Archiv Juni 2007

Dienstag, 12. Juni 2007

Wie steht es eigentlich um … Betty TV?

Im Oktober 2006 titelte ich BluewinTV und Betty – beides Flops? – und ich sollte Recht behalten. Aber unter völlig verschiedenen Vorzeichen.

Bluewin TV

Das IPTV-Produkt traf anscheinend doch den Nerv der Zeit – die Kunden liefen „in Scharen“ von einem Monopolanbieter zum nächsten über (mein Beileid) – um ruckelnde Fernsehbilder und „Lags“ beim Ton in Kauf zu nehmen. Ich selbst hatte einige Monate vor der Einführung des eigentlich geplanten Produkts bereits Besuch einer Vertreterin erhalten – und lehnte deren Angebot – in Form eines PVRs mit Abo – dankend ab.

Eigentlich sollte der Zulauf den Anbieter, Bluewin und dahinter der grosse Telekomriese (der nicht mal Telefonrechnungen gebacken kriegt), ja freuen. Doch um die Dienstleistung von den oben genannten Problemen zu kurieren, musste man sich zuerst die italienische Fastweb einverleiben. Kostenpunkt: gegen 6 Milliarden SFr. Mit dem Kauf besitzt Swisscom nun das Know-How, microsoft- und ruckelfreies IPTV einzuführen. Zudem hat Fastweb eine „Technik“ entwickelt, mit der man ohne Kundenbesuch abklären kann, ob seine Hausinstallation VDSL-tauglich ist, oder erst für 1400 SFr. pro Haus aufgerüstet werden muss.

In weniger als zwei Jahren wird der Betrieb aber kostendeckend sein, wie uns ein Swisscom-Manager verspricht. Wunschdenken oder Realität? Ist der Fastweb-Kauf in diese Kalkulation bereits eingerechnet?

Betty TV

Ich kenne immer noch niemanden in meinem nahen und entfernten Bekanntenkreis, der sich die Betty-Fernbedienung gekauft hat.

Leider schweigt sich auch die offizielle Web-Site darüber aus, ob es sich beim Produkt wirklich um einen Verkaufsschlager handelt.

Zum Glück gibt es die schweizerische Blogosphäre und ihre Berichterstatter:

[…] Wenn ich allerdings im Handbuch nachlese – was man eigentlich ja erst NACH dem Kauf tut – und sehe, dass für die Installation (Installation?!) einer Fernbedienung zehn Seiten vonnöten sind, dann weiss ich nicht so recht, ob das etwas Zeitmässiges sein kann.

Quelle: What the f*** is Betty TV?

Die Verantwortlichen der interaktiven Fernbedienung «Betty TV» benehmen sich wie Kinder im dunklen Wald, die laut vor sich hinpfeifen, um ihr Unwohlsein zu überdecken. […] Im vergangenen August sei eine Zahl von 5000 Kunden bekannt gegeben worden, sagte er [Swisscom-Sprecher Neuhaus], neuere Zahlen gebe es nicht. Gauchat hatte vor Jahresfrist auf «mehrere Zehntausend Verkäufe» gehofft, und innerhalb eines Jahres wollte er «eine sechsstellige Zahl knacken». […] Eine Zahl von 6000 Geräten im Markt dürfte realistischer sein, von denen überdies 4000 verschenkt worden waren.

Laut Swisscom-Sprecher Neuhaus brauchen 30 Prozent der Betty-Benützer das Gerät «konstant», es sei eine «grosse Kundenakzeptanz» festzustellen, und der Telecom-Riese sei «sehr zufrieden» damit.

Quelle: Betty TV: Grosse Versprechen und nix gehalten. (zitiert den KleinReport)

Anscheinend verursachen die Betty-Datensignale (die werden optisch übertragen?! WTF?) auf SF1 und SF2 zudem auch zu Problemen mit gewissen digitalen TVs:

Ja, ich weiss. Es ist eine wilde Schlussfolgerung. Aber ich behaupte:
Diese gehassten Betty-TV Flimmer-Punkte verursachen Probleme mit Deinterlacern und trüben ganz extrem den TV-Genuss. Auch wenn das auf den ersten Blick sehr abenteuerlich tönt, so lassen die Beobachtungen keinen anderen Schluss zu.

