Elender Komiker. Schön haben wir ihn dieses Wochenende nach drei Wochen WK (inkl. Wachdienst am Wochenende) endlich wieder …
Dienstag, 4. März 2008
Randal auf YouTube: How to remove a stuck CD …
Labels: Blogosphäre
Dienstag, 4. März 2008
Elender Komiker. Schön haben wir ihn dieses Wochenende nach drei Wochen WK (inkl. Wachdienst am Wochenende) endlich wieder …
Labels: Blogosphäre
Dienstag, 4. März 2008
Wir haben es geschafft. Erdöl ist so teuer wie noch nie in seiner (kurzen) Geschichte: Am 28. Februar 2008 notierte der Barrel-Preis auf 102.59 USD und schlug damit den Rekord aus meinem Geburtsjahr (welch ein Omen!) um 6 Cent.
Quelle: How Lessons from the Last Oil Shocks May Help to Inform This One
Tags: Zeitgeschehen
Labels: Energie, Wirtschaft
Dienstag, 4. März 2008
Wer das Spektakel selbst einmal erleben will, begebe sich kommenden Samstag in die RailCity SBB im Hauptbahnhof Bern, stelle sich vor den Aperto (gleich neben dem Swisscom-Shop) – und sehe und staune.
Hinter den zwei Kassen bilden sich Schlangen bis ans andere Ende des Ladens. Die Käufer und Käuferinnen sind aber nicht nach Fressalien aus oder haben in ihrer WG dringend benötigte Ingredienzen für das Samstag-Abend Dinner nicht mehr vorrätig – nein, es dreht sich alles (bald nach Ladenschluss auch sprichwörtlich) nur um alkoholische Getränke. Da wird Sprit gekauft, mit dem man eine halbe Armee betäuben könnte (nun, vielleicht nicht gerade eine auf Vodka geeichte Rote Armee).
Die Völlerei geht mittlerweile gar soweit, dass man vor dem Laden knapp 18-jährige Mädchen antrifft, die je eine Flasche Weisswein (!) in Händen halten und sich so richtig die Kante geben.
Um 1 Uhr morgens vor dem MAD Wallstreet, ein paar Etagen über dem Aperto, sehen wir dann das Ergebnis des allsamstäglichen Besäufnisses: Zwei Kollegen kümmern sich um ein vornübergebeugtes Mädchen, das beim Coiffeur-Salon an die Ecke kotzt.
Ziel erreicht, Wochenende gerettet.
Tags: Jugend, Party
Labels: Bern, Gesellschaft
Dienstag, 4. März 2008
Gibt es etwas dümmeres, als Nahrung in Automotoren zu verbrennen? Die Menschheit klammert sich an jeden Strohhalm, um das Ende des billigen Öls abzuwenden … Leider ohne Erfolg.
[…] the United States, Canada and the European Union would require between 30 percent and 70 percent of their current crop area if they were to replace 10 percent of their transport fuel consumption with biofuels.
Quelle: Priced Out of the Market
Dienstag, 4. März 2008
Kann es etwas schöneres geben als der all-montägliche Zwischenstand des (us-amerikanischen) Untergangs?
The president-elect will quickly realize that the number one problem is not that Americans can’t afford health care — it’s that they can’t afford anything, because their income is evaporating in terms of both lost jobs and a dollar that is racing toward worthlessness.
Quelle: CAMPAIGN BLUES
Momentan liegt übrigens auch James Kunstlers The Long Emergency auf meinem Nachttischchen …
Tags: Finanzen
Labels: Blogosphäre, USA, Wirtschaft
Montag, 3. März 2008
Jubelnde Sozialdemokraten. In Bayern.
Quelle: CSU-Schlappe in Großstädten – SPD träumt vom Ministerpräsidenten-Amt
Tags: Bayern, Deutschland
Labels: Politik
Sonntag, 2. März 2008
Nachtrag: Nach neuesten Erkenntnissen müsste der Titel dieses Artikels in „Diese Pilotin …“
Meine Fresse!
