Archiv ‘Schweiz’

Mittwoch, 11. Juni 2014

Schulferien in der Schweiz

Für einen motorisierten Wochenendausflug nach Deutschland interessierte mich eine Prognose der Verkehrssituation. TCS hilft weiter:

Verkehrsprognosen

Über einen Link stösst man dann sogar auf einen Kalender, welcher die Schulferien aller schweizerischen Kantone im aktuellen Jahr minutiös auflistet:

Schulferien und Feiertage

Erkenntnisse:

  • Der Kanton Aargau weist die kürzesten Sommerferien auf (19. Juli bis und mit 10. August – 3 Wochen)
  • Der Kanton Tessin (wenn verwundert’s?) zählt hingegen die längsten Ferien (18. Juni bis und mit 1. September – 6.5 Wochen)

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Sonntag, 23. September 2012

Jahresbericht 2011 des Medizinhistorischen Instituts und Museum Zürich

In den Medien wurde kolportiert, dass der Jahresbericht 2011 des besagten Instituts der Universität Zürich auf Grund der Causa Mörgeli unter Verschluss gehalten werde.

Nun, just zum Zeitpunkt der Medienkonferenz wurde der Bericht aufgeschaltet:

Jahresbericht 2011

Wer die Datei mit wget herunterlädt, sieht den Zeitstempel, an welchem das Dokument auf den Server gespeichert wurde:

BROTKISTE:Desktop mario$ ls -l | grep jahres
-rw-r--r--   1 mario  staff    359597 21 Sep 10:34 jahresbericht.pdf

Ich habe bisher nur das Management Summary überflogen, aber der aufmerksame Leser sieht bereits hier zwei Kritikpunkte durchschimmern:

Ferner konnten auch die zahlreichen Dissertationen Dr. med. vorangebracht werden, die teilweise bereits seit mehr als zehn Jahren am Institut bearbeitet wurden.

Da schreiben also tatsächlich Doktoranden seit satten 10 Jahren an ihrer Dissertation … fertigs Glauer!

Professor Mörgeli wird aber auch noch — durchaus objektiv — angeschossen:

Demgegenüber ist die Dauerausstellung (75% der Museumsfläche) seit 22 Jahren praktisch unverändert und damit inhaltlich und museologisch veraltet.

Das tönt — ohne Kenntnis der weiteren Umstände — ganz danach, als handelt es sich beim Geisteswissenschaftler Mörgeli um einen Beamten mit Verwaltermentalität. Aber halt, werfen das Exponenten dieser Partei normalerweise nicht allen anderen zu, die nicht ihrer Ideologie folgen? Spannend.

PS: Ob Ziehvater Blocher Herrn Mörgeli nun eine Stelle anbietet?

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Sonntag, 26. August 2012

Des Bundesrats unbeabsichtigte Konsequenzen

Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf hat ein Konzept für die Einführung einer Ökosteuer vorgelegt: Der Benzinpreis soll auf fast 5 Franken pro Liter steigen und Strom um 50 Prozent teurer werden.

Quelle: Fünf Franken für einen Liter Benzin

Interessant! Und dies am Tag nachdem Stephanie und ich uns einen Toyota Yaris gekauft haben, welcher mit einem Verbrauch von durchschnittlich 6 Liter glänzt (nun, einverstanden, die Technik hat sich in den letzten 9 Jahren, in denen das Fahrzeug die Strassen unsicher macht, ebenfalls weiterentwickelt), schlägt Frau Schlumpf vor, von uns für das Zurücklegen von 100 Kilometer dereins 30 Franken verlangen. Im Gegensatz zu vielen meiner Kollegen kommt mir bei der Lektüre des Artikels nicht augenblicklich das Würgen.

Doch auch wir Grünen müssen uns vor Augen, welche unbeabsichtigten Konsequenzen eine solche Treibstoff-Erhöhung zur Folge hätte:

