Archiv Mai 2007

Dienstag, 8. Mai 2007

Gute-Nacht-Geschichten

9 Mistakes Women Make In Bed

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Montag, 7. Mai 2007

Wann bietet SWICA die Paynet-Rechnungsstellung an?

Seit einiger Zeit flattern bei mir keine papiernen Orange-Rechnungen mehr ins Haus. Die Rechnungsstellung für mein Mobiltelefonie-Abo geschieht dank Paynet und Directnet von Crédit Suisse heute vollelektronisch.

Vorteilhafterweise scheint auf Seiten von Orange nicht dieselbe Person für die Realisierung dieses Projekt verantwortlich gewesen zu sein, die uns die äusserst zuverlässige Orange-Web-Site beschert hat.

Wie steht es um meinen zweiten monatlichen Geldempfänger?

Leider ist meine Versicherung, die SWICA, noch nicht ganz so weit, wie mir ein Fachspezialist IT Projekte & Support heute mitteilen musste:

Besten Dank für Ihre Anfrage. Eine Einführung von Paynet ist bei SWICA vorgesehen, jedoch aufgrund anderer Abhänigkeiten nicht unmittelbar bevorstehend.

Im nächsten Jahr wird SWICA die IT Software wechseln und in diesem Zusammenhang werden auch derartige neue Funktionen schrittweise mit eingeführt. Zu welchem Zeitpunkt allerdings genau die Funktionen der Paynet Rechnung erfolgen, kann ich heute noch nicht sagen.

Quelle: Antwort auf mein E-Mail an info@swica.ch vom 7. Mai 2006, 10:29 Uhr

Da hoffe ich einfach nur, dass die Lösung nicht von Swisscom IT Services programmiert wird … (Dabei fing doch alles so vielversprechend an)

Ein grosser Nachteil

Ein Nachteil hat die elektronische Rechnungsstellung (EBPP) aber: Meine Zahlungsmoral ist gesunken. Will heissen, dass ich mangels herumliegender und den Schreibtisch vermüllenden Rechnung nicht mehr dauernd an die Zahlung erinnert werde. Zwar erhalte ich eine E-Mail-Benachrichtigung beim Eintreffen neuer Rechnungen, doch die Aufmerksamkeitsspanne dauert hier ca. 20 Nachrichten – danach verschwindet ein Neueingang in der Liste gegen unten auf Nimmerwiedersehen (momentaner Stand all meiner Inboxes: 379 Nachrichten – vielleicht sollte ich mir doch einmal ein GTD-Buch kaufen und mich an die Tipps darin halten? Aber ich will nicht damit kokettieren …). Deshalb bezahle ich die Rechnung nicht mehr wie gewohnt ein bis drei Tage nach Eintreffen, sondern in der Regel erst nach ein bis zwei Wochen.

Guichet Virtuel

Die E-Government-Beamten im Bundesbern sollten sich ein Beispiel an diesem unternehmensübergreifenden Projekt nehmen! Meines Erachtens läuft die Chose jedenfalls völlig reibungslos – eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt, wie viele unterschiedliche IT-Systeme bei allen Beteiligten rumstehen müssen …

Ob es sich dabei um einen schicken XML-Transfer mit starker Verschlüsselung (SSL?) zwischen den Gegenstellen handelt? Geht das über’s Internet oder dedizierte Leitungen?

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Sonntag, 6. Mai 2007

Wirtschaft vor Politik

In a 1934 letter to Roosevelt´s Industrial Advisory Board, Sloan complained bitterly that the New Deal was attempting to change the rules of business so „government and not industry [shall] constitute the final authority.“ In Sloan´s view, GM was bigger than mere governments, and its corporate executives were vastly more suited to decision-making than „politicians“ and bureaucrats who he felt were profoundly unqualified to run the country. Government officials, Sloan believed, merely catered to voters and prospered from backroom deals.

Quelle: Hitler’s Carmaker: The Inside Story of How General Motors Helped Mobilize the Third Reich (Part 1)

Einige Dinge ändern sich nie … oder: History Repeating. Würde es uns allen nicht deutlich besser gehen, würden UBS, Crédit Suisse, Novartis und Nestlé die Geschicke unseres Landes bestimmen?

Wie Edwin Blacks Ausführungen zeigen, kann das ausschliessliche Streben nach Profit solch‘ sonderbare Früchte treiben wie die tatkräftige Unterstützung (und Aufrüstung) Nazi Deutschlands in den 30ern. Aus neoliberalen Gesichtspunkten auch heute völlig legal und moralisch unverwerflich. Profit over people!

