Sonntag, 29. Juni 2025

Xiaomi Standventilatoren (Fans) in Homebridge einbinden

Es funktioniert, ist in meinem Fall aber komplizierter als ursprünglich gedacht. Aus zwei Gründen:

Xiaomi-„Heimatserver“ in China

Meine Xiaomi Mi Home App ist aus historischen Gründen seit Jahren auf Xiaomi-Servern in China eingerichtet.

Damit konnte ich aber einen kürzlich gekauften Xiaomi Mi Smart Standing Fan 2 Lite (interne Kennung: dmaker.fan.1c) für eine gerade zusätzlich erstellte Wohnung nicht registrieren — die Assoziierung über die iOS App auf dem iPhone schlug irgendwie immer bei etwa 50 Prozent fehl.

Ich habe deshalb für die zusätzliche Wohnung ein neues Konto eröffnet, und dieses auf Schweiz eingestellt.

Damit konnte ich den Lüfter mit der Xiaomi Mi Home App mit dem WiFi verbinden, er erscheint nun in der App unter macOS, welche mit meinem Zweitkonto registriert ist.

Token

Doch so ein Lüfter ist nur halb so lustig, wenn man ihn nicht auch in Apple HomeKit eingebunden hat, und ihn mittels der Siri-Spracherkennung eines Apple HomePods bedienen kann.

Hier kommt bei mir Homebridge zur Anwendung: Das Plugin homebridge-xiaomi-fan exponiert Xiaomi Lüfter gegenüber Apple HomeKit.

Randbemerkung: Dass die Fans dabei mit zig „Buttons“ exponiert werden, und sogar einer „Bulb“, finde ich nicht so schön. Item.

Das Problem: Ich musste den „Token“ des Fans irgendwie auslesen und in der Homebridge-Konfiguration hinterlegen. Neben der IP des Geräts, als nichts mit „auto discovery“.

Gar nicht so einfach, denn das Kommandozeilen-Tool eines anderen Entwicklers — Xiaomi-cloud-tokens-extractor funktioniert aktuell nicht mehr.

Doch verzweifelt nicht, die erste Option in Obtain Mi Home device token bringt die Lösung: Mi Home Toolkit.

Den deutschen Heimatserver ausgewählt (Schweiz existiert nicht im Drop Down), eingeloggt — und da steht er im Klartext, der Token. Einziges Problem: Das Element war mit Version 1.2.1 der App nicht selektierbar, weshalb Copy & Paste nicht funktionierte. Ungefähr eine Stunde, nachdem ich den Feature Request platziert hatte, war Version 1.2.2 live, welche das Problem behob.

WICHTIG: Ich vertraue diesen Wrapper-Applikationen nicht, auch wenn sie Open Source sind — zu einfach ist es, die Zugangsdaten mittels eines kleinen HTTP-Requests noch an einen Drittserver zu senden. Ich habe das Kennwort deshalb nach der erfolgreichen Einbindung vorsichtshalber noch einmal geändert.

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Sonntag, 15. Juni 2025

Israel gegen Iran: Wer gewinnt?

Israel und Iran decken sich seit zwei Tagen mit Bombardements ein. Wie das ausgehen wird, kann ich nicht sagen.

Einer der Podcasts, welchen ich konsumiere, vertritt die Meinung, dass Israel (respektive der um sein Amt bangende Premierminister) die USA mit dieser Eskalation zum Eintritt in einen grösseren Krieg in Nahost bewegen möchten. Der erste Schritt dazu wäre getan. Sind wir gespannt, wie Trump reagieren wird. Hört er auf die Neocons und War Hawks des Deep States, oder geht er seinen eigenen Weg?

Doch in diesem kleinen Beitrag eines Laien geht es nicht um die Analyse der Motive beider Seiten, sondern um die ökonomischen Realitäten der Kriegsführung.