Quelle: Abenteuerlich: Stört Betty-TV gewisse Deinterlacer?

Fazit: Wäre Betty TV an der Börse kotiert, würde ich auf diese Firma wohl die erste Put-Option meines Trader-Lebens setzen.

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Dienstag, 12. Juni 2007

Minarettverbot

Die ganze Debatte kurz und bündig zusammengefasst:

Man spricht vom Turm und meint das Haus

«Die Initiative spricht von Minaretten und meint Moscheen», sagt Darbellay. […]

Quelle: CVP ist gegen ein Minarettverbot

Noch treffender wäre wohl:

Man spricht vom Turm, meint das Haus – aber im Grunde geht es um die Einwanderer selbst

Labels: Gesellschaft, Politik

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Dienstag, 12. Juni 2007

PHP aussagekräftiger benchmarken

In einer vor einigen Jahren programmierten Web-Applikation (ANIBILL; Übernachtungsstatistik und Rechnungsstellung für einen Tierstall) gab es vor einigen Wochen gewisse Performance-Engpässe, die sich in einer äusserst schleppenden Antwortzeit äusserten. Nach einigen ersten Untersuchungen isolierte ich MySQL (respektive unoptimierte Queries) als Ursache der Probleme.

Die richtige Vorgehensweise

Doch was nun? Klar konnte ich nun temporäre Änderungen an der Applikation auf einem Test-Server vornehmen und hoffen, dass ich den Fehler reproduzieren konnte. Oder aber: Ich änderte den Code dermassen, dass die Applikation künftig bei jedem Aufruf Zeitmessungen vornahm, mit denen ich ein aussagekräftigeres Bild erhielt. PHP-Programmierer werden es zu schätzen wissen, wenn sie Optimierungen auf Grund von 1’000 Messungen anstelle von 1-2 Probeläufen vornehmen können.

Die Lösung

Heraus kamen zwei Funktionen: anibill__get_db_data() und anibill__dump_microtime(). Durch die erste Funktion werden alle SQL-Queries „kanalisiert“, die mit SELECTs arbeiten. Zur Beruhigung der versierten Leser: Diese Funktion war seit Beginn der Applikation vorhanden, ich musste also nicht 1’000 Codezeilen nach mysql_query() durchstrählen …

Innerhalb dieser Funktion messe ich mittels microtime(), wie lange mysql_query() zum Ausführen meines SQL-Queries benötigt (und nur das, der Rest interessiert mich nicht). Bevor ich die aus der Datenbank gelesenen Daten zurückgebe, rufe ich die Benchmark-Funktion anibill__dump_microtime() auf, die mir einerseits die Laufzeit des Queries als auch gleich die aufrufende Funktion in eine Datenbank-Tabelle speichert. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich die PHP-Funktion debug_backtrace() nicht – dabei ist sie äusserst mächtig. Ihre Ausgabe führt genau Buch, welche Funktionen seit dem Aufruf des Scripts ausgeführt wurden. Und nicht nur das – sogar die Zeilennummer des die Funktion enthaltenden PHP-Scripts ist angegeben. Ein Traum!

function anibill__get_db_data($str_sql_query,$bol_die_on_err = TRUE) {
 ...
 
 // Benchmark current MySQL query
 $arr_time[0] = microtime();
 $obj_db_data = mysql_query($str_sql_query,$res_db_conn);
 $arr_time[1] = microtime();
 
 ...
 
 // Store benchmark to database
 anibill__dump_microtime($arr_time,$str_sql_query);
 
 return $arr_db_data;
}

function anibill__dump_microtime($arr_time,$str_sql_query) {
 ...
 