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Sonntag, 6. Mai 2007

Sarkozy – der Reggae-Clip

Melä hat während ihres Aufenthaltes in Burkina Faso auch die dortige Künstlerszene kennengelernt, unter anderem auch der Sänger „Zedess“, der bereits vor Monaten folgendes Musik-Video ins Netz gestellt hat:

Zedess – „Un Hongrois Chez les Gaulois“

(Ich habe das unterschwellige Gefühl, dass der mittlerweile hoffentlich wieder genesene Randal den Musik-Clip voll geil finden wird *smile*)

Komische Welt

Übrigens: Was sind das für Zeiten, in denen an der Spitze Frankreichs ein eingewanderter Ungare thront?

Und wer als Schweizer jetzt hämisch über den Nachbarn lacht: Egerszegi ist ein ungarisches Geschlecht.

Die Burschen und Mädel scheinen das Politisieren in den Genen zu haben!

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Sonntag, 6. Mai 2007

Micro… was?

No one is even afraid of Microsoft anymore. They still make a lot of money—so does IBM, for that matter. But they’re not dangerous.

I’d guess they were dead by 2005. What killed them? Four things, I think, all of them occurring simultaneously in the mid 2000s.

  • Google is the most dangerous company now by far, in both the good and bad senses of the word.
  • […] everyone can see the desktop is over. It now seems inevitable that applications will live on the web—not just email, but everything, right up to Photoshop.
  • […] broadband Internet. Anyone who cares can have fast Internet access now. And the bigger the pipe to the server, the less you need the desktop.
  • All the computer people use Macs or Linux now. Windows is for grandmas, like Macs used to be in the 90s.

Microsoft’s biggest weakness is that they still don’t realize how much they suck.

Quelle: Microsoft Is Dead

Ich stimme Grahams Worten bei. Klar – Microsoft werden wir noch einige Jahr(zehnte) ertragen müssen. Dies aber primär einmal darum, weil die grossen Unternehmen tonnenweise Soft- und Hardware rumstehen haben, die auf Microsofts Betriebssystem und Office-Applikation ausgerichtet sind. Unternehmen sind träge – müssen träge sein – weil niemand schnell mal über Nacht einen ganzen Microsoftschen Software-Fuhrpark nach Lösung XY migriert.

Die Endbenutzer sind nicht dermassen an Kontinuität gebunden wie die Unternehmens-IT – da kann man für Zeitverhältnisse rasch mal von Windows nach Mac OS X oder Linux wechseln. Den Endverbrauchern voran gehen die o.g. „computer people“, und das fängt bei den Geeks im Schulalter an und geht weiter bis zur Uni: Microsoft verliert hier immer mehr den Boden unter den Füssen. Wer sich in den letzten Jahren etwas mit Computertechnologie befasst hat, weiss, dass man um Windows und Office herumkommt – und produktiver ist, je mehr man sich von der Bloatware aus Redmond fernhält.

Ich habe übrigens das Gefühl, dass auch Unternehmen bei neuen Projekten vermehrt nicht mehr blindlings auf Microsoft-Produkte setzen. Alternativen gibt es und werden in den Entscheidungsfindungsprozess (zumindest) mit einbezogen. Klar darf man hier nicht Wunder erwarten, aber je mehr junge Leute in die Unternehmen strömen, desto mehr verbreitet sich das Wissen, dass es nach Microsoft auch ein Leben gibt.

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Sonntag, 6. Mai 2007

Leave No Man Behind


Leave No Man Behind
Originally uploaded by emeidi.

Das Purple Heart des Abends geht an die unverwüstlichen …

  • Randal
  • Backster

Die Medal Of Honor geht an das Ehepaar Torkel für herausragende Verdienste bei der Bekämpfung von Alkoholmissbrauch. Ein aufrichtiges und ernst gemeintes Danke für den Dienst am Vaterland und dessen überbordenden Söhnen.

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Samstag, 5. Mai 2007

Von der Gefahr, nicht betroffen zu sein

[…] Pastor Niemoller spoke for the thousands and thousands of men like me when he spoke (too modestly of himself) and said that, when the Nazis attacked the Communists, he was a little uneasy, but, after all, he was not a Communist, and so he did nothing: and then they attacked the Socialists, and he was a little uneasier, but, still, he was not a Socialist, and he did nothing; and then the schools, the press, the Jews, and so on, and he was always uneasier, but still he did nothing. And then they attacked the Church, and he was a Churchman, and he did something – but then it was too late.

