Archiv Juni 2007

Sonntag, 10. Juni 2007

RTL enttarnt morgen den Klimaschwindel

Soeben ging eine E-Mail-Rundschreiben raus, das ArbeitskollegInnen auf eine äusserst spannende Sendung von Morgen Montag, 10. Juni 2007, hinweist:

Hallo miteinander

Die in meinem Mail vom 18. April 2007 erwähnte Channel 4-Doku „The Great Global Warming Swindle“ wird morgen Montag-Abend auf RTL in einer „überarbeiteten“ Fassung gezeigt:

RTL, 22.15 Uhr
EXTRA Spezial: „Der Klima-Schwindel“

Im Anschluss an die Ausstrahlung diskutieren Exponenten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie ein Schauspieler (???) über das Thema:

RTL, 23.10 Uhr
Der Klimawandel – Alles Schwindel

Gruss
Mario

Nachtrag: Verrisse

Trotz der überarbeiteten Fassung beliessen RTLs Wissenschaftsredaktoren (falls es solche qualifizierten Personen dort überhaupt gibt …) recht viel Schmarren in der Doku, wie folgende Artikel zeigen:

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Freitag, 8. Juni 2007

Normal.dot von Word 2004 (Mac)

Nachdem ich heute wohl bereits zum tausendsten Mal die Seitenränder und Formatvorlagen eines neu erstellten Word-Dokumentes angepasst hatte, entschloss ich mich, diesem Spuk ein Ende zu bereiten. Ich öffnete ein leeres Dokument, stellte die Seitenränder auf durchgehend 2cm ein und änderte die Standard-Schriftart auf Arial sowie die drei Überschriften auf 22pt, 18pt und 14pt, alles fett.

Doch wohin mit dem als Formatvorlage (.dot) gespeicherten File? Ein MVP wusste weiter:

~/Documents/Microsoft User Data/Normal

Quelle: MacWord’s Normal Template

Respektive bei der bei mir im Einsatz stehenden deutschen Version:

~/Dokumente/Microsoft-Benutzerdaten/Normal

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Donnerstag, 7. Juni 2007

Adobe Download Manager sucks


Adobe Download Manager sucks I
Originally uploaded by emeidi

Adobe Download Manager sucks II
Originally uploaded by emeidi

(„sucks“ dieses Mal wortwörtlich: Nämlich noch nie gesehene Dimensionen an Swap-Speicher)

Ich verstehe bis heute nicht, wieso Adobe einen „Download Manager“ braucht, um den Adobe Acrobat Reader herunterzuladen.

Mit der Version 8.1 des PDF-Betrachters ist das Prozedere abermals komplizierter geworden: Schliesse ich das Firefox-Fenster im Hintergrund, beendet sich auch der Download Manager. Dieser wird über eine lokal abgelegte HTML-Seite aufgerufen.

„Thou shalt consume all my precious memory“

Kritischer wird es danach nur noch im Laufe der Installation: Ich kann mich nicht erinnern, auf einem Unternehmens-PC mit Windows jemals eine solche enorme „Memory Usage History“ gesehen zu haben. Sagenhafte 841’744K betrug die „Commit Charge“ – und alles nur, weil ich einen mickrigen Installer ausführe. Entpackt Adobe den ganzen Installations-Müll etwa in den Arbeitsspeicher?

SlimFast?

Noch einmal, liebe Entwickler: Wieso kann man nicht wie alle anderen auch eine stinknormale setup.exe-Datei zum Download anbieten? Und falls der „Download Manager“ wegen der für einen PDF-Viewer unglaublichen Grösse von mittlerweile 22.31MB eingeführt wurde: Hätte man den Aufwand nicht lieber darin investiert, die Applikation schlanker zu machen? Sagen wir … 5MB? Foxit schafft es ja auch ohne Probleme!

Aber ja, ich habe ja vergessen, dass die neueste Version des Readers nun sogar 3D-Modelle anzeigen kann …

Fazit

In der Rangliste der Bloatware-Unternehmen kommt Adobe leider, leider auf Rang 2, nur noch getoppt von Microsoft. Wo wohl SAP einzureihen wäre?

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Donnerstag, 7. Juni 2007

Justizirrtümer

Nur vier Tage nach Antritt ihrer Haftstrafe ist die amerikanische Hotelerbin Paris Hilton aus dem Gefängnis entlassen worden. Ein Polizeisprecher sagte am Donnerstag in Los Angeles, für die Entscheidung seien medizinische Gründe ausschlaggebend gewesen.

Quelle: Paris Hilton aus Gefängnis entlassen

Der Strafprozess zum unrühmlichen Ende der Swissair hat mit Freisprüchen für alle 19 Angeklagten geendet.

Quelle: Totale Niederlage für die Anklage

Note to self: Get rich ASAP!

Per Dekret hat die Tessiner Staatsanwaltschaft Filippo Lombardi zu einer Busse von 3000 Franken und einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagen à 360 Franken verurteilt. Und sie hat eine bedingt ausgesprochene Gefängnisstrafe von 15 Tagen aus dem Jahre 2001 in eine unbedingte umgewandelt.