 // Still using PHP4 and therefore wrestling with microtime()'s format
 $arr_start    = explode(" ", $arr_time[0]);
 $arr_end    = explode(" ", $arr_time[1]);

 $int_seconds            = $arr_end[1] - $arr_start[1];
 $flo_microseconds       = $arr_end[0] - $arr_start[0];

 $flo_runtime            = $int_seconds + $flo_microseconds;
 
 // Which function called anibill__get_db_data() in the first place?
 $arr_debug = debug_backtrace();
 if(isset($arr_debug[2]['function']))
   $str_function = $arr_debug[2]['function'];
 else
   $str_function = NULL;

 if(isset($arr_debug[1]['line']))
   $str_line = $arr_debug[1]['line'];
 else
   $str_line = NULL;
 
 ...
 
 return TRUE;
}

Ich möchte all die Christians, Andreas und Silvans da draussen um Gnade bitten – mein Coding-Stil wird wohl nicht der effektivste sein (zu viele Zeilen, zu viele Einzüge etc.), doch die Lesbarkeit liegt mir am Herzen. Und ja, von OOP keine Spur …

Selbstverständlich generiert das Benchmarken und Backtracen einen gewissen Overhead, doch aus meiner Sicht ist die vorgestellte Methode geeignet, die Performance kleinerer Web-Applikationen mit wenigen gleichzeitigen Zugriffen zu messen – ohne kostenpflichtige Tools einzukaufen und grosse Profiling-Sessions zu starten.

Zum Schluss

Erfinde ich das Rad neu? Gibt es elegantere Lösungen? Die Kommentarfunktion ist ab sofort geöffnet.

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Dienstag, 12. Juni 2007

Sarkozy …

… „isch öppe die chli id Möscht gange“:

*muhahahaaa* Ein Kommentar auf YouTube lehrt uns:

Moral of the story: never get into a drinking contest with a Russian before having to make a public speech.

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Montag, 11. Juni 2007

Klimadebatte auf RTL

Momentan diskutieren Experten und Laien unter der Moderation von RTL-Urgestein Peter Köppel (jetzt hat der auch schon graue Haare? Die Zeit vergeht wie im Fluge!) über Lug und Trug des Klimawandels.

Zur Debatte

Interessant, dass den vier „Warnern“ aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Schauspielerei (!) nur gerade ein einziger Gast in der Person von Klima-Skeptiker Matthias Horx entgegenhält (oder halten will).

Ich hoffe, dass RTL genügend Leute angefragt hat, die Kontra-Positionen zu vertreten; kann mir aber gut vorstellen, dass sich dann doch niemand der Kritiker öffentlich, und erst noch auf einem deutschen Privatsender, exponieren wollte. Was dann doch wieder etwas über das (mangelnde) Selbstvertrauen der Advocati Diaboli aussagt.

Zur vorangegangenen Doku

Äusserst schade (und mehr als tendenziös!), dass in RTLs Doku-Abteilung anscheinend niemand sitzt, der Blogs liest. Sonst hätte man den Grossteil der Aussagen der Channel 4-Doku über den „Climate Swindel“ wohl kaum ohne grundlegende Änderungen übernommen …

Nachtrag: Verrisse

Trotz der überarbeiteten Fassung beliessen RTLs Wissenschaftsredaktoren (falls es solche qualifizierten Personen dort überhaupt gibt …) recht viel Schmarren in der Doku, wie folgende Artikel zeigen:

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Montag, 11. Juni 2007

Wetterstationen in der Schweiz

Karte: Klickbare Grafik auf Kaiko.ch

Ganz in der Nähe meines Wohnortes, in Niederscherli, befindet sich eine Wetterstation, die tagesaktuelle Daten liefert.

Bisher hatte ich das Gefühl, dass der Juni viel zu nass sei. Die Messung dieser Wetterstation zeigen aber, dass der Monat hier in Bern mit (bisher) 41mm Niederschlag (stupide bis Ende Monat hochgerechnet also ca. 120mm) im langjährigen Mittel liegt. Ein kurzer Kreuzvergleich mit Muri zeigt, dass dort bisher 36.6l/m2 gemessen wurden (1mm entspricht 1l/m2)

Wie es auch immer herauskommen wird: Hauptsache, es „schiffet“ den Juni durch, damit der Juli dann mit Sonnenschein glänzt. Schliesslich bin ich stolzer Besitzer eines 4-Tagespasses für das Gurtenfestival.

Ob die Landwirtschaft hingegen an den derzeitigen Regenfällen Freude hat, ist eine andere Frage.

