Jaja, so sind wir Schweizer halt: Anstelle UBS-Filialen zu stürmen und Ospels Haus niederzubrennen (oder zu – Achtung, Wortspielerei – berappen), sammeln wir Unterschriften. Schon die friedfertigen Eidgenossen haben so ihrem Frust freien Lauf gelassen:
Wenn sie das Zentrum der Macht besetzen, dürfen sie eines nicht vergessen: nett, umgänglich, bodenständig zu bleiben. Als Außenseiter nach Washington eingezogen zu sein, ist eine Sache. Aber ohne die Insider zu überzeugen, kann man eben doch nicht regieren. Auch nach einem noch so brillanten und erfolgreichen Wahlkampf kann man die folgende Präsidentschaft grandios vermurksen. So ist es Lyndon B. Johnson ergangen (Vietnam-Krieg), Richard Nixon (Watergate) und auch Jimmy Carter (Iran-Geiseln, Afghanistan-Invasion, zweistellige Inflation).
Das EWZ wolle einen Wettbewerb der Dienstleistungsangebote und nicht bei der Infrastruktur, so Messmann weiter. Davon würden letztlich die Kunden mehr profitieren.
Schön, dass sich die EWZ von der Swisscom im Glasfaserbau nicht hat unterkriegen lassen.
Gerne ziehe ich wieder meine Analogie mit den Autobahnen herbei: Es gibt von Bern auf Zürich auch nicht drei verschiedene Autobahnrouten von drei verschiedenen Anbieter. Welche Autos in welcher Farbe wie schnell auf der einzigen Autobahnstrecke nach Zürich fahren, entscheidet der Kunde selber. Kein Auto wird diskriminiert, weil es von einem Hersteller stammt, den der Betreiber der Autobahn auf dem Kieker hat.
Und so sollte es auch im Glasfaserbau sein. Die Swisscom hat bewiesen, dass sie mit einem Infrastrukturmonopol nicht umgehen kann und dabei den Kunden übermässig schröpft. Deshalb gehören die Glasfasern nicht in die Hände dieses Abzockers!
Wer es noch nicht gehört hat: Apple hat mittlerweile bereits 13 Millionen iPhones (1. und 2. Generation) verkauft. Wird langsam Zeit, dass ich mir auch eines zulege!
Was gibt es schöneres, als nun, im Zeichen des Triumphs, erneut auf eine Aussage vom 22. Januar 2007 zurückzukommen:
Consumers are not used to paying another couple hundred bucks more just because Apple makes a cool product. Some fans will buy [iPhone], but for the rest of us it’s a hard pill to swallow just to have the coolest thing.
Wenn ich mit Arbeitskollegen essen gehe, bin ich immer einer der letzten, der mit seinem Teller fertig wird. Anscheinend ist das gar nicht mal so schlecht:
Compared with those who did not eat quickly, fast-eating men were 84% more likely to be overweight, and women were just over twice as likely.
Wahrscheinlich bringt es aber nichts, dieselbe Menge einfach langsamer zu essen. Eher sollte man auf das Sättigungsgefühl hören und das Teller beiseite schieben, auch wenn es noch nicht leer ist …
Unglaubliche Geschichte … 50 Jahre lang kein fliessendes Wasser im Quartier. Als eine weisse Familie hinzieht (Nebenfrage: Was wohl in die Weissen gefahren ist?!), kriegen die problemlos einen Wasseranschluss spendiert:
When she discovered that her white neighbors‘ request for a water hookup had been approved in 1999, she began agitating for equal rights — talking to other black neighbors, attending city council meetings and lobbying government officials.
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.