Mich erinnert das Ganze an die Anfänge des Ukraine-Kriegs. Eindrücklich war für mich damals, wie Raytheons Javelin (Kostenpunkt: $250,000 $500,000 bestehend aus der „Command Launch Unit (CLU)“ und der „Missile“) Panzer (Kostenpunkt: $500,000–$2m) zerstören (mein Post von damals). Eine Javelin herzustellen ist viel einfacher, und das Ding kann wiederverwendet werden (eine Ersatzrakete kostet $100,000). Ausserdem ist die Waffe extrem einfach zu bedienen. Somit ein klarer Vorteil für die Besitzer der Javelin.

Eine wichtige Frage bei den aktuellen Bombardements muss deshalb sein: Wie viel kostet den Angreifer eine Rakete, und wie viel kostet es dem Verteidiger, eine solche Rakete in der Luft abzufangen und zu detonieren, bevor sie ihr Ziel erreichen kann?

Die Jerusalem Post hat sich dem Thema bereits im Oktober 2024 angenommen: Eine iranische Rakete kostet mindestens $1,000,000. Eine israelische Abwehrrakete (Arrow-2 oder Arrow-3) kosten $3,000,000 respektive $2,000,000. Unklar ist, wie viele Arrows auf ein Ziel abgefeuert werden: Eine, oder mehrere? Gemäss dem Artikel wird eine iranische Rakete von Iron Dome nicht abgefangen, wenn der Computer berechnet, dass sie unbewohntes Gebiet ansteuert.

Was ich auf Grund von auf Twitter kursierender Videos erkennen kann: Iron Dome scheint nicht so gut zu funktionieren wie gewünscht. Einige Raketen kommen durch, und für mich als kompletten Waffensystem-Laien sieht es aus, dass es sich dabei um Überschallraketen handelt.

Und hier schliesst sich der Kreis vermutlich wieder: Anstelle mit enormen Kosten und einer nicht hundertprozentigen Erfolgschance angreifende Raketen abzufangen, macht es für Israel vermutlich mehr Sinn, den Gegner daran zu hindern, überhaupt solche Raketen zu produzieren.

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Sonntag, 15. Juni 2025

Festplatten von einer defekten Synology DS416j wegmigrieren

Kurz: Festplatten aus der DS416j raus, und in der richtigen Reihenfolge in die DS423 rein. Starten, über die Web-Oberfläche die Migration durchführen, und das NAS läuft wieder wie auf der alten Kiste aus 2016. Inklusive der gesamten Konfiguration.

Ich hatte grosses Glück, denn die HDD Migration Matrix zeigt, dass man nicht kreuz und quer migrieren kann. Mein Fall, die Migration von einem J Series NAS auf die Value Series, wird unterstützt:

Quelle: Migrate From Old Synology To A New NAS

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Sonntag, 15. Juni 2025

Apple veröffentlicht haptischen Trailer zu F1

Auf dem iPhone schauen in Landscape schauen, und das Telefon mit beiden Händen halten:

apple.co/_Haptic

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Samstag, 14. Juni 2025

Ein ZTE MF79U 4G USB-Modem unter Debian zum Laufen bringen

Ich habe mir kürzlich über Amazon ein ZTE MF79U 4G Mobilfunkmodem gekauft. Zusätzlich dazu noch eine Digitec IoT SIM mit 0.4 MBit/s (Anbieter: digital republic), welche im Jahr mit 44 CHF zu buche schlägt.

Einsatzzweck: Out-of-band (OOB) Lösung an einem WLAN-Travelrouter einer Bekannten. Der Router verbindet sich als WLAN-Client mit einem WLAN-Netzwerk eines Drittanbieters (analog zu einem Gäste-WiFi in einem Hotel), welches quartalsweise ein neues WLAN-Passwort erhält (ja, der Anbieter ist noch nicht auf die Idee gekommen, das WLAN zu öffnen und stattdessen mit Portal-Technologie zu arbeiten, welche einzelne Clients mit Benutzernamen und Passwort authentifziert).

Ich möchte damit künftig vermeiden, dass ich vor Ort das WiFi-Kennwort anpassen gehen muss, damit sich der WLAN-Travelrouter wieder mit dem WLAN-Netzwerk der Institution verbindet.