Nachtrag

Die NZZ bringt heute einen Artikel der sda über die Niederschläge. Einige Ausschnitte:

Die weitere Auswertung der Messdaten ergab, dass in Wynau im Kanton Bern am vergangenen Donnerstag innerhalb von zehn Minuten 18,5 Liter Regen pro Quadratmeter fielen.

Im Napfgebiet schätzte MeteoSchweiz auf Grund des Radars die Niederschlagsmenge am vergangenen Freitag lokal auf mehr als 100 Liter innerhalb von wenigen Stunden – so viel wie sonst im ganzen Monat Juni.

Quelle: Gewitterlage im Juni aussergewöhnlich lang

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Montag, 11. Juni 2007

Japan: Lektüre-Links für Anfänger

Nachfolgend ein Mail, das ich soeben an eine Bekannte meiner Freundin gesendet habe, die in ca. einem Jahr das Land der Aufgehenden Sonne unsicher machen wird:

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Montag, 11. Juni 2007

Finnen kriminalisieren Autofahrer auf’s Deftigste!

Sowas sollte verboten gehören – wieder einer dieser bösen, bösen Angriffe auf die letzte der individuellen Freiheiten: Das gutbürgerliche Rasen.

[…] But this road wasn’t empty; a radar-equipped police car was clocking his speed. The officer pulled over Mr. Rytsola’s car and issued him a speeding ticket for driving 43 miles an hour in a 25-mile-an-hour zone. The fine: $71,400.

The staggering sum was no mistake. In Finland, traffic fines generally are based on two factors: the severity of the offense and the driver’s income. The concept has been embedded in Finnish law for decades: When it comes to crime, the wealthy should suffer as much as the poor. […] „This is a Nordic tradition,“ says Erkki Wuoma, special planning adviser at the Ministry of Interior. „We have progressive taxation and progressive punishments. So the more you earn, the more you pay.“

Quelle: Finnish Drivers Don’t Mind Sliding Scale, But Instant Calculation Gets Low Marks

Aus meiner Sicht gibt es an einer Busse nach Einkommen nichts einzuwenden. Wie überall gilt auch hier: Die Gesetze sind bekannt, wer sich nicht daran halten will, kann a) das Land verlassen, b) die Gesetze mittels einer Initiative ändern lassen (vorausgesetzt, er findet die nötige Unterstützung) oder c) auf’s Autofahren verzichten. Noch Fragen?

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Sonntag, 10. Juni 2007

The file is damaged and could not be repaired


Adobe Reader sucks
Originally uploaded by emeidi

Diese Fehlermeldung erschien letzten Donnerstag auf einem Computer (Windows 2000), als ich mit Firefox 2.0 eine PDF-Datei aus dem Internet betrachten wollte. Auf dem System ist (nach einem Aha-Erlebnis der sonderbaren Art) der Adobe Reader 8.1 installiert.

Mit Mozilla 1.8 und dem Internet Explorer 6 konnte das Dokument problemlos mittels dem Browser-Plugin angezeigt werden. Unter Firefox funktionierte es hingegen, wenn das Dokument von einem Benutzer mit Administratorenrechten angesurft wurde.

Workaround

Ich habe im Firefox nun eingestellt, dass PDF-Dateien nicht mit dem Browser-Plugin geöffnet werden sollen, sondern mit der „fetten“ Applikation. Damit klappt es auch unter eingeschränkten Konten; der betroffene Benutzer muss sich nun aber noch etwas an das neu aufpoppende Applikationsfenster gewöhnen.

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Sonntag, 10. Juni 2007

WWDC Keynote 2007

Morgen Montag-Abend wird nicht nur der Klimaschwindel aufgedeckt, sondern Steve Jobs führt uns aus dem Moscone-Center mitten in San Francisco (ich stand im Januar vor den ehrwürdigen Hallen!) durch Mac OS X Leopard und wird uns dabei hoffentlich noch einige bisher unbekannte, aber faszinierende Features näherbringen.

Wer den Event quasi „live“ mitverfolgen möchte, begebe sich morgen gegen 19 Uhr MEZ auf MacRumors.com – WWDC 2007 Keynote Live Coverage und erfahre zusammen mit ca. 400’000 anderen interessierten Personen, unterstützt durch Web 2.0-Technologien, was Stevo alles in seinem Geschenke-Sack mit dabei hat.