  • Siedlungspolitik/Raumplanung Auf Grund der enormen Treibstoffkosten werden es sich viel weniger Menschen leisten können, weit weg von ihrer Arbeit zu leben und täglich mit dem Auto in die Innenstädte zu pendeln, wo sie arbeiten. Der Druck auf die Städte steigt, entsprechenden Wohnraum anzubieten. All das in der Agglomeration in den letzten Jahre frisch eingezontes Bauland droht keine Investoren (ob privat oder institutionell) zu finden, welche Überbauungen finanzieren. Die Baulandpreise sinken, die Bodenspekulanten toben.
  • Städtische Mietpreise Die Mietpreise in den Städten explodieren — Gutverdiener wie ich und Stephanie können uns eine Wohnung in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes schlicht nicht mehr leisten. Wer Wohnraum in den Städten besitzt — statt mietet — ist fein raus, erfahren die Liegenschaften doch wieder einmal eine massive Wertsteigerung. Da städtische Wohnungsbesitzer bereits jetzt zu den gut respektive besser Begüterten gehören, arbeitet man hier weiter nach dem Credo „Für Wenige statt für Alle“.
  • Auto-Nachfrage Occasions-Fahrzeuge mit geringem Verbrauch steigen weiterhin im Preis und man bezahlt für solche Autos — sofern die Qualität stimmt — viel mehr als für vergleichbar alte, gefahrene und ausgestattete Fahrzeuge. Ein Vorteil für Besitzer eines 3-Liter-Lupos, aber auch für diejenigen, welche wie wir einen Toyota Yaris unser eigen nennen dürfen.
  • Überlastung des öffentlichen Verkehrs Da insbesondere Familien nicht einfach innerhalb von Tagen in die Kernstädte übersiedlen können, steigt der Druck auf den öffentlichen Verkehr massiv. Die Ernährer der Familien sind ja nicht blöd und rechnen sich aus, ob sich ein Libero-Abonnement („All-you-can-travel“) für 100 Franken den Monat gegenüber 15 km * 10 = 150 Kilometer = 45 Franken pro Woche Benzinfüllungen für die Strecke Neuenegg–Bern besser rentiert (tut es natürlich). Das bedeutet kurzfristig aber riesige Investitionen in den Zugsverkehr, welcher die Pendlerströme transportieren muss. Wird die dritte Klasse wieder eingeführt? Entwickelt man Züge, die nur Stehplätze anbieten, um mehr Vieh … eh, Pendler … hineinzupferchen?

Ähnliche ungewollte Effekte sehen wir derzeit auch bezüglich der vom Volk angenommenen Zweitwohnungsinitiative: Das Unterland beschied in der Abstimmung den Berglern, gefälligst ihre Alpen nicht weiter zu verbauen. Ein Anliegen, hinter welchem ich hundertprozentig stehe, da ich 4.5 Jahre Gemeinderat in Neuenegg war und erfahren durfte, wie sehr auch in solchen Mittellandgemeinden die Baulobby, die einflussreichen (sprich: geldmässig potenten) Einwohner und Politiker gemeinsame Sache machen, um ihre Anliegen durchzuboxen (Einzonungen, Ausnahmebewilligungen, gegenseitige Bevorzugung etc.). Lustigerweise scheinen auch vier Bundesräte die Partikularinteressen ihrer Klientel über das klare Votum des Volkes hinwegzusetzen — sprich, mit der Verzögerung der Umsetzung des Verfassungsartikel sowie unzähligen Schlupflöchern soll das Vorhaben aufgewässert werden.

Was hat die Zweitwohnungsinitiative gebracht?

  • Bewilligungsflut Die Bauverwaltungen der Gemeinden werden von Baugesuchen geflutet, um noch die letzten kalten Häuser mit noch kälteren Betten an den Hang zu stellen. Ironischerweise führt diese „Ausverkaufsstimmung“ dazu, dass die Alpenlandschaft im nächsten Sommer von Baukranen übersät sein wird und die letzten Bauflächen zugebaut werden — jedes noch so kleine Chalet ein tiefer Stich ins Herz der Befürworter der weberschen Initiative.
  • Durch die Flut der Bewilligungen bedingt durch die aus Bern kommunizierten Deadline führt aus meiner Erfahrung als Gemeinderat in Neuenegg zu mindestens drei Dingen:
    • Bauverwaltungen am Limit Einerseits ist die Bauverwaltung derart überlastet, dass die Gesuche kaum mehr mit der nötigen Sorgfalt studiert werden. Dies hat sowohl Auswirkungen auf das Ortsbild als auch auf den Steuerzahler dieser Gemeinden, wenn man nämlich in einigen Jahren feststellt, dass man beispielsweise erschliessungstechnisch Murks produziert hat und diesen nun mit Steuergeldern beheben muss. Und natürlich bringt man so die eine oder andere Finesse durch, die beim gründlichen Studium des Baugesuches selbst vom berglerisch-toleranten Bauverwalter nicht durchgekommen wäre. Oh, und wer führt nächsten Sommer/Herbst eigentlich all die Bauabnahmen durch? Wahrscheinlich entscheidet der Bauverwalter vom Schreibtisch aus, ob die Häuser in Ordnung gebaut wurden.
    • Kuhhändel Die Gemeindeexekutivmitglieder, in den Alpen vermutungsgemäss oftmals der Baulobby entspringend, zeigen sich nun auf der Gemeindeverwaltung stark präsent und sorgen dafür, dass ihre bauwütigen Kollegen noch zu ihrer Bewilligung kommen. Auch in Neuenegg wird das gelbe Auto eines Exekutivpolitikers mittlerweile täglich auf dem Parkplatz der Gemeindeverwaltung gesichtet …
    • Erschliessungskosten Neue Häuser müssen erschlossen werden; sowohl mit Strassen als auch Strom, Wasser und Abwasserleitungen. Entweder erfolgt dies direkt durch die Gemeinde, oder aber die Bauten gehen nach der Bauabnahme an die Gemeinde über. Für Gemeinden sind demzufolge grosse Initialaufwendungen nötig, die zu Liquiditätsengpässen und zur neuen Schuldenaufnahme führen.