Quelle: Lombardi muss ins Gefängnis

Addendum: If in Switzerland, don’t let them get you twice! If in US: Nevermind.

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Mittwoch, 6. Juni 2007

Wir unechten Liberalen werden immer mehr

Hilfe, schon wieder so ein unechter:

[…] Der Gewerbler, der beim Bauern Randen kauft, diesen wäscht, kocht und weiterverkauft, wird zum potenziellen Subventionsbezüger. Der Metzger, der sein Schlachtvieh beim Bauern kauft, kriegt vom Staat zinsfreie Darlehen. Dass Letzteres genau so verstanden wird, machte Rolf Bütiker (fdp, SO) klar, der die Geneseis der neuen staatlichen Förderquelle mit Interesse verfolgte: Aus Sicht der Fleischverarbeiter sei die neue Giesskanne noch „zu käselastig“, befand Bütiker als beckennender Lobbyist der Schweizer Fleischfachverbände.

Quelle: Der Bund, 7. Juni 2007, „Die Käserei in der Vehfreude freuts“.

Dies als kleine Replik auf Smythes Spruch, den er von Köppel und dieser wiederum bei Reagan ausgelehnt hat (ich finde ihn Klasse!):

Government’s view of the economy could be summed up in a few short phrases: If it moves, tax it. If it keeps moving, regulate it. And if it stops moving, subsidize it.

Quelle: Ronnie Rules

Was lernen wir aus dem Vergleich der beiden Text-Passagen? Keiner, und sei es noch so ein „liberaler“, scheint sich dem verlockenden Honigtopf fernhalten zu können.

Und übrigens, falls sich Köppel jemals ausführlich dem Thema „Subventionen in der schweizerischen Landwirtschaft“ annimmt, … nun … nun dann abonniere ich das Käseblatt für ein ganzes Jahr. Oder noch besser: Ich suche jemanden, der es mir subventioniert!

Details

Wer sich für Details interessiert, lese Büttikers Votum im Wortprotokoll nach (Schon online? Das ging aber zackig! – „teilweise Heiterkeit“, einfach köstlich):

Wenn wir die Bergebiet-Lösung anstreben, verstärken wir diese Verzerrungen zwischen dem Flachland und dem Berggebiet. Das gibt Abgrenzungsprobleme. Wenn man dann noch die Produktekette anschaut, wo es unterschiedliche Wertschöpfungsanteile gibt, gibt es hier Probleme. Es wird auch Probleme geben – das ist die Schwäche des Antrages der Mehrheit -, denn die Betriebe müssen mindestens die erste Verarbeitungsstufe umfassen. Das mag ja bei den Käsereien richtig sein. Ich finde, die Ausrichtung der ganzen Geschichte ist etwas „käsereilastig“. Deshalb könnte das natürlich in den anderen Bereichen, im Fleischbereich (teilweise Heiterkeit) – ja, er ist ja mehrmals angesprochen worden – zu Problemen führen.

Quelle: Büttiker Rolf (RL, SO)

Wer noch nicht genug hat, liest noch die Worte von Vorredner Frick, dann stehen einem endgültig die Haare zu Berge:

Da sind wir mit zwei Prinzipien konfrontiert, die uns in ein Dilemma bringen können. Das eine betrifft die Ordnungspolitik: Mit rigider Ordnungspolitik brauchen wir keine Unterstützung der Landwirtschaft mehr, können wir die Landwirtschaftspolitik abschaffen. Aber es gibt auch andere Prinzipien: In der Landwirtschaft braucht es eben auch Waffengleichheit. Um dieses Prinzip geht es bei diesen Bestimmungen.

Quelle: Frick Bruno (C, SZ)

Labels: Politik

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Mittwoch, 6. Juni 2007

Wie heutzutage US-Präsidenten gemacht werden

  • „Popular“ candidates are placed toward the center of the stage. The few true liberals and true conservatives are positioned on the outskirts.
  • The majority of questions, though distributed somewhat evenly, are always guided back to the candidates of choice.
  • The „popular“ candidates are given far more time to speak than all other candidates.

Quelle: Corporate Media Has Decided The 2008 Election For Us

Besonders eindrücklich ist die Grafik mit den zugebilligten Sprechzeiten. Die „Spitzenkandidaten“ sowohl der Republikaner als auch der Demokraten erhalten am meisten Zeit, zu antworen.

Dennoch möchte ich vor voreiligen Schlüssen abraten: Es ist wie immer die Frage mit der Henne und dem Ei. Haben die Medien die Spitzenkandidaten erst durch ihre Hervorhebung gemacht, oder waren sie es schon vorher?

