Posts Tagged ‘Mobiltelefone’
Samstag, 18. Juli 2009
Was Nokia und Sony Ericsson falsch machen
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The above image reveals the huge contrast between Apple’s iPhone strategy and that of the traditional mobile makers. Apple has “one phone to rule them all,” while Sony Ericsson and Nokia have a gazillion models to try and cover every little market segment imaginable.
Quelle: The secret is out: Why Nokia and Sony Ericsson are getting their butts kicked by Apple
Kurz: Was bei Apple über die Software realisiert wird, ist bei den althergebrachten Mobiltelefon-Herstellern noch hardwaremässig implementiert. Logisch, dass Letztere bei immer schneller werdenden Produktzyklen und stetig wachsenden Anforderungen der Kunden das Nachsehen haben.
Indem Apple ein einziges Hardwaremodell vertreibt, lagert das Unternehmen Innovation und Entwicklung zu einem gewissen Teil an die Softwareentwicklergemeinde aus – denn Software für das iPhone zu entwickeln ist bedeutend weniger kostenintensiv als ein neues Mobiltelefon zu erschaffen.
Nachtrag
The conflict between Japan’s advanced hardware and its primitive software has contributed to some confusion over whether the Japanese find the iPhone cutting edge or boring. One analyst said they just aren’t used to handsets that connect to a computer.
Quelle: Why Japan’s Cellphones Haven’t Gone Global
Tags: iPhone, Marktwirtschaft, Mobilfunk, Mobiltelefone, Shopping
Labels: Apple
Sonntag, 5. Juli 2009
Orange Box auf dem iPhone deaktivieren
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Die Combox (oder in meinem Fall Orange Box) ist eine der lästigsten Erfindungen der Telekommunikationsgeschichte. Trotz Visual Voicemail bin ich nicht scharf darauf, wenn mir Anrufer eine Nachricht hinterlassen, wenn ich einen Anruf nicht annehmen kann. Die sollen mir ein Mail schreiben …
Die Deaktivierung der Combox ist simpel:
- Phone
- Keypad
- ##004#
- Call
Quelle: Orange Box-Funktionen
(Re-)Aktivierung
**004*+41860786905011#
Tags: Anrufe, Mobilfunk, Mobiltelefone
Labels: Allgemein
Montag, 29. Juni 2009
Schweizer Mobilfunker profitieren von der EU
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Apple verpflichtete sich gemeinsam mit weiteren Unternehmen zu einem „universellen Ladegerät“ für datenfähige Mobiltelefone. Dies gab die EU-Kommission heute per Pressemeldung bekannt: «In einer Vereinbarung, die der Kommission heute vorgelegt wurde, verpflichtet sich die Industrie, für die Kompatibilität der Ladegeräte auf der Grundlage eines Micro-USB-Steckers zu sorgen.
Quelle: fscklog: Apple verpflichtet sich zu „universellem Ladegerät“ für künftige EU-iPhones [Update]
Gerne lasse ich mir von radikalen Verfechtern der freien Marktwirtschaft erklären, wieso das lenkende Einwirken des Staates hier Nachteile für uns Kunden schafft … Die EU hat halt eben doch gute Seiten!
A propos: Da der GSM-Standard ein digitaler ist, weisen alle Mobiltelefone die „Datenfähigkeit“ auf, nicht?
Tags: EU, Europa, Mobilfunk, Mobiltelefone
Labels: Politik, Wirtschaft
Samstag, 4. April 2009
Bye bye, Openmoko
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He said in his speech that the company had to delay the development of the new Smartphone GTA03 in favor of an other product. Later in a face to face interview he said that almost half of the people working for the company were leaving or had to leave.
Quelle: read this » Blog Archive » Interview Sean Moss-Pultz
Ich bin ein grosser Verfechter von Linux und sonstiger Open-Source-Software. Doch leider verwundert es mich kein bisschen, dass die Realisierung eines Open-Source-Mobiltelefons anscheinend vor grossen Schwierigkeiten steht. Als wäre das nicht abzusehen gewesen … Verschiedene Gründe tragen meiner Meinung nach dazu bei:
- Hardware-Entwicklung verschlingt viel Geld. Linux konnte sich nur den heutigen Marktanteil ergattern, weil es auf die billig herzustellende und vielerorts vorhandene x86er-Plattform zurückgriff – gefördert, das muss man einfach anerkennen, durch den Erzrivalen Microsoft und sein Windows-Ökosystem. Wenn schon Firmen mit Millionenbudgets wie Samsung, LG, Nokia, Sony Ericsson, Motorola massive Probleme haben und deren R&D-Abteilungen gegenüber dem Platzhirschen mit Apfel-Logo äusserst blass aussehen, wie soll es dann ein Linux-Büdchen mit ein paar wenigen Almosen schaffen, „the next big thing“ zu veröffentlichen?
