Posts Tagged ‘iOS’

Dienstag, 2. Juli 2024

AirPods Pro Case im Bahnhof Bern verloren

Freitag, 28. Juni 2024, vormittags: Ich komme mit der S6 aus Schwarzenburg um 10:54 Uhr im Bahnhof Bern an, und verschiebe gleich anschliessend von Gleis 13 über die Welle zu Gleis 2, um dort um 11:02 Uhr den IC nach Zürich zu besteigen.

Dabei muss es passiert sein: Während ich auf meinen AirPods Pro Kopfhörern Musik hörte, muss mir das AirPods Pro Case mit eingraviertem „EMEIDI“ irgendwie aus der rechten Hosentasche meiner neuen kurzen Hosen gefallen sein.

Es handelt sich um das Lightning-Case, welches mit meinen AirPods Pro A2698 mitgeliefert wurde („AirPods Pro (2nd generation) with MagSafe Charging Case (Lightning)“, gemäss Apple 2022 veröffentlicht). Die Kopfhörer und das Case tragen die Seriennummer Q0F2TGMY55.

Spätestens um 11:59 Uhr, kurz vor der Ankunft in Zürich, realisierte ich den Verlust, weil ich zu dem Zeitpunkt zum ersten Mal einen Screenshot des Case in meiner Find My App auf dem iPhone machte. Dazumal zeigte die App noch an, dass das Case zuletzt um ca. 7 Uhr morgens zu Hause gesehen wurde. Das konnte aber nicht stimmen.

Um 12:11 Uhr dann meldete die Find My App, dass das Case vor einer Stunde zuletzt an der Schanzenstrasse 5A in 3008 Bern gesehen wurde. Ein späterer Screenshot um 23:28 Uhr meldete als „Last seen“ Zeitpunkt 10:55 Uhr.

Am Samstag, 29. Juni 2024 um 20:07 Uhr zeigte mir Find My an, dass das Case vor einer Stunde zu Beginn des Zugangs zu Gleis 49 und 50 an der Welle gesehen wurde. Um 23:57 Uhr war das Case 5 Minuten zuvor gesehen worden. Immer noch an derselben Stelle.

Dito für den 1. Juli um 00:15 Uhr (26 Minuten zuvor gesehen), und dann noch einmal um 03:04 Uhr.

Am Montag, 1. Juli 2024, bin ich am Vormittag in Bern, um einen alten Bekannten zu treffen. Da ich zu früh in Bern bin, verwende ich die verbleibenden 20 Minuten, um meinen Weg am Freitag abzuschreiten. Dann treffe ich mich mit dem Bekannten. Anschliessend an den gemeinsamen Kaffee überrede ich ihn, mit mir meinen Weg vom Freitag durch den Bahnhof abzuschreiten und nach dem AirPods Case Ausschau zu halten. Ich versuche die Ortungsfunktion der Find My App, kann aber das Case weder orten, noch eine Verbindung aufbauen, um einen Ton abzuspielen. Mein iPhone 13 mini wird bei der konstanten Suche sehr heiss, und der Akku leert sich gefühlt im Minutentakt um ein Prozentpunkt.

Später hilft mir meine Frau, das Perron abzuschreiten, und im Kiesbett nach dem AirPods Case Ausschau zu halten. Nichts. Mein iPhone empfängt kein Signal des Cases, obwohl die Find My App etwa eine halbe Stunde später anzeigt, dass das Case während unserer Suchaktion geortet wurde.

Am späten Abend entschliesse ich mich, noch einmal nach Bern zu fahren, um im halbleeren Bahnhof weiter nach dem Case zu suchen. Ich erhoffe mir durch die deutlich weniger Leute (und somit elektronischen Geräte), das Case einfacher kontaktieren zu können. Dieses Mal habe ich auch mein iPad auch dabei. Leider verfügt dieses nicht über die Ortungsfunktion des iPhone 13 mini mit U1 Chip, weshalb ich mit dem iPad konstant den Find My Button drücke, um auf dem Case einen Ton abzuspielen …

… während ich auf dem iPhone die Lokalisierungsfunktion aktiviert habe, welche mir — bei Verbindungsaufbau — mit einem Pfeil zeigen sollte, wo sich das Case befindet (getestet zu Hause, mit meinem Ersatz AirPods Pro Case mit USB-C, welches den U1 Chip verbaut hat):

Schlussendlich gebe ich auf, und fahre nach Hause. Der Verlust lässt mich aber einfach nicht los, weil der Beacon mir sagt, dass das Case irgendwo bei der Welle im Bahnhof

