Posts Tagged ‘China’

Sonntag, 28. März 2010

In Mumbai wie in Peking

But you can’t help but notice that India is moving forward. It’s chaotic; it’s uncomfortable; it’s unpredictable…but it is going ahead. People are young. Buildings are new. There are new cars on the road…and new shops opening up.

Quelle: The Depression Now Known as „The Great Correction“

Bill Bonner beschreibt wieder einmal äusserst treffend, wie sich Mumbai beim ersten Besuch anfühlt. Und da ich gerade aus Peking zurückgekehrt bin: Dort ist es nicht anders. Elendes Verkehrschaos — aber im Stau stehen brandneue Autos (okey, abgesehen von den VW Jettas, aber das ist ein anderes Kapitel). Aber auch die Gebäude — meist Wolkenkratzer — glänzen und zeigen, wie jung sie sind. Auf der Strasse, den Gehsteigen, in der Metro und in den Bussen herrscht ein emsiges Treiben.

Tags: , ,
Labels: Allgemein

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 26. Januar 2010

Völlig Risikoscheu

our goal in most aspects of life is to increasingly and arbitrarily discard the risky—and therefore often unsuccessful—paths in our work and to pay attention only to the provably-successful paths. By my observation, this practice is increasingly common in all facets of Western life. In short, risk is quite systematically and perhaps literally being bred out of our intellectual arsenal.

Quelle: Design View / Andy Rutledge – Again With the Risks

Wieso diese Risiko-Aversion so schlecht ist? Reist man nach Afrika, China oder Indien, realisiert man äusserst rasch, wie hart dort der Wettbewerb zwischen den einzelnen Menschen spielt. Mit unserer Risiko-Aversion und unserem Sicherheitswahn sind wir Westler kaum mehr auf die Realität im angebrochenen 21. Jahrhundert vorbereitet. Dieses Jahrhundert gehört den Abermillionen, deren Länder sich gerade industrialisieren — und die täglich, von Kindesbeinen an um ihr Überleben und das wirtschaftliche Wohlergehen kämpfen müssen. Sie sind trainiert, Risiken einzugehen und erachten dies als selbstverständlich — denn bei 999’999’999+ Landsleuten um einen herum realisiert man rasch, dass man völlig entbehrlich ist. Packe ich etwas an, gibt es garantiert jemand anderes, der es zumindest versuchen wird. Abgesehen davon ist man in solchen Regionen tatsächlich weniger „wertvoll“ — schliesslich haben die Eltern nicht hunderttausende Franken in die Ausbildung und Gesundheit ihrer Zöglinge investiert. Eine Investition, die es um jeden Preis vor Schaden zu schützen gilt.

Tags: , ,
Labels: Gesellschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 23. September 2009

Wann fluten die Chinesen den Dollarmarkt?

But just wait until the United States loses their trust. In a matter of minutes, China could dump enough US dollars to set off alarms all over the world. All of a sudden, dollar holders would rush for the exits – each one trying to get out before the others. In minutes, the dollar market could collapse…taking down US Treasury bonds with it.

Quelle: US Dollar Declining as China’s Currency Rises

Bleibt zu hoffen, dass der Schweizer Franken dann zur Fluchtwährung – und wir somit zu sehr, sehr reichen Leuten werden. Dann kaufe ich mir für den Preis eines rostigen Kleinwagens eine Villa in Beverly Hills.

Übrigens: Es fehlen noch 2 Rappen bis zur Parität!

Tags: , ,
Labels: Politik, USA, Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Freitag, 31. Juli 2009

Die Chinesen blasen unbeirrt ihre Bubble auf

The purpose of a bear market is to correct the errors of the preceding boom. Most prominent among those errors is to think you can make money by speculating in the stock market. When this idea takes hold, good sense goes out the window. People will buy dotcoms with no business plans…and house builders at 40 times earnings!

Quelle: Investors in China Have Learned Nothing From the Crash of ’07-’08

Tags:
Labels: Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 22. Juli 2009

Auf den Schultern von Chinesen

We all know that there’s no fucking way in the world we should have microwave ovens and refrigerators and TV sets and everything else at the prices we’re paying for them. There’s no way we get all this stuff and everything is done fair and square and everyone gets treated right. No way. And don’t be confused — what we’re talking about here is our way of life. Our standard of living. You want to „fix things in China,“ well, it’s gonna cost you. Because everything you own, it’s all done on the backs of millions of poor people whose lives are so awful you can’t even begin to imagine them, people who will do anything to get a life that is a tiny bit better than the shitty one they were born into, people who get exploited and treated like shit and, in the worst of all cases, pay with their lives.

Quelle: The Secret Diary of Steve Jobs: I’m really thinking maybe I shouldn’t have yelled at that Chinese guy so much

Tags: , , ,
Labels: Arbeit, Gesellschaft

3 Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 2. Juni 2009

Wie kommen die USA nur aus diesem Schlamassel raus?!