Trotz alldem: Ich habe das Gefühl, dass sich die Berggemeinden mit dieser unüberlegten, aber nachvollziehbaren Aktion wenn nicht kurz-, dann garantiert mittelfristig ins Bein schiessen werden. Schliesslich war ja bereits bei der Abstimmung die Zustimmung in solchen Gemeinden überraschend hoch. Und ich bin mir sicher, dass die Entwicklungen der nächsten 12 Monate das eine oder andere schaurig-abschreckende Beispiel produzieren werden, welche man im Gruselkabinett der schweizerischen Söihäfeli-Söidecheli-Milizpolitik auf Kommunalebene ausstellen werden kann.

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Freitag, 13. Juli 2012

Wie man die Schweizerischen Nummernschilder von Diplomatenfahrzeugen liest

Da ich und meine Partnerin seit knapp 40 Tagen in Bern wohnen und sich in unserer Strasse zufälligerweise auch die Vietnamesische Botschaft befindet, konnte ich endlich die Struktur der Diplomatenschilder entschlüsseln:

[CD|AT] BE [0-9]{1,2} • [0-9]{1,3}

Von einem Kollegen aus der Zeit am Gymnasium, der seines Zeichens Sohn eines ausländischen Diplomaten ist, wusste ich bereits, dass eine der Nummern das Entsendeland des Diplomaten enthielt. Dank den unzähligen Fahrzeugen vor der Vietnamesischen Botschaft konnte ich durch einen raschen Vergleich der Nummernschilder herausfinden, dass die zweite — und nicht wie von mir ursprünglich vermutet die erste — Nummer das Land kennzeichnet.

Doch wie finde ich nun unterwegs auf der Strasse heraus, welchem Land ein Fahrzeug gehört? Ganz einfach, Wikipedia (und für einmal nicht Google) hilft gerne weiter:

Autokennzeichen (Schweiz) / Diplomaten-Kennzeichen

Indem man die Liste „Diplomatische Kodes (Nationen)“ mit Klick öffnet, finden sich die Nummerncodes von 177 Nationen.

Vietnam hat — wie ich bereits wusste — die Nummer 49 zugeteilt, die USA die Nummer 9 und China die Nummer 55. Wieso China? Bei einem Spaziergang entdeckten wir vorgestern einen Volvo auf dem Areal des Inselspitals, der die Landeskennnummer 55 trug. Anhand der „chinesischen“ Airbags, wie ich die am Rückspiegel angemachten Glücksbringer auch nenne, lag die Vermutung schon vor Ort nahe, dass es sich um ein chinesisches Fahrzeug handelt. Diese Vermutung wurde heute durch Wikipedia bestätig.

Ob jede Nation auch ein Schweizerische Nummernschild besitzt, weiss ich hingegen nicht …

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Sonntag, 15. April 2012

Unsere obersten Politiker versagen auf der ganzen Linie

Was ist das für ein Land, dessen Politik nur aus Rückzugsgefechten besteht? Noch ein Abkommen zur Aufweichung des Bankgeheimnisses, wieder 10.000 Steuerflüchtlinge an Amerika verraten. Es ist ein Land, das immer noch einen Schritt rückwärts macht, in dem aber niemand eine Idee für die Zukunft hat. Die Frage, über die niemand spricht, lautet: Wird die Schweiz, wenn das Bankgeheimnis eines Tages ganz verschwunden sein wird, immer noch so reich sein?