Überlegungen

  • Das Case bewegt sich nicht. Es wird in der Find My App seit Freitag am selben Ort angezeigt. Ich gehe deshalb davon aus, dass es niemand gefunden hat. Könnte es irgendwo im Kiesbett liegen? Doch wieso konnte sich meine Geräte nicht mit den Headphones verbinden?
  • Das Case meldet sich gemäss Find My App nur sporadisch — manchmal stundenlang nicht. Dies kann entweder vom Case selber gesteuert werden (bspw. um Batterien zu sparen), oder aber das Case befindet sich zwar im Bahnhof Bern, aber es kommen für einen hochfrequentierten Bahnhof erstaunlicherweise nicht so viele iPhones an ihm vorbei, dass das Signal andauernd empfangen und an Apples Server weitergeleitet wird. Könnte es sein, dass sich das Case absichtlich oder unabsichtlich an einem Ort befindet, wo meistens nur Android-basierte Smartphones vorbeikommen, und selten bis nie iPhones?
  • Wie exakt ist die Find My Lokalisierung von Apple wirklich? Man beachte den Radius, der um das Case gezeichnet wird. Ist das Case wirklich im Zentrum, respektive irgendwo in diesem Kreis, oder interpoliert Apple hier und verwendet die nächstgelegene Adresse?
  • Auf der Welle gibt es zwei Shops — den Brezelkönig, und den Kiosk. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das AirPods Case dort befindet, denn dann müsste es meiner Meinung nach fast konstant von iOS-Geräten „gesehen“ werden.
  • Wäre das Case im Abfall gelandet, müsste es den Perimeter längst verlassen haben — ich kann mir nicht vorstellen, dass die SBB Abfallkübel fünf Tage lang nicht leeren.

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Montag, 31. Oktober 2022

Kim „Fake News“ Dotcom zu Liz Truss gehacktem Telefon und Nord Stream 1+2

Diskrepanzen im zeitlichen Ablauf

Klitzekleiner Schönheitsfehler: Die Sabotage* der Nord Stream 1 und 2-Pipelines ereigneten sich am Montag, 26. September 2022. Liz Truss wurde am 6. September 2022 zur Premierministerin Englands ernannt. Dass das private Telefon von Liz Truss gehackt worden war, wurde aber angabegemäss bereits im Sommer 2022 entdeckt:

The hack was discovered during the summer Tory leadership campaign

Quelle: Liz Truss’s personal phone that was hacked by Kremlin agents was so compromised it was locked away in a ’secure location‘ as experts fear top secret negotiations and private messages may have been leaked

Damals fungierte Liz Truss noch als Aussenministerin im Kabinett von Boris Johnson. Die „summer Tory leadership campaign“ startete im Juli 2022, dauerte sechs Wochen, und endete am 2. September 2022, dem letztmöglichen Termin zur Stimmabgabe. Der oder die Gewinnerin sollte nach Auszählung der Stimmen am 5. September 2022 ernannt werden (Quelle).

Zwei Hacks?

Die Russen hätten die Nachrichten also längst nicht mehr mitlesen können … ausser … es gab tatsächlich zwei Hacks: Den im Sommer entdeckten Hack, und anschliessend noch ein darüber hinaus bestehender, bis mindestens 26. September unentdeckt gebliebener Zugang zu „iCloud admin access“. Was Kim Dotcom damit meint, ist mir schleierhaft — eine Google-Suche fördert jedenfalls keine offizielle Seite zu „iCloud admin access“ zutage.

Verwirrung um Smartphone-Hersteller

Weitere Zweifel: Auf mehreren Photos, die Liz Truss an ihrem Smartphone hantierend zeigen, erkennt man, dass sie gar kein iPhone verwendet. Zum einen hier: MAIL ON SUNDAY EXCLUSIVE: Liz Truss’s personal phone that was hacked by Kremlin agents was so compromised it was locked away in a ’secure location‘ as experts fear top secret negotiations and private messages may have been leaked (Direktlink auf das Bild). Zum anderen hier:

Dasselbe Telefon findet sich auch auf einem Photo (Direktlink), welches angabegemäss im Mai 2018 aufgenommen wurde. Verwendet Liz Truss also tatsächlich ein mindestens vier Jahre altes Smartphone, oder sind die Bilder oben uralt?

Dank der Yandex Reverse Image Search könnte es sich beim Gerät um ein Samsung Galaxy Note8 handeln. Hier zudem ein Vergleich mit der Fussseite von Liz Truss Telefon, und dem Samsung Galaxy Note 8 Hands-On (Video) (Direktlink). Sehr ähnlich, aber nicht identisch — ich vermag bei Liz‘ Telefon zwei Kopfhöreranschlüsse (?!) erkennen.

