Posts Tagged ‘Lufthansa’

Donnerstag, 9. April 2020

Corona KW15: Medienschau

Pandemie

Manfred Messmer (ca. 70 Jahre alt) korrigierte seine Lebenserwartung herunter und ging am 15. März davon aus, noch maximal zwei Jahre leben zu können. Gestern dann die Offenbarung, dass er und seine Frau zwar mit Covid-19 infiziert wurden, die Krankheit aber schadlos überstanden haben.

[…] vor zehn Tagen bin ich positiv getestet worden.

Was sich nicht als grösseres Problem erwiesen hat.

Ausser einem hartnäckigen Husten und körperlicher Schlaffheit hatte ich keine wirklich besorgniserregende Symptome.

Glück gehabt.

Der Klugscheisser in mir empfiehlt dem Blog-Autor, die Lebenserwartung wieder auf den ursprünglichen, Vor-Covid-19 Wert hochzuschrauben.

Shiraz Maher: I survived Corona

Worst Case: 97’000 Menschen könnten sterben (Quelle). Mit 10 Tagen Abstand leicht übertrieben. Derzeit sind es hierzulande um den Faktor 100 weniger Tote; aber seien wir fair und schätzen die finale Zahl der Toten auf 9700; d.h. immer noch um Faktor 10 vertan.

Smartphone-Tracking zeigt erschreckende Menschenströme während Pandemie

Medizinisches

Wie es in den Spitälern New Yorks aussieht [aussah?] (Video).

Government officials and executives at rival ventilator companies said they suspected that Covidien had acquired Newport to prevent it from building a cheaper product that would undermine Covidien’s profits from its existing ventilator business.

The U.S. Tried to Build a New Fleet of Ventilators. The Mission Failed.

“We are also trying to be more flexible in how we support patients … to try and prevent patients from needing vents at all,” Bilazarian said of her hospital. In other words, hospitals are trying to use less invasive electronic breathing devices first (such as the mask-like BIPAP machines, which are sometimes used for people with sleep apnea) to stave off the need for full intubation.

Quelle: Covid-19 patients are flooding New York hospitals, and the peak may be 3 weeks away

Wirtschaft

Es ginge auch anders. Zuerst verlieren die Aktionäre ihren Einsatz, danach springt der Steuerzahler mit frischem Kapital ein.

Grossaktionäre verdienten wie blöd an Züri-Airport – Inside Paradeplatz

Das ist auch meine Meinung. Insbesondere bezogen auf eine angetönte „Rettung“ der Swiss: Das Unternehmen hat in den letzten drei Jahren 1.8 Milliarden (561 MCHF im 2017, 636 MCHF im 2018, 578 MCHF im 2019) an Gewinn erwirtschaftet. Es gehört der deutschen Lufthansa, welcher wir die Airline seinerzeit für ein Butterbrot verkauft haben. Wieso sollte die Eidgenossenschaft nun ausgerechnet diese Airline retten (und alle anderen nicht, welche die Schweiz auch anfliegen)? Wenn, dann schnüren wir ein nettes Paket Geld gegen Aktien und Neuverhandlung des Anflugsregimes. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Today’s problem is a health issue. Fiscal and monetary stimulus will help, but only a vaccine or cure for the coronavirus can lift the uncertainty and put a floor under capital markets.

Companies might be forced to choose between efficiency and supply chain security. Their decision could result in higher-paying manufacturing jobs, but at the expense of lower profit margins or higher prices.

Quelle: Blackstone: Signposts for the Eventual Recovery

Politik

[…] TV journalists and politicians confidently saying that the coronavirus would be no worse than the flu. […] How could they feel safe saying such things?

[…] An epidemic is different. It falsifies your predictions rapidly and unequivocally.

But epidemics are rare enough that these people clearly didn’t realize this was even a possibility. Instead they just continued to use their ordinary m.o., which, as the epidemic has made clear, is to talk confidently about things they don’t understand.

Quelle: Coronavirus and Credibility

In Vietnam, we were told that if the reds weren’t stopped in Da Nang, they’d end up in Detroit.