Der Plan ist, dass künftig auf dem Travelrouter basierend auf OpenWRT über das 4G-Interface ein Reverse SSH Tunnel zu einem meiner Server geöffnet wird, über welchen ich dann aus der Ferne auf den Router und das Web-Interface zugreifen kann (meines Wissens könnte ich das Kennwort vermutlich auch auf der Kommandozeile wechseln, aber soweit bin ich noch nicht).

Gestern habe ich den USB-Stick an einem Debian-Server in Betrieb genommen. Was ich dabei gelernt habe:

Das Teil findet man sofort nach Anschluss mittels lsusb:

# lsusb
...
Bus 001 Device 006: ID 19d2:1405 ZTE WCDMA Technologies MSM ZTE Mobile Boardband

Die Bedeutung der Produkt-ID 1405 ist hier dokumentiert: ZTE MF 823 (Megafon M100-3) 4G Modem

1405

A communication mode in which the device has a wikipedia:USB communications device class interface in addition to the card reader interface. Communications Device Class (CDC) should work in Linux. The cdc_ether kernel module is required. This mode will be the one usb_modeswitch will switch the device into.

Der Stick stellt auch ein Block-Device (Speicher) zur Verfügung; das ist nur unter Windows nützlich, weil sich auf dem Datenträger die Treiber für den Stick finden. Clever!

# lsblk
NAME   MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
...
sr0     11:0    1   6.8M  0 rom
# blkid
...
/dev/sr0: BLOCK_SIZE="2048" UUID="2022-06-21-14-31-58-00" LABEL="ZTEMODEM" TYPE="iso9660" PTTYPE="mac"

Der USB-Stick spannt ein eigenes WLAN-Netzwerk auf, sobald er Strom hat. IP-Adressbereich ist 192.168.0.1/24. Die SSID und das Kennwort findet man unter der Abdeckung des Sticks, welche einem Zugang zum physischen SIM-Slot erlaubt.

Der Stick hat eine Weboberfläche unter http://192.168.0.1/, mit welcher man alle möglichen Einstellungen vornehmen kann. Das admin-Kennwort ist ebenfalls unter der Abdeckung aufgedruckt.

Ich musste meines Wissens eine Runde in der Web-Oberfläche drehen und die (bereits aktivierte) SIM-Karte einschalten, sonst hätte sich der Stick nicht mit dem Internet verbunden.

Der Clou: Verbindet man Geräte mit dem WiFi des USB-Sticks, können alle Geräte über die Mobilfunkverbindung ins Internet. Gemäss Web-Oberfläche ist die Zahl der Clients auf 10 beschränkt, diese Zahl scheint aber anpassbar zu sein.

Unter Debian wird der Stick problemlos auch als USB-basiertes Ethernet-Interface erkannt (Treiber: cdc_ether:

# lsmod | grep -i ether
cdc_ether              24576  0
usbnet                 57344  1 cdc_ether
usbcore               348160  8 ehci_pci,usbnet,usb_storage,uvcvideo,ehci_hcd,cdc_ether,uas,uhci_hcd
# ip a
...
5: enx344b50000000:  mtu 1500 qdisc noop state DOWN group default qlen 1000
    link/ether 34:4b:50:00:00:00 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff

Damit man den Laptop über dieses Interface mit dem Internet verbinden kann, muss folgendes geschehen:

  • Interface hochbringen: ip link set enx344b50000000 up
  • IP-Adresse beziehen: dhclient enx344b50000000 -v
# dhclient enx344b50000000 -v
Internet Systems Consortium DHCP Client 4.4.1
Copyright 2004-2018 Internet Systems Consortium.
All rights reserved.
For info, please visit https://www.isc.org/software/dhcp/

Listening on LPF/enx344b50000000/34:4b:50:00:00:00
Sending on   LPF/enx344b50000000/34:4b:50:00:00:00
Sending on   Socket/fallback
DHCPDISCOVER on enx344b50000000 to 255.255.255.255 port 67 interval 7
DHCPOFFER of 192.168.0.169 from 192.168.0.1
DHCPREQUEST for 192.168.0.169 on enx344b50000000 to 255.255.255.255 port 67
DHCPACK of 192.168.0.169 from 192.168.0.1
bound to 192.168.0.169 -- renewal in 38135 seconds.