Was zeichnet Apple aus?

The Economist enthüllt Hintergründe hinter Apples Wiederkehr (vielleicht sollte ich mir das Heftli – trotz seines stolzen Preises – wirklich einmal abonnieren?). Hier einige markante Zitate:

In polls of the world’s most innovative firms it consistently ranks first. […] Apple has prospered by keeping just ahead of the times.

In fact, its real skill lies in stitching together its own ideas with technologies from outside and then wrapping the results in elegant software and stylish design.

Apple illustrates the importance of designing new products around the needs of the user, not the demands of the technology. Too many technology firms think that clever innards are enough to sell their products, resulting in gizmos designed by engineers for engineers.

[…] a third lesson from Apple is that smart companies should sometimes ignore what the market says it wants today.

The wider lesson is not to stigmatise failure but to tolerate it and learn from it:

Quelle: Lessons from Apple

Auf die Profis achten

Apple ist nicht nur ein begnadeter Hersteller von Consumer-Produkten, auch die Profis aus der IT-Branche sind in den letzten Jahren in den Bann des angebissenen Apfels gezogen worden. Kein Wunder: Ein wunderschönes, äusserst produktives GUI gepaart mit einem Unix-Unterbau – so gewinnt man die Power-User. Was ich in vereinzelt in meinem Kollegenkreis beobachten konnte, ereigenet sich auch andernorts, wie Scot Finnie, ein Kolumnist von Computerworld, beschreibt:

I am very definitely not alone. A lot of people who were previously confirmed Windows users have given the Mac a try over the last year. […] I’ve gotten hundreds of messages from Computerworld readers […] informing me that they, too, switched to the Mac recently. Many are IT people. Some confess that they manage Windows users by day, and run Macs at home.

Ich bin so einer. Wer den ganzen Tag hindurch halbtote Computer-Zombies zum Leben wiedererwecken muss, möchte nach Feierabend ausspannen und Alltagsprobleme hinter sich lassen. Wie schlimm auch der Arbeitstag war: Zu Hause wartete mein PowerMac – anstandslos, ohne zu bocken und zu zicken.

The Mac is experiencing a renaissance. It’s about Intel inside. It’s about Unix at the core. It’s about virtualization technology. It’s about the surprising availability of software. It’s about a superior operating system, and attractive hardware. It’s about serious buzz.

Wer als Windows-User den Blick über den Tellerrand gewagt hat, wird sich nie mehr Microsoft alleine hingeben … Es gibt Alternativen; man braucht nur etwas Überwindung und eine gewisse Offenheit gegenüber Neuem. Ein Switch erfordert immer noch eine gewisse Anstrengung und Ausdauer. Wer dies an den Tag legen kann, wird reichlich belohnt.

3. That said, Macs go bad less often than Windows PCs. Mac users are more productive than Windows users because Macs experience fewer problems.

Das kann ich ausnahmslos bestätigen. Auf der Arbeit haben wir ca. 20% Macs herumstehen. Von meiner Arbeitszeit gehen ca. 95-100% für die Windows-Kisten mit ihren komischen Problemen drauf.

What would you pay for a computer that doesn’t currently need anti-malware software? On most Windows PCs — especially consumer-spec’ed PCs — the security software is robbing the PC of so much system overhead that the user experience suffers. This one difference alone delivers a small reduction of software costs and a large reduction of helpdesk calls

Microsoft Updates führen zu 100% CPU-Auslastung? Symantecs Antivirus Corporate Edition lässt den Computerstart eine Viertelstunde dauern? Das alles müsste nicht sein.

Even dyed-in-the-wool Windows enterprises are fed up with me-too Microsoft upgrades, the never-ending blizzard of security patches, the increasing hardware requirements for Vista, volume licensing snafus, and a litany of other complaints and sore points.

What this is about is that Apple is reaching the right people with its product, winning new converts, Windows user by Windows user — and creating buzz.

Quelle: Why Microsoft Should Fear Apple

Labels: Apple

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