Quelle: The Coronavirus „War“ Is a Deep State Power Grab – Bonner & Partners

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Montag, 2. Oktober 2017

Landeanflug auf SFO

Seit 2011 erlebe ich diesen Landeanflug in der Regel ein, zwei Mal pro Jahr:

Hier scheint es sich um den Jungfernflug (?) der A380 von FRA nach SFO zu handeln.

Verwirrt hat mich der Begriff „DUMBA“, bis mir meine Frau gesagt hat, dass damit wohl die Dumbarton-Brücke gemeint ist.

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Mittwoch, 25. November 2009

Beinfreiheit bei Lufthansa?

Die Lufthansa muss ihre Kosten senken. Deshalb will der designierte Konzernchef Christoph Franz an der Beinfreiheit seiner Kunden sparen. Ein kluger Schachzug, denn damit unterstellt er zugleich, dass es bisher Beinfreiheit gab in seinen Jets.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Weltkrise privat: Der geheime Sparplan der Lufthansa – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wirtschaft

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Mittwoch, 30. September 2009

Lufthansa Systems setzt auf das zuverlässige™ superstabile™ Microsoft® Windows™

Computerprobleme haben an diesem Morgen bei der Fluggesellschaft Lufthansa dazu geführt, dass Passagiere zeitweise kein Gepäck aufgeben und nicht einchecken konnten. Auslöser des Problems ist nach Angaben eines Lufthansa-Sprechers ein Update des zentralen Check-in-Systems in Kelsterbach bei Frankfurt am Main. Nach dem Update seien die Server nicht wie gewünscht hochgefahren.

Quelle: heise online – 30.09.09 – Computerprobleme legen Check-in-System der Lufthansa lahm

Tönt verdammt nach Microsoft Windows, nicht wahr? Eine Google-Suche gibt einem vollkommen recht. Ich glaube es wird mal Zeit für ein anständiges UNIX.

Nachtrag

An der diesjährigen OpenExpo in Winterthur sprach auch Olaf Laber von Ingres und wies darauf hin, dass die Lufthansa die quelloffene Datenbank Ingres für geschäftskritische Anwendungen einsetze (Case Study).

Wer hat nun versagt – OSS oder Microsoft Windows? Man weiss es leider nicht …

Dank: Matthias

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Samstag, 2. Mai 2009

Die Wahl des säubersten Verkehrsmittels

Kommenden Freitag geht es zwecks Wochenendausflug mit dem Zug von Bern nach München. Die Wahl des Verkehrsmittels habe ich bereits getroffen; es wird (wieder einmal) der Zug sein. Der wichtigste Grund für meine Entscheidung war aber nicht etwas, wie man es von einer grünen Socke wie mir erwarten könnte, die Sauberkeit des Verkehrsmittels – sondern schlicht und ergreifen der Preis: Die Zugsreise kostet mich dank meines Generalabonnements 137CHF, während Flüge zum Zeitpunkt der Zugbuchung bereits um die 400 bis 500 Franken teuer waren.

Wie nun ein Blick auf die Web-Site www.ecopassenger.com/ zeigt, war die Wahl des Verkehrsmittel in diesem Fall glücklicherweise auch die ökologischste. Der CO2-Ausstoss beträgt 18 Kilogramm im Vergleich zu 47,9 (Auto) und 76,7 (Flug). Bezüglich des Energieverbrauchs ist die Diskrepanz aber deutlich weniger stark, hier verbraucht der Zug 12,5 Liter „Energie“ statt 22,4 oder gar 36,2.

(Eine Flugreise nach München hätte den Nachteil, dass man vom weit ausserhalb der Stadt liegenden Flughafen noch 45 Minuten mit dem Zug in die Innenstadt fahren müsste. Ein Vorteil wäre hingegen, dass man mit Lufthansa Direktflüge ab Bern-Belp buchen könnte – jetzt, da Bernmobil in einem dreijährigen Testbetrieb direkt an den Flughafen fährt, ist die Sache noch deutlich interessanter.)

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