Quelle: They Thought They Were Free

Das erinnert mich an einen Blog-Artikel meinerseits:

[…] Wer nicht mit uns, ist gegen uns. Bisher haben darunter zwar nur Ausländer, Asylbewerber, ukranische Raub- und Mörderbanden, Scheininvalide, Sozialschmarotzer, EU-Freunde, etwa alle zur Zeit amtierenden Bundesräte usw. usf. gelitten. Ich war somit noch nie direkt davon betroffen. Doch für mich sind genau diese Aktionen der grosse Mahnfinger, der über dieser populistischen Partei schwebt:

Schau an, wie sie ihre Feinde behandeln, und sei dir bewusst, dass du ohne weiteres sehr schnell zu ihren Feinden werden kannst. Na dann Feierabend!

[…] Wenn die reaktionäre Splittergruppe dieser Partei aber die Schweiz in einen Einparteienstaat verwandeln würde und plötzlich das Sagen hätten – wer würde mir meine Sicherheit garantieren? Ich, der aus Sicht dieser Leute derart suspekten Dingen anhänge wie der Sozialdemokratie, einem EU-Beitritt?

Quelle: Wieso die SVP (für mich) unwählbar ist

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Freitag, 4. Mai 2007

Woran die Uni krankt

Im hiesigen System herrscht demgegenüber [England und USA] ein ineffizientes Mass an Unsicherheit auf dem Weg zur Vollprofessur. Ich nenne nur zwei Folgen, um dies zu veranschaulichen: Erstens gehen viele exzellente und zur Wissenschaft begabte Köpfe das Risiko erst gar nicht ein, weil es einfach lebensnäher ist, mit Mitte zwanzig oder Anfang dreissig einen gutbezahlten Job ausserhalb der Universität anzunehmen als einen schlechtbezahlten mit vager Aussicht auf eine Professur irgendwann zwischen fünfunddreissig und Ende vierzig. […]

Nun sind die meisten Mittelbau-Angestellten der Universität Zürich – und auch anderswo – zu fünfzig Prozent angestellt. Natürlich sind sie wissenschaftlich nur dann konkurrenzfähig, wenn sie dennoch hundert Prozent oder mehr arbeiten. Nur dann können sie ihre Dissertationen oder Habilitationen in angemessener Zeit abschliessen. Schon das ist ein Missstand, sogar im Vergleich mit ähnlichen Systemen in Europa, denen gegenüber der schweizerische akademische Nachwuchs im Nachteil ist. […]

[…] Innovationen in der Wissenschaft sind nicht ohne Kreativität zu haben. Kreativität aber allein als Ergebnis von Wettbewerbsdruck zu betrachten und sie gleichsam mechanisch nur aus dessen Verschärfung erzeugen zu wollen, ist ein Irrweg.

Quelle: NZZ, Nr. 99, 30.04.2007, „Hat die Universität als Ort guter Forschung und Lehre eine Zukunft?“, S. 25

Nachtrag: Der ganze Artikel als PDF

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Freitag, 4. Mai 2007

Code-37 — Astral 98 (Hardtrance Mix) (war: ATB – Ohh Ya)

Nachtrag: Annähernd 15 Jahre nach diesem Post hat Sergey in einem Kommentar das Rätsel gelüftet: Es handelt sich NICHT um einen Track von ATB, sondern um den Song Astral 98 (Hardtrance Mix) von Code 37 (Daniel Boist). Veröffentlicht wurde der Song 1998.

Der Song findet sich auch auf YouTube:

Ab Mitte der Neunziger stand Trance auf meinem Tagesprogramm. Der erste Song, der mir so richtig (und meinen Eltern überhaupt) gefiel war Dunes „Are you ready to fly?“. Dann war es um mich geschehen – Trance war die Stilrichtung meiner Wahl.

Mario, der „Trancer“

Ein Bilderbuch-„Trancer“? Nein, ich war seriös – weder finden sich in meiner Schublade weisse Handschuhe, noch Buffalos, die meine Körpergrösse auf 1m80 erhöhten. Auch Röcke habe ich nie getragen, noch mit Piercings und Tattoos meinen Körper kurzfristig „verschönert“ (um es nachher dann zu bereuen). Bleich bin ich zwar in der Tat – aber nicht wegen dem Durchtanzen ganzer Nächte und dem exzessiven Konsum chemischer Substanzen, sondern auf Grund meinem Faible für Computer.