- Im Schatten des iPhones. Wie soll man Entwickler wie auch Kunden für ein Gerät interessieren, dass sich zuerst aus dem gigantischen Schlagschatten des iPhones herausboxen muss?
- Geek only = geek only. Von Geeks, für Geeks. Die einzigen Personen, die dieses Gerät mir gegenüber in den letzten Monaten erwähnt haben, sind bis auf die letzte Stammzelle OSS-Anhänger. In den Augen von auf den Boden gebliebenen Personen haftet solchen Leuten (leider) oftmals das Image eines Spinners an.
- It’s the Interface, stupid! Schön und gut, wenn ich per SSH auf mein Mobiltelefon zugreifen kann. Doch was bringt’s? Für den Endbenutzer ist die möglichst einfache Bedienung des Gerätes das A&O. Leider bin ich immer noch der Meinung, dass Linux im Vergleich zu Apple und Microsoft massive Schwächen im graphischen Benutzerinterface hat. Das iPhone hat hier einen meilenweiten Vorsprung als alles andere auf dem Markt erhältliche. Multitouch hätte meiner Meinung nach nie von der Open-Source-Hardware-Community entwickelt werden können …
Tags: iPhone, Microsoft, Mobiltelefone, Smartphones
Labels: Apple, Linux
Donnerstag, 20. November 2008
Orange sucks!
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Der Mobilfunkanbieter Orange hat am 1. November ein neues Abrechnungssystem eingeführt. Mobilfunk-Gespräche werden neu nicht mehr sekundenweise, sondern in Intervallen von 10-Sekunden abgerechnet. Laut dem Internet-Vergleichsdienst Comparis generiert Orange damit Mehreinnahmen von 15 bis 30 Millionen Schweizer Franken pro Jahr, zulasten seiner rund 1 Million Privatkunden.
Quelle: ICT News – Comparis: Orange mit unfairer Preispolitik
Scheiss-Bude! Und ich bin auch noch Kunde von denen … Ein Wechsel zum Monopolisten? Vom Regen in die Traufe.
Tags: Kunde, Mobiltelefone, Orange
Labels: Schweiz, Wirtschaft
Dienstag, 30. September 2008
Handy-TV im künstlichen Koma
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Aber die gute alte Swisscom muss ihre durch die Monopolrente erzielten übermässigen Gewinne ja irgendwie loswerden, deshalb wird alles ins Handy-TV gebuttert:
Swisscom will ab dem 1. Oktober ihr TV-Angebot fürs Mobiltelefon erweitern.
Quelle: ICT News – Swisscom mit erweitertem TV-Angebot fürs Handy
Motto: „Und auch weiterhin schaut niemand zu!“
Selbst Kollege Randal, der sich vor ca. einem Jahr auf dem Heimweg vom Europapark Star Wars auf einem 8cm2 Bildschirm angetan hat (bis der Akku leer war), hat mit solchen Macken aufgehört. Mitgeholfen hat sicherlich, dass er die eierlegende Wollmilchsau von Sony Ericsson irgendwann einmal verloren hat und jetzt Fäbis Handy austrägt, das – für die Mitmenschen erfreulich- kein Handy-TV mitbringt.
Kennt da draussen jemand jemanden, der sich regelmässig Handy-TV antut? Ich jedenfalls nicht.
Tags: Mobiltelefone, Swisscom
Labels: Schweiz
Freitag, 27. Juni 2008
Spürt Sony Ericsson den iPhone-Effekt?
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Oder die Stagflation?
Der Aktienkurs von Sony Ericsson hat nach einer Gewinnwarnung des Handyherstellers deutlich nachgegeben. Schwächelnde Nachfrage nach mittel- bis hochpreisigen Mobiltelefonen sowie Verspätungen bei Produkteinführungen hätten Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal belastet, gab das schwedisch-japanische Joint Venture am heutigen Freitag bekannt.
Quelle: heise online – Sony Ericsson warnt vor Gewinnrückgang
Tags: Gadget, Mobiltelefone
Labels: Wirtschaft