Wobei … die Photos natürlich nach der Entdeckung des Hacks gemacht worden sein könnten, und Liz Truss zu dem Zeitpunkt entschieden hatte, von iPhones wegzumigrieren. Oder: Dass die Photos Liz Truss‘ (ungehacktes) Geschäftshandy zeigen.

Abgesehen davon: Wie Politiker auf die Idee kommen können, mit ihren privaten (!) Smartphones Nachrichten mit ausländischen Ministern auszutauschen, ist mir völlig schleierhaft.

*) Nebenbemerkung: Bei einer Google-Suche nach „nord stream 2 explosion“ heisst es mit grosser Schrift lapidar „gas leaks“ — als wären die Röhren per Zufall am selben Tag zur fast gleichen Zeit … mir nichts dir nichts „kaputt“ gegangen.

Nachtrag

Kim legt nach: Govt secrets are only secret to ordinary people, not to nations engaged in the global cyberwar.

Zusammengefasst: Alle Geheimdienste hören alle Staatsoberhäupter ab. Alle Telephone werden abgehört, und alle Datenbanken sind von den Geheimdiensten infiltriert. Es gibt keine Geheimnisse.

Kim, ich weiss nicht so recht …

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Sonntag, 9. Oktober 2022

Hintergrundbild nach Upgrade auf iOS 16 nicht veränderbar

Obwohl ich meine iPhones alle ein-zwei Jahre wechsle, ist das Hintergrundbild seit Frühjahr 2011 dasselbe: Ein Porträt von Stephanie unter einem Regenschirm in einem Boot im See im Central Park in New York.

Nach dem Upgrade auf iOS 16 wollte ich nun den Sperrbildschirm mit Widgets ergänzen. Doch dies war für dieses Hintergrundbild trotz vieler Handstände nicht möglich. Ich konnte zwar neue Lock Screens erstellen, doch den Bestehenden konnte ich schlicht nicht anpassen.

Auf YouTube wurde ich fündig:

Lösung: So schade es ist, man muss das Originalphoto finden (als Favoriten markieren hilft bei einer Library mit 100’000 Photos) und damit einen neuen Sperrbildschirm erstellen. Dann kann man die Schrift der Uhrzeit sowie die Widgets anpassen.

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Mittwoch, 30. März 2022

Unsere Storen lassen sich nicht mehr (ganz) mit HomeKit steuern

Unsere Storen bedienen wir über Shellys, welche über HomeBridge mit Apples HomeKit gekoppelt sind.

Seit dem Update auf iOS 15.4 funktionieren folgende Kommandos nicht mehr:

„Hey Siri, open the Bedroom blinds“

„Hey Siri, close the Bedroom blinds“

Als temporärer Workaround funktioniert Folgendes:

„Hey Siri, set Bedroom blind position to 100“ [öffnen]

„Hey Siri, set Bedroom blind position to 0“ [schliessen]

Das Problem ist im Internet dokumentiert: iOS 15.4 – Siri no longer understands how to operate my blinds sowie HomeKit – Siri stopped working with Rollershutters.

Hoffen wir, dass 15.4.x Abhilfe schaffen wird.

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Dienstag, 23. November 2021

Geberit Home App: Die richtige Landeseinstellung ist essentiell!

Anfangs Oktober 2021 haben wir in unserer Wohnung eine Geberit AquaClean Tuma Comfort WC-Dusche einbauen lassen.

Mit dem Mietwohnungsmodell (mit Designplatte zum rückstandslosen Rückbau) hatten wir von Juni 2020 bis Ende September 2021 in unserer Mietwohnung sehr gute Erfahrungen gemacht.

Letzten Donnerstag dann die Ernüchterung: Der Duscharm fährt aus, es kommt aber kein Wasser heraus, und nach wenigen Vor- und Rückwärtsbewegungen fährt der Duscharm wieder ein. Der Föhn startet nicht.

Manchmal funktioniert der Duschvorgang einmalig (höchstens jedes zehnte Mal), und manchmal wenn man das Dusch-WC vom Strom trennt. Oder beim ersten WC-Besuch am Morgen.

Wir haben vieles probiert: Ohne Smartphone App, nur mit der Fernbedienung. Dusch-WC mit dem Geräteschalter ausschalten, und wieder starten. Stromstecker ziehen, 30 Sekunden warten, wieder einstecken. Dusch-WC-Aufsatz von Schüssel entfernen, wieder anbringen. Entkalken (nach weniger als 60 Tagen Benutzung!). Nichts half, das Problem ein und für alle Mal zu beheben.