Sammlungen

Hingegen besitze ich – im Gegensatz zu vielen Technoiden – eine Plattensammlung, die sich (hoffentlich) sehen lassen kann. Das spezielle daran: Sie besteht nicht etwa aus 12cm-grossen Polycarbonat-Scheiben, sondern aus Vinyl mit einem Durchmesser von 12 Zoll.

Bevor ich mit dem Sammeln von Vinyls begann, war das Internet die Hauptbezugsquelle von Trance-Remixen. Denn dort fanden sich in der Regel Extended Versions und Remixes, die man auf den kommerziellen Singles nicht fand. Ausserdem hätte ich damals noch gar nicht das Einkommen besessen, das mir den Kauf unzähliger Scheiben erlaubt hätte.

Der Track

Ein Track namens „ATB – Ooh Ya“ fand man hingegen nicht einmal auf Vinyl. Irgendwann nach der Jahrtausend-Wende lud ich diesen Song aus einem P2P-Netzwerk herunter (evtl. war es Soulseek?) und konnte mich daran kaum mehr satt hören. Schon damals vermutete ich, dass diese Lied nicht von ATB stammte – was eine heute Nachmittag entdeckte Foren-Diskussion bestätigt. Von wem aber ist das Lied dann? Wir werden es wohl nie erfahrenen. Widmen wir es dem „unbekannten Künstler“.

Der verschollene Track

Nach einem Festplatten-Crash war auch der Song verloren – und für lange Zeit verschollen. Heute nun endlich machte ich mich daran, den „verlorenen Schatz“ wieder aufzutreiben. Mit Erfolg! Torkel wollte meine Bitte nach einer gezielten Archivsuche nicht verstehen (sein Kommentar: „Hä?“), doch das tat schlussendlich nichts zur Sache, da ein Last.fm-User den Song kurzerhand aus dem Ostblock in die Schweiz exportierte. Dem Internet sei dank:

ATB – Ooh Ya (MP3, 6MB) [Download aus urherberrechtlichen Gründen entfernt]

Da der Track nun als MP3 frei zum Download angeboten wird, können mir die Rechtsverdreher der SUISA garantiert bald sagen, wer der wirkliche Urheber dieses Songs ist … oder?

Blip-Blip-Trance – was soll’s, der Track gefällt mir immer noch (okey, etwas weniger als vor ca. 7 Jahren) und läuft nun in einer Endlosschleife. Nach Jahren der Ungewissheit ist der Song wieder zurück „bei Papa“.

Nachtrag

DJ Pandas „It’s a dream“ im Infused Remix ist auch ein Hammertrack aus längst vergangenen Zeiten… (anno domini 1994)

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Freitag, 4. Mai 2007

Wenn Smarty nicht schreiben will

Vor kurzem erhielt ich bei der Installation einer PHP-Web-Applikation folgende Fehlermeldung in die error.log geschrieben:

[client 0.0.0.0] PHP Warning:  Smarty error: problem creating directory "/var/webs/smarty/templates_c/%%778/%%778656331" in /var/webs/smarty/Smarty.class.php on line 589, referer: http://www.server.tld/
[client 0.0.0.0] PHP Warning:  Smarty error: problem writing '/var/webs/smarty/templates_c/%%778/%%778656331/error.tpl.php.' in /var/webs/smarty/Smarty.class.php on line 589, referer: http://www.server.tld/

Obwohl ich die Berechtigungen des übergeordneten Verzeichnisses auf rwxrwxrwx (chmod 777) gesetzt hatte, weigerte sich Smarty resp. PHP, einen neuen Unterordner zu erstellen.

Nach einigen Pröbeleien und Google-Suchen fand ich dann doch noch eine einleuchte Antwort auf die Ursache des Problems:

A: This is the problem with your hosting provider. The directories which are created by php modules, have 644 permissions by default. You cannot fix it.

Quelle: Smarty error

Am selben Ort ist ein Workaround beschrieben. Man bearbeite inc/smarty.inc.php und ändere folgende Konfigurationsvariable:

$this->use_sub_dirs = false;

Voilà! Nun funkioniert auch UCCASS 1.8.1 auf meinem Server.

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