(Amateur-Filmer) „Das ging beinahe in die Hose!“ – „Weisst du was ich glaube? Dass die das gleich einstellen!“ – „Glaub ich auch!“ – „Hast du das gesehen? Der hat den Flügel meiner Meinung nach berührt …“ – „Sag ich auch, ja!“
SPIEGEL Online hat nähere Infos zum Beinahe-Crash:
Die Maschine wird von der Böe auf der rechten Seite nach oben gerissen, der linke Flügel berührt die Landebahn. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE wird dabei das Winglet beschädigt […]
betraf unsere LH 044.“ An Bord befanden sich 131 Passagiere. Unmittelbar vor dem Touchdown habe die Böe den Airbus erfasst, „die Piloten haben superprofessionell reagiert und die Maschine hochgezogen“.
Quelle: Orkanböe erfasst Flugzeug – Beinahe-Crash in Hamburg
Quelle: User Photo (© by Lars Tretau)
Ermittlungen nach Beinahe-Landeunfall in Hamburg
Nicht der 39-jährige Flugkapitän ist der Held von Hamburg, sondern seine 24-jährige Co-Pilotin. Sie steuerte die Maschine beim dramatischen Landeanflug. […]
[…] Warum nicht der wesentlich routiniertere Kapitän den gefährlichen Anflug pilotierte, sondern seine junge Kollegin ist noch unklar. Ein Sprecher der Lufthansa erklärte dazu:„Der Anflug war eine Teamkooperation unter Leitung des Kapitäns“
Quelle: Co-Pilotin flog die Glücksmaschine
Klar. Und wenn der Vogel gecrasht wäre, wäre es natürlich ein PIlotenfehler durch eine Anfängerin gewesen …
Samstag, 1. März 2008
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt:
Above all, Schlieffen ignored a modern war that might have revealed more about mass warfare in an industrial age than Cannae or Leuthen or Sedan: the American Civil War. To be sure, the General Staff had studied the American odyssey, but concluded that it was “un-European“ and hence „uninteresting.“ After all, it was a family squabble between „democratic republics,“ fought by „social democratic militias“ and distinguished by a lack of „competent generals.“ Poor training, poor equipment, and poor quality of troops had translated into protracted conflict and eventually trench warfare. The notion of maritime blockade was alien to the Prussian mindset and hence ignored. European military professionalism, the argument went, would avoid the pitfalls experienced by the amateurish Americans.
Quelle: Herwig, Holger H.: „Germany and the ‚Short-War‘ Illusion: Toward a New Interpretation?“, in The Journal of Military History, Vol. 66, No. 3, (2002), S. 687.
Tags: Geschichte
Labels: Allgemein
Samstag, 1. März 2008
Da hatte einer ziemlich Cojones …
Die Delegierten der SVP Schweiz haben den 33- jährigen St. Galler Nationalrat Toni Brunner mit einer Gegenstimme zum neuen Parteipräsidenten gewählt.
Quelle: Brunner ist neuer SVP-Präsident
… aber nimmt den noch jemand ernst?
Der abgewählte Bundesrat Christoph Blocher hat bei der Delegiertenversammlung der SVP in Frauenfeld die Drohungen im Steuerstreit mit der EU wiederholt.
Samstag, 1. März 2008
Da hat man aus hier nicht genannten dubiosen Quellen ein Musik-Album im MP3-Format heruntergeladen – und nun dies: Anstelle der einzelnen Songs liegt ein einziges, grosses MP3 auf der Festplatte. Um das Album auf den iPod zu kopieren und jeden Song einzeln anwählen zu können, muss die grosse Datei ein die Einzelteile zerlegt werden. Aber wie?
Kein Problem! Man bediene sich …
… um das entsprechende CUE-Sheet (eine einfach aufgebaute Text-Datei, die die exakten Startzeiten der in einem grossen MP3 enthaltenen Lieder aufführt) aufzutreiben.
Unter Linux genügt mp3splt, um die Datei anhand der Angaben in dieser Datei aufzuschlitzen:
mp3splt -c sheet.cue audio.mp3
(Nachtrag: Wie ich gerade bemerke, habe ich darüber ja schon einmal gebloggt; damals empfahl ich aber cuemaster)