Gestern kam der Techniker. Diagnose mit seiner Smartphone-App: Das Dusch-WC findet Heizung nicht, welche das Wasser erwärmt. Auf Garantie ausgetauscht, und jetzt klappt wieder alles.

Gleichzeitig hat er auch noch die Firmware des Dusch-WCs aktualisiert. Meine App hat nichts dergleichen angezeigt, und heute habe ich vom Support erfahren, wieso:

Ich hatte als Land resp. Sprache „Other (English)“ eingestellt gehabt. Die Homepage der Toilette sah so aus:

Seitdem ich die App auf „Schweiz Deutsch“ gewechselt habe, stehen nun nebem dem Bild des WCs neben Info zwei weitere Buttons Wartung und Pflege sowie Service und Kontakt:

Und dort sieht man auch, welche Firmware-Version aktuell installiert ist:

Genial auch: Offenbar kann ich den Kundendienst anrufen, und sie können irgendwie über die App via Bluetooth Diagnosedaten der Toilette auslesen. Das hätte das Problem wohl schon am Freitag dingfest gemacht.

Was aber vielleicht auch bedeutet, dass Tüftler die Applikation auseinandernehmen und die Bluetooth-Kommandos auslesen können, mit welchen man die Diagnosedaten der Toilette auch als Normalsterblicher auslesen kann.

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Mittwoch, 29. September 2021

UniFi Network App wird unter iOS 15 mit Spotlight nicht (mehr) gefunden

Scheint ein iOS 15-Problem zu sein: Wenn ich UniFi in der Spotlight-Suche eingebe, erscheinen massenhaft Einträge. Nur nicht die App selber.

Ich bin mit dem Problem nicht allein, und es ist auch schon anderen Leuten aufgefallen. Wenn ich doch nur wüsste, auf welchem Screen sich die App befindet …

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Samstag, 3. April 2021

IKEA TRADFRI Gateway plötzlich offline

Heute in der Nacht erhalte ich von monit plötzlich die Meldung, dass mein IKEA TRADFRI Gateway offline gegangen sei.

Das Gateway verrichtet seinen Dienst seit Februar 2020 anstandslos und steuert zwei FLOALT Lampen in der Stube. Sowie einen FYRTUR Verdunkelungsrollo, den ich aussenseitig bei der Balkontür angebracht habe, um zu verhindern, dass die Morgensonne die Küche zu sehr aufheizt.

Fast gleichzeitig stirbt ein Ubiquiti UniFi UAP AC PRO (vermutlich, weil ich dessen Sendeleistung letzte Woche manuell auf High gesetzt habe …), weshalb ich zuerst vermute, dass TRADFRI ein Kollateralschaden des kaputten Access Points ist. Bis ich realisiere, dass das Gateway ja mittels Ethernet-Kabel am Switch hängt … hängt wortwörtlich wohl doch nicht damit zusammen.

Ausserdem: Mit der IKEA Home Smart App unter iOS ist es mir nicht möglich, auf das Gateway zuzugreifen. Mysteriös!

Mehrmals trenne ich das Gateway vom USB-Strom, es kommt hoch, scheint ein paar Minuten zu funktionieren, doch dann stirbt es. Ich starte den Switch neu, stecke auch das Ethernet-Kabel einmal aus und wieder ein, nichts hilft.

Auf dem DHCP-Server sehe ich, dass das Gateway am Vormittag seine fix zugewiesene IP bezogen hat, und in den Logs von Bind9 sehe ich, dass das Gateway regelmässig DNS-Queries absetzt (auf webhook.logentries.com mindestens alle 10 Sekunden, der Abfrageabstand kann sich aber auch auf ein bis zwei Minuten ausdehnen; sowie auf einen AWS IoT service mit kryptischem Subdomain %random%.iot.eu-central-1.amazonaws.com).

Doch wenn ich das Gateway pinge, antwortet es eine Weile lang (teilweise mit einer Latenz von bis zu 20 Sekunden — muss eine extrem schwachbrünstiger Compute-Chip verbaut sein), und dann ganz lange Perioden, wo alle Pings im Nirvana enden.

Plötzlich die Erkenntnis, dass ich gestern ja die Liste der mit Bind9 RPZ geblockten Ad- und Tracking-Server aktualisiert habe. Und tatsächlich, pixelserv-tls zeigt in seinen Logs seit dem Update Hits vom TRADFRI Gatway auf die Domain webhook.logentries.com.