You’ve got a debtor nation whose largest corporate institutions are failing (perhaps a preview of State failure). It’s shipped its industrial infrastructure off-shore and replaced it with a financial industry that thrived on credit and derivatives. And now you wonder why investors are pushing interest rates on your debt up?

Quelle: Chinese Surge in Construction Explains Pickup in Base Metals Stocks

Aus einem andere Artikel auf The Daily Reckoning:

Unless the US becomes a net saver, „another global financial crisis triggered by a dollar crisis could be inevitable,“ forecast former Chinese central banker Yu Yongding over the weekend. (Oy… Beijing is 7,000 miles from Washington, and even they can see this coming.)

Quelle: American Family’s Share of Government Debt Now Over Half a Million Dollars

Tags:
Labels: USA, Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 2. Juni 2009

China baut sich aus der Krise heraus

„By the end of April, China had built 20,000 kilometres (12,430 miles) of rural roads, 214,000 low-rent homes, 445 kilometres of highway, and 100,000 square meters (1.08 million square feet) of airport buildings under the stimulus plan,“

Quelle: Chinese Surge in Construction Explains Pickup in Base Metals Stocks

Mit dem Geld und dem Tempo, mit welchem die Chinesen für 445 Kilometer Autobahnen bauen, sehen wir Eidgenossen äusserst blass aus.

Das Hilfsmittel Geld sitzt bei den Chinesen recht locker, da sie der grösste Kreditgeber der USA sind und diese vom Wertzerfall geprägten US-Dollars so rasch als möglich aus ihrem ungefähr hundert Etagen tiefen Keller auf den Markt werfen möchten. Lieber eine physische Gegenleistungen statt grünes Toilettenpapier.

Es handelt sich hierbei meine persönlich zusammengereimte Erklärung, falls ein VWLer eine andere Sichtweise hält, soll er dies mit der Kommentarfunktion kundtun.

Wie viel wohl diese 445 Kilometer gekostet haben? Die Westumfahrung Zürich (25km) wurde für läppische 4 Milliarden Franken hingeknallt. Natürlich muss man aber beachten, dass die Hälfte davon Tunnels waren. Die Chinesen werden es sich diesbezüglich einfach gemacht haben: Auf Grund der Landreserven und billigen Arbeitskräfte (es geht zudem ja auch um ein Stimulus-Programm!) baut man die Autobahn lieber um den Hügel herum als hindurch.

Bezüglich dem Tempo wiederum bin ich froh, dass hier noch nicht ganz chinesische Umstände herrschen. Umweltschutz? Fremdwort. Arbeiterschutz? Fremdwort. Amtliche Bewilligungsverfahren? Der Parteiapparat befiehlt. Auch muss man sich Fragen, ob die Chinesen die Autobahnen von westlichen Ingenieuren bauen lassen, oder ob die Schnellstrassen in wenigen Jahren totalsaniert werden müssen …

Tags: , , ,
Labels: Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 21. April 2009

Jetzt hat auch der Maschinenbau einen unknackbaren Kopierschutz

„Nur wer im Besitz dieser Karte ist, kann die Maschine zum Laufen bringen“, so Winzenried, dessen Firma auf Kopierschutz für PC-Software spezialisiert ist.

Quelle: FTD.de – Maschinenbau: Neue Technik schützt vor Produktpiraten – Industrie

Selbstverständlich möchte ich dieser Branche keine Rückständigkeit vorwerfen, doch hätte man nicht mit Blick auf die IT- und Medien-Industrie realisieren müssen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch der angeblich „perfekte“ Kopierschutz ausgehebelt wird? Gerade die Chinesen, die man zu den Meistern der Fälscher zählen kann, wird ein solch doofer Chip wohl kaum abschrecken.

Fazit: Ausser Spesen nichts gewesen.

Tags: , , , ,
Labels: Allgemein

1 Kommentar | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 8. April 2009

China will vom Währungsregen in die -traufe

an SDR is „a synthetic currency created by the IMF, whose value is determined as a weighted average of the dollar, euro, yen and pound“! […]

these Chinese bastards are smart enough to reject an over-valued fiat dollar, but then being so stupid that they prefer, over gold, a basket of four fiat currencies, one of them being the damned dollar, along with their four corrupt governments, which collectively own the IMF by virtue of having funded the damned thing in the first place! Hahaha! Brilliant! Hahaha!

Quelle: Special Drawing Rights Used as the World’s Reserve Currency?

Tags: , , , , ,
Labels: USA

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 25. März 2009

Das Hakenkreuz rettete auch Leben

Im Augenblick der Verzweiflung kommt ihm plötzlich die rettende Idee. Rabe, seit Jahren Mitglied der NSDAP, lässt eilends eine riesige Hakenkreuzfahne, die ihm die Partei nach China geschickt hat, entfalten. Zusammen mit zahllosen Einheimischen kauert er sich unter das Tuch. Und tatsächlich: Die mit Deutschland verbündeten Japaner stellen den Angriff ein.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Kino: Gute Deutsche, böses Land – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Kultur

Tags: , , , , ,
Labels: Allgemein

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen