encourage things they like, such as driving hybrid cars, and to discourage things they don’t like, such as work. A typical loophole has passionate defenders but no opponents. Those who benefit from it, benefit a lot. Those who would gain from its repeal (ie, taxpayers in general), have never heard of it. So the mess gets ever messier. Happy April 15th.

Quelle: April 15th: The joy of tax | The Economist

Männermangel unter den Afroamerikanern in den USA

“I thought I was a catch,” sighs an attractive black female doctor at a hospital in Washington, DC. Black men with good jobs know they are “a hot commodity”, she observes. When there are six women chasing one man, “It’s like, what are you going to do extra, to get his attention?” Some women offer sex on the first date, she says, which makes life harder for those who prefer to combine romance with commitment. She complains about a recent boyfriend, an electrician whom she had been dating for about six months, whose phone started ringing late at night. It turned out to be his other girlfriend. Pressed, he said he didn’t realise the relationship was meant to be exclusive.

Quelle: Economist.com

Im Schnellzug in 48 Stunden von London nach Shanghai

As for high-speed railways, from a standing start China’s are the world’s fastest and longest. The government has plans to roll out a high-speed network across Asia and even Europe. It proposes three main routes to connect two dozen countries, from Singapore in the south to Germany in the west (with a tunnel from mainland China to Taiwan to boot). By 2025, if the railway ministry is to be believed, it will take two days to travel from Shanghai to London.

Quelle: Economist.com

Wie man früher nach Kriegen Besitzfragen klärte

WHEN the tribes of ancient Israel defeated the Midianites, the victors got the losers’ 675,000 sheep, 72,000 oxen, 61,000 asses and 32,000 female virgins (males and non-virgin women were slaughtered), as well as the gold and jewels. The biblical account suggests that, in that era at least, this was a standard post-conflict resolution of property questions.

Quelle: Economist.com

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Sonntag, 20. Dezember 2009

An den Herrn aus dem Ruheabteil

Gestern im IC von Fribourg nach Lausanne (Abfahrt 18:55): Wir beginnen unseren Ausflug in die Romandie an eine Wohnungseinweihungsparty bei Mrs. Sophie mit einer Flasche Litschi und vertiefen uns sofort in ein lautes Gespräch über Gott und die Welt. Nach einigen Minuten weist mich der weisshaarige ältere Herr im gegenüberliegenden Abteil darauf hin, dass wir uns im Ruheabteil befinden — und deshalb gefälligst ruhig zu sein haben.

Ich entgegne ihm, dass diese speziellen Zugwaggons doch auf den Fahrplanwechsel hin abgeschafft worden seien. Er schaut mich ungläubig an und entgegnet mir: „Ha, das wüssti de!“ Im jugendlichen Eifer halte ich ihm meine rechte Hand hin und fordere ihn auf, mit mir zu wetten. Darauf steigt er aber nicht ein und wendet sich wieder der NZZ zu, die er mucksmäuschenstill liest.

Ich drehe mich deshalb wieder zu den Jungs hin (Fabio schämt sich in den Boden und wird während der ganzen Fahrt kein lautes Wort mehr von sich geben) und melde ihnen triumphierend: „Jungs, in zwei Minuten können wir wieder in normaler Lautstärke miteinander reden!“ Dank der Netzabdeckung von Orange dauert es dann aber doch 5 Minuten, bis ich den Presseartikel gefunden habe, auf den sich Zeitungsberichte bezogen:

Bei der Durchsetzung der Ruheregelung in den Ruhezonen stossen die Zugbegleiterinnen und -begleiter vermehrt auf zum Teil heftigen Widerstand und Unverständnis – vor allem in Zeiten mit hohem Passagieraufkommen. In diesem Zusammenhang verzeichnet die SBB einen Anstieg der Kundenreaktionen. Besonders betroffen sind dabei die einstöckigen Kompositionen des Typs EW IV und ICN. Zudem führen die Ruhezonen häufig dazu, dass in einstöckigen IC die Möglichkeit für Reservationen in der 2. Klasse so eingeschränkt ist, dass Gruppen abgewiesen oder in anderen Zügen fahren müssen. Vor diesem Hintergrund wird die SBB per kommenden Fahrplanwechsel die Ruhezonen in der 2. Klasse aufheben.

Quelle: Medienmitteilung, 29. Oktober 2009 — Fahrplanwechsel vom 13. Dezember — Gezielte Verbesserungen bringen mehr Züge und mehr Sitzplätze.

Auf Grund eines medizinischen Notfalls wird die Kondukteuse auf dieser Fahrt aber nicht bis zu uns vordringen und Billette kontrollieren. Dabei setzten wir nach der Entdeckung der Medienmitteilung alle Hoffnung in die klärenden Worte der Dame … Wir wundern uns nämlich, wieso die Kleber nicht längst von den Scheiben abmontiert wurden.

Heute dann stosse ich auch noch auf die Sendung von 10vor10 aus dem Oktober 2009, welche ebenfalls die Abschaffung des Ruheabteils zum Thema hatte:

10vor10 vom 29.10.2009

Sehr geehrter Herr Bünzli, es erfüllt mich mit Wohltuung, dass ich für einmal Recht hatte. Glücklicherweise nahm ich das Ruhegebot spätestens nach der Entdeckun gder Pressemitteilung nicht mehr so ernst und schwatzte in etwas leiserer Lautstärke den ganzen Weg hinüber mit meinen Kollegen.