Ich generiere die Liste der Ad- und Trackingserver neu (ich beziehe sie von Steven Black), whiteliste aber webhook.logentries.com.

Die IKEA Home Smart App kann sich weiterhin nicht mit dem Gateway verbinden. Wahlweise werden mir eine der folgenden zwei Meldungen gezeigt:

Der Hilfetext könnte auch noch relevant werden:

Schlussendlich reicht es mir, und ich wähle den kleinen Link Disconnect Gateway aus, um das Gateway aus der App zu löschen. Hinzufügen kann ich dasselbe Gateway sowohl mittels Barcode als auch manuell via IP hingegen nicht mehr.

Schlussendlich entscheide ich mich, das Gateway noch einmal vom Strom zu trennen und neu zu starten. Und siehe da: Aus irgendeinem Grund klappt die Registration des Gateways mit der App nach dem Neustart reibungslos.

In der App entdecke ich, dass die Firmware des Gateways am 25. März 2021 das letzte Mal aktualisiert wurde:

Könnte es sein, dass die Firmware buggy ist? Ich weiss es nicht; bis jetzt kann ich die Lichter wieder mittels unserer Apple Homepods ein- und ausschalten, sowie den Rollo betätigten.

Ich behalte die Situation im Auge.

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Mittwoch, 18. Juli 2018

Auf chinesischen iPhones gibt es die Taiwan-Flagge nicht als Emoji

Patrick Wardle hat einer Bekannten geholfen, reproduzierbare Abstürze ihres iPhones zu debuggen.

Die Abstürze rührten von einem Bug in einer Routine her, welche nur Personen betraf, welche ihr iPhone in der chinesischen Lokalisation betrieben: Die Routine kümmert sich darum, dass iPhones mit dieser Landeseinstellung das Wort „Taiwan“ in Texten sowie die Taiwan-Flagge (Emoji) nicht anzeigen, sondern stattdessen mit einem rechteckigen, ein Kreuz enthaltendes Kästchen ersetzen (Bild):

A Remote iOS Bug. apple wrote code to appease the chinese government …it was buggy

Apple hat den Bug in der Routine in der Zwischenzeit behoben. Die Taiwan-Flagge kriegen solche Benutzer aber aus nachvollziehbaren Gründen immer noch nicht zu sehen: Apple möchte es sich mit seinem grössten Markt nicht verderben und zensiert seine Produkte freiwillig.

Wem die vertrackten geschichtlichen Hintergründe dieser Angelegenheit nicht klar sind, lese sich auf Wikipedia ein: Taiwan-Konflikt sowie als konkretes Symptom des Konflikts die Resolution 2758 der UN-Generalversammlung.

Nachtrag

Und jetzt flattert auch noch gerade diese Meldung bei mir rein:

China does not recognise any nation that has diplomatic relations with Taiwan – officially known as the Republic of China (ROC). Under the One China Policy, it does not consider the island nation be an independent country. The island has been self-ruled since its split from the mainland after the 1949 civil war.

Palau officially established diplomatic ties with Taiwan in December 1999.

Quelle: Airline says it shut down after China labelled Palau an ‘illegal destination’ over its Taiwan recognition

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Freitag, 20. Oktober 2017

Songs werden auf dem iPhone doppelt aufgeführt

Wer das Problem nicht anderweitig in den Griff bekommt, dem hilft nur eines (sofern man einzig über den iTunes Store gekaufte Songs zu seinem Besitz zählt):

  1. Settings
  2. General
  3. iPhone Storage
  4. Music
  5. Edit
  6. Rot Umrandetes Minus-Zeichen bei „All Songs“ auswählen

Quelle: Musiktitel auf dem iPhone doppelt, lassen sich nicht entfernen

Danach lädt man sich alle Lieder erneut von Apple herunter:

  1. iTunes Store
  2. More
  3. Purchased
  4. Music
  5. Recent Purchases
  6. Download All

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Samstag, 14. Oktober 2017

iOS 11: Speicherplatz einfacher freischaufeln

Da hat sich Apple mächtig ins Zeug gelegt — endlich ein brauchbarer Weg, um Speichersünder ausfindig zu machen. Mittelfristig gibt es in solchen Fällen aber nur eine Lösung: Auf die nächsthöhere Storage-Klasse ausweichen. D.h. von 16GB auf 32GB, oder von 64GB auf 128GB.

Ich habe vorgestern die Option aktiviert, nie selten gebrauchte Apps nach iCloud auszulagern:

IOS 11: IPHONE UND IPAD SPEICHER OPTIMIEREN

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