Quelle: Heimat: Was ein Schweizer im Ausland vermisst

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Sonntag, 15. April 2012

Shipi gegen Tschingg gegen SVP

Manchmal tut es uns Bürogummis gut, uns den Spiegel der arbeitenden Gesellschaft vorzuhalten. Auch wenn manche Parteien die gesellschaftlichen Probleme hierzulande als Endkampf zwischen Schweizern und Nicht-Schweizern emporstilisieren, kann ich es mir sehr gut vorstellen, dass unter den Immigranten selber auch die Fäuste fliegen. Zwischen den „alteingesessenen“ Immigranten und den Neuankömmlingen, wie in diesem Video lustig persifliert:

Man erinnere sich diesbezüglich auch an den Film Gangs of New York, wo ein solcher latenter Konflikt sogar zwischen Immigranten mit demselben kulturellen Hintergrund herrscht: Zwischen Amerikanern irischer Abstammung („Natives“) und neu einwandernden Iren.

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Sonntag, 15. April 2012

Waffen sind fürs Töten da

Ein 26-jähriger Mann aus der Region war am Samstagabend, 14. April 2012, in Interlaken aus. Nach 2300 Uhr begab er sich nach Hause und kehrte kurz vor 2330 Uhr mit einer Faustfeuerwaffe der Armee zur Bar an der Centralstrasse zurück.

Quelle: Interlaken: Zwei Verletzte nach Schussabgabe

Die Armee macht auch anno 2012 noch mindestens zwei Dinge richtig:

  • Ihr Personal weiss ganz genau, wie man mit einer Waffe hantiert
  • Ihr Personal ist sich des Zwecks der Waffe bewusst: Menschenleben auslöschen

Leider scheinen die Beschützer des Volkes dabei aber zu vergessen, den Auszubildenden einzutrichtern, welche Menschenleben auszulöschen sind: Nicht etwa Mitbürger, denn wir leben in einem Rechtsstaat, wo immer noch die Polizei das Gewaltmonopol ausübt. Nein, es ginge im Grunde darum, dass sie uns Zivilisten, Zivilschützer und Zivildienstleistende beschützen, wenn der Russe, entschuldigung, der Taliban in Scharen in unser Land einfällt.

Irgendwann ging die seriöse Ausbildung in der Armee flöten, und jeder Mensch wird plötzlich ein potentielles Opfer in den Augen derer, denen man ein Sturmgewehr und 50 Schuss Munition respektive eine „Faustfeuerwaffe“ der Armee austeilt. Dumm gelaufen.

(Natürlich müsste man über solche Dinge keine Worte verlieren, wenn man AdAs den Waffenplatz gar nicht erst mit Mordwerkzeugen verlassen liesse — aber das ist in der derzeitigen politischen Situation eine wahre Häresie.)

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Donnerstag, 8. März 2012

Fragwürdige Bauzonen

Heute verbaut man in der Schweiz entweder ausgezeichnetes landwirtschaftliches Kulturland (Stichwort: Kanton Aargau) oder aber man baut die Häuser in Gefahrenzonen. Diese erkennt man oftmals aber nicht als solche, weil sich die Erinnerungen an weit zurückliegende Ereignisse und Katastrophen aus dem sogenannten „kollektiven Gedächtnis“ verflüchtigt haben:

Die Besiedelungsdichte hat besonders in Zonen zugenommen, die wegen den ungünstigen geologischen Eigenschaften früher gemieden wurden.

Quelle: SEISMO 12: Abstract – Erdbeben, Ursachen und Risiken in der Schweiz

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Mittwoch, 4. Januar 2012

Autos auch am Tag mit Licht

Mousseman ist und bleibt der Hardliner in der schweizerischen Blogger-Szene:

Gerade das Lichtobligatorium für PKW am hellichten Tag halte ich für einen patenten Schwachsinn. Wer ein Auto am Tag nicht sieht, ist blind.

Quelle: Neues Parlament, neues ‚Via Sicura‘, gleicher Stuss

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Samstag, 3. September 2011

Expertitis

Noch vor wenigen Jahrzehnten waren die Medien selbstbewusster. Sie trauten ihren Redaktionen eine eigene Meinung, eine eigene Haltung zu. Die Turbulenzen rund um den Franken hätte ein erfahrener Wirtschaftsredaktor kommentiert und analysiert. Heute grassiert in den Medien aber die Unkultur der Expertitis: Zu allem und jedem werden Experten befragt. Offenbar ist es besonders ehrenvoll, wenn sich Professor X. und Fachmann Z. im eigenen Medium äussern, obwohl sie schlechter orientiert sind als der Ressortchef und in der Not nur zu Worthülsen und Klischees greifen.

Quelle: Stoppt die Experten | Medienspiegel.ch

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