Sobald der Server eine IP in der 192.168.0.1/24-Range besitzt, sollte man über dieses Interface ins Internet rauspingen können:

# ping -I enx344b50000000 1.1.1.1
PING 1.1.1.1 (1.1.1.1) from 192.168.0.169 enx344b50000000: 56(84) bytes of data.
64 bytes from 1.1.1.1: icmp_seq=1 ttl=54 time=177 ms
64 bytes from 1.1.1.1: icmp_seq=2 ttl=54 time=18.2 ms
^C
--- 1.1.1.1 ping statistics ---
2 packets transmitted, 2 received, 0% packet loss, time 1001ms
rtt min/avg/max/mdev = 18.203/97.527/176.851/79.324 ms

Die Frage ist nun, ob diese Schritte an einem OpenWRT-Router automatisiert werden kann.

Nachteil: Der Stick selber macht NAT, und somit kann man in Double-NAT-Situationen landen. Einige Sticks scheinen einen Bridge-Mode zu besitzen, doch diese Option habe ich bei meinem Stick nicht gefunden.

Nachtrag

Ich habe unter Linux beim rumpröbeln einige Pakete installiert, weiss aber nicht, ob das nötig gewesen wäre:

  • usb-modeswitch
  • ppp
  • libnss-myhostname
  • libnss-resolve
  • modemmanager

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Montag, 9. Juni 2025

Sold: Dyson PencilVac Fluffycones

Via: JAMES DYSON PROVES THAT LIVE ON-STAGE DEMOS ARE STILL THE BEST

Einziges Problem:

Der Verkauf startet zwar dieses Jahr in Japan, in Europa kommt der schlanke Sauger erst 2026 auf den Markt. Zum Preis ist noch nichts bekannt.

Quelle: PencilVac: der dünnste und leichteste Dyson-Staubsauger aller Zeiten

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Sonntag, 8. Juni 2025

DER SPIEGEL: Warum die Deutschen sich immer weniger leisten können

Gestern entdeckt:

Warum die Deutschen sich immer weniger leisten können

Ich habe den Artikel — primär wegen der Bezahlschranke, aber auch, weil mich der SPIEGEL längst verloren hat — nicht gelesen. Meine Vermutung ist aber, dass hier in 2000+ Worten sehr viel geschrieben, aber kaum etwas gesagt wird. Und die Elefanten im Raum ganz sicher nicht benannt werden. Spontan, ohne lange zu überlegen:

  • Unkontrollierte Einwanderung („es kommen zu viele, und es kommen die Falschen“) und der Verzicht der Institutionen, geltende Gesetze anzuwenden
  • Exorbitante Sozialleistungen, die weiter rasant wachsen, trotzdem kontinuierlicher Ausbau des Sozialstaates
  • Verteufelung des Unternehmertums, Neid und Gleichmacherei
  • Viel zu teure fossile Energie, weil Russland der neue „Antichrist“ sei
  • Gescheiterte Energiewende
  • Kriegstreiberei
  • Moralismus, Weltverbesserertum, internationaler Oberlehrer
  • Überbordende, völlig ineffiziente Bürokratie, inklusive Vetternwirtschaft (Nepotismus)
  • De facto gleichgeschaltete öffentlich-rechtliche Medien
  • Das unfähigste Politpersonal der Nachkriegszeit, Schulabbrecher, Parvenüs, die selten bis nie in der Privatwirtschaft gearbeitet haben; plus ein riesiges Parlament (630 Abgeordnete, irr)
  • Dysfunktionale Demokratie mit eklatanter Ignorierung des Wählerwillens
  • Mehr und mehr zerbröckelnde Infrastruktur

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Sonntag, 8. Juni 2025

Das Endstadium der USA?