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Sonntag, 28. Juni 2009

Newsnetz Online-Redaktor mit Kater?

In der Nähe des Bahnhofes Düdinngen wurde ein Jugendlicher am späten Samstagabend von einem Zug erfasst. Er wurde schwer verletzt ins Inselspital geflogen.

Der Jugendliche hielt sich um 23.35 Uhr auf den Gleisen in der Nähe des Bahnhofs auf, als er vom Zug erfasst wurde. Er erlitte schwere Verletzungen.

Quelle: Düdingen : Jugendlicher auf Gleis von Zug erfasst – News Region: Freiburg – thunertagblatt.ch

Lesen die eigentlich ihre Texte nie durch, bevor sie auf „Publish“ drücken?

Aber zum eigentlichen Thema des Artikels: Die heutigen Jugendlichen scheinen die Nähe zum Eisenbahnverkehr wirklich zu suchen. In einer anderen Meldung aus einem anderen Teil der Schweiz:

19-Jähriger im Bahnhof Stadelhofen von Zug überfahren

Zufall, dass die Vorfälle in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag geschahen und männliche Jugendliche involviert waren? Natürlich kann man nur spekulieren, ob die beiden mit 0.0 Promillen unterwegs waren oder nicht …

Übrigens: Würden wir den Zugverkehr abschaffen und alle aufs Auto umsteigen, wären die Zeitungen am Wochenende wohl halb leer …

Nachtrag

Und es geht munter weiter:

Raubüberfall Raubüberfall auf Tankstellenbistro

Drei maskierte Männer haben am Samstagabend das Bistro einer Tankstelle in Belp überfallen. Sioe bedrohten die Geschäftsführerin und ihren Ehemann und zwangen diese zur Herausgabe von Bargeld und Zigaretten.

Quelle: Raubüberfall Raubüberfall auf Tankstellenbistro

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Mittwoch, 24. Juni 2009

Hochgeschwindigkeitszüge in Kalifornien braucht es nicht

Statt einem 40 Milliarden US-Dollar teuren Projekt, um eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Los Angeles und San Francisco hinzukriegen, sollte man kleinere Brötchen backen, sich an die Vergangenheit erinnern und einfach mal das vorhandene System reparieren:

But the additional sad truth, at this point, is that Californians (and US public in general) would benefit tremendously from normal rail service on a par with the standards of 1927, when speeds of 100 miles-per-hour were common and the trains ran absolutely on time (and frequently, too) without computers (imagine that !). The tracks are still there, waiting to be fixed.  In our current condition of psychotic techno-grandiosity, this is all too hopelessly quaint, not cutting edge enough, pathetically un-„hot.“ The fact that it is not even considered by the editors of The New York Times, not to mention the governor of California, the President of the United States, and all the agency heads and departmental chiefs and think tank gurus and university engineering professors, is something that will have historians of the future rolling their eyes.  But for the moment all it shows is that we are collectively too stupid to survive as an advanced society.

Quelle: Too Stupid To Survive – Clusterfuck Nation

Die Tendenz hin zu neuen, glänzenden, teuren Lösungen ist typisch USA, so wie ich das Land bisher erlebt habe: Wie bei der Terroristenabwehr wirft man Abermillionen von Dollars auf das Problem und hofft es mittels übermassiger Ingenieurskunst und Technik zu lösen. Logisch, dass das nicht funktionieren kann.

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Samstag, 2. Mai 2009

Die Wahl des säubersten Verkehrsmittels

Kommenden Freitag geht es zwecks Wochenendausflug mit dem Zug von Bern nach München. Die Wahl des Verkehrsmittels habe ich bereits getroffen; es wird (wieder einmal) der Zug sein. Der wichtigste Grund für meine Entscheidung war aber nicht etwas, wie man es von einer grünen Socke wie mir erwarten könnte, die Sauberkeit des Verkehrsmittels – sondern schlicht und ergreifen der Preis: Die Zugsreise kostet mich dank meines Generalabonnements 137CHF, während Flüge zum Zeitpunkt der Zugbuchung bereits um die 400 bis 500 Franken teuer waren.

Wie nun ein Blick auf die Web-Site www.ecopassenger.com/ zeigt, war die Wahl des Verkehrsmittel in diesem Fall glücklicherweise auch die ökologischste. Der CO2-Ausstoss beträgt 18 Kilogramm im Vergleich zu 47,9 (Auto) und 76,7 (Flug). Bezüglich des Energieverbrauchs ist die Diskrepanz aber deutlich weniger stark, hier verbraucht der Zug 12,5 Liter „Energie“ statt 22,4 oder gar 36,2.

(Eine Flugreise nach München hätte den Nachteil, dass man vom weit ausserhalb der Stadt liegenden Flughafen noch 45 Minuten mit dem Zug in die Innenstadt fahren müsste. Ein Vorteil wäre hingegen, dass man mit Lufthansa Direktflüge ab Bern-Belp buchen könnte – jetzt, da Bernmobil in einem dreijährigen Testbetrieb direkt an den Flughafen fährt, ist die Sache noch deutlich interessanter.)

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Mittwoch, 9. Juli 2008

350’000 GAs

Das ist neuer Rekord: 350 000 Menschen haben ein Generalabonnement und sind damit rundum mit öffentlichen Verkehrsmitteln mobil. Sie steigen in Züge, Postautos, Schiffe, Busse und Trams ein und fahren kreuz und quer durch die Schweiz.

Quelle: SBB: 350000. GA

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