There will be no „collapse“ in the sense people think of it. It’s not going to be like the movies where one day everything collapses, prices skyrocket, and everyone begins to riot. Which in turn brings the army to the streets. There will be no „happening“. It’s far more insidious than that. Read the poem The Hollow Men by T.S. Eliot and you will understand a deeper meaning. You’ll just notice that every day items will become a little more expensive, day by day. Everyone’s homes will get smaller, your work hours will increase will you pay will naturally decrease through inflation. You’ll see family and friends less, and find in time you care about them less and less. Everyday you’ll find yourself lowering your standards for life in everything from work, food, relationships, etc. Job security will no longer be a concept. Less people will get married and thus even less people will have kids. People will engross themselves in technological distractions and fantasty while never truly experiencing the real world. Whatever dream people use to have about what their lives were going to be, will become something from a distance past. The only thing left for people will be the reality of their debt and poverty. And every minute of everyday they will be told „you are stupid, you are ugly, you are worthless, but together we are free, prosperous, and safe.“ That is the collapse. The reduction of the American Male into a feudal serf, incapable of feeling love or hate, incapable of seeing the pitiful nature of his situation for what it is or recognizing his own self worth.

Quelle: There will be no collapse in the sense people think of it., gefunden via (mit einigen textlichen Abweichungen): This is one of the most unsettling 4Chan posts of all time. Not with a bang, not even with a whimper. Just a slow living death forever. We’ll beg for an ecological catastrophe or an asteroid.

Labels: USA

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Sonntag, 8. Juni 2025

OODA Loop

Vor langer Zeit mal gehört, in der Zwischenzeit vergessen — und glaub ich im AvTalk Podcast kürzlich wieder gehört:

OODA Loop

  • Observe
  • Orient
  • Decide
  • Act

In unserem westlichen, äusserst komplexen Leben unerlässlich. Man tut gut daran, dies zu verinnerlichen.

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Labels: Wissenschaft

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Sonntag, 8. Juni 2025

Empfehlung: Logitech MX Keys Mini for Mac

Gestern Freitag–Mittag habe ich bei Digitec im Kreis 5 hier in Zürich folgende Tastatur abgeholt:

Logitech MX Keys Mini for Mac mit Schweizer Tastaturlayout, in der Farbe Space Grey

Die weisse Version wäre mir lieber gewesen, doch diese ist derzeit leider nicht verfügbar.

Primärer Grund: Ich möchte hier nicht mehr länger zwei Apple Funk-Tastaturen rumliegen haben — eine mit meinem Arbeitslaptop gekoppelt, die andere mit meinem persönlichen MacBook Air M3. Und jedes Mal, wenn ich den anderen Laptop an den Monitor mit USB-C-Speisung anschliesse, die Tastatur austauschen.

Die Logitech MX Keys Mini for Mac verfügt über Bluetooth und kann mit drei Geräten gekoppelt werden. Hierzu verfügt sie über drei physische Tasten, welche ich wie folgt programmiert habe:

  1. MacBook Air 13in (persönlich)
  2. MacBook Pro 14in (Arbeit)
  3. iPad Air (persönlich)

Der erste Eindruck nach dem Auspacken: Die Tastatur ist unerwartet schwer, vermittelt dadurch aber ein äusserst wertiges Gefühl. Die Tasten sind der Hammer, die Hintergrundbeleuchtung sehr schick. Aufgeladen wird die Tastatur über USB-C. Sie verfügt über einen physischen Ein- und Ausschalter. Das Umschalten zwischen Geräten funktioniert Ruckzuck und bis jetzt immer reibungslos.

Ein Wermutstropfen hat die Konsolidierung meiner Tastaturen leider: Nach weniger als 24 Stunden vermisse ich den Touch ID-Button schmerzlich, bspw. um 1Password zu entsperren, oder systemnahe Aktionen zu bestätigen. Aber auf verschiedene Tastaturen zurückwechseln kommt leider nicht in Frage.

Übrigens: Ich habe mir auch noch die Software Logi Options+ heruntergeladen. Mit ihr lassen sich bei Bedarf noch einige Einstellungen an der Tastatur vornehmen, beispielsweise, wie lange die Hintergrundbeleuchtung bei Inaktivität leuchten soll.

Nachtrag

Hier noch eine Videoanleitung, wie man die Tastatur koppelt und zwischen Geräten wechselt:

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Labels: Apple, Shopping

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