Ein kleines Beispiel aus der Sportwelt: Die meisten meiner Leser werden wohl wissen, dass unsere Fussballnationalmanschaft … nun ja … rechnet wirklich jemand damit, dass diese die EM gewinnen? Eben. Ich glaube deshalb nicht, dass es irgendein ARD- oder BBC-Zuschauer verstünde, wenn die Sender die Schweizer Nati in einer einstündigen Sondersendung porträtierten – und die Nationalelf aus England, Frankreich etc. in fünfminütigen Beiträgen abspiesen. Auch Journalisten wählen aus, und wie im Wahlkampf so auch im Sport diejenige Person/Mannschaft, die die grössten Chancen auf einen Gewinn hat (was nicht heissen soll, nur die Top-Elite zu zeigen – manchmal schafft es ja auch ein Newcomer aus dem Mittelfeld an die Spitze. Die Schweizer Nati aber garantiert nicht!).

Ist die Situation im US-amerikanischen Wahlkampf derart anders gelagert? Ich denke nicht. Auch wenn ich Ron Paul wegen seiner Unkonformität mag – seine Chance in die Endauswahl zu kommen ist mehr als gering. Dank dem Internet wird er aber nicht wie viele Leute zuvor nicht ungehört in die Geschichte der Wahlkämpfer eingehen. Das ist der grosse Unterschied zu früher.

Labels: Medien, Politik, USA

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Mittwoch, 6. Juni 2007

Die OPEC droht

Das Erdöl-Kartell Opec versucht den Westen unter Druck zu setzen: Sollten die Staaten weiter auf Biotreibstoffe setzen, könne die Opec weniger in ihre Ölanlagen investieren. Die Ölpreise würden dann „durch die Decke“ gehen, warnt der Generalsekretär.

Quelle: Opec warnt Westen vor Biosprit-Investitionen

Na, in dem Falle: Jetzt erst recht, zu verlieren haben wir ja sowieso nichts mehr. Wenn die Ölscheichs schon jetzt nicht fähig sind, mit den Abermilliarden, die wir Ihnen in den letzten Jahrzehnten geschickt haben, ihre Anlagen in Schuss zu halten, wie wird das erst, wenn „Peak Oil“ auf voller Breite einsetzt und die Förderung von Erdöl deutlich aufwändiger wird, um schlussendlich ganz zu versiegen?

Biotreibstoffe – Rettung des Status Quo?

Wobei ich mich überhaupt nicht hinter Biotreibstoffe stelle: Wer nur etwas Ahnung von den komplexen Zusammenhängen der Landwirtschaft hat, weiss, dass das mit den Biotreibstoffen nur solange gut geht, als wir immer noch über billige Erdölimporte verfügen. Versiegen diese oder werden zu teuer, setzt eine verheerende Abwärtsspirale ein:

  • Dünger und Pestizide beruhen hauptsächlich auf Erdöl – direkt oder indirekt (!). Je weniger Dünger, je weniger Pestizide, desto weniger Ertrag werfen die Felder ab. Von der Bewirtschaftung von hunderten Hektar grossen Felder wage ich gar nicht erst zu sprechen – dies geschieht nämlich mit Landmaschinen, und die … schlucken ebenfalls Benzin.
  • Durch die hohen Treibstoffkosten wird der Transport von Weizen, Raps & Co. aus allen Herren Länder an den Bestimmungsort immer kostspieliger.
  • Die Verwertung von pflanzlichen Produkten für die Tierzucht wird Fleisch und Milchprodukte äusserst teuer machen.
  • Verringert sich der Import von Nahrungsmitteln, muss der Ausgleich von der inländischen Landwirtschaft besorgt werden. Für Biotreibstoffe bleibt dann weniger oder nichts übrig – zuerst muss die Bevöklerung ernährt werden.
  • Durch die Klimaerwärmung kann es in hochproduktiven Agrarregionen zu einer abnehmenden Ertragsentwicklung kommen. Da der Ausgleich durch Import nicht mehr gegeben ist, haben Missernten auch im Westen wieder einen deutlich stärkeren Effekt – fast wie früher …

Hirngespinste? Polemik? Völlig überdrehte Schreckensszenarien? Ich hoffe es doch schwer.

Fazit

Ich wünsche, dass diese Kausalkette nie eintreten wird, bin aber trotzdem der Meinung, dass es äusserst spannend wäre, eine solche Entwicklung mitzuerleben (jedenfalls anfänglich).

Ich bin aber äusserst nüchtern: Meine Generation McDonalds wäre schlicht nicht fähig, mit Ressourcenmangel umzugehen, davon bin ich überzeugt.

Es wäre folglich besser, wenn man mit dem Worst-Case rechnen und alle nur erdenklichen Massnahmen treffen würde, um den „Impact“ auf unsere Gesellschaft so gering als möglich zu halten.

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Dienstag, 5. Juni 2007

Erobert Allison Stokke auch die deutsche Blogosphäre?


Allison Stokke1
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Angelocracy.com

Nebenstehendes Foto hat die angloamerikanische Männerwelt in bare Aufregung versetzt (oder: hibbelig gemacht, rattig werden lassen – wie man es auch immer ausdrücken möchte) und wohl schon einiges an zerbrochenem Geschirr hervorgebracht.

Das Foto warf derart grosse Wellen, dass selbst die Washington Post sich dazu verpflichtet sah, das Thema aufzugreifen:

From her computer at home, Stokke tracked the spread of her image with dismay and disbelief. She had dealt with this once before, when a track fan posted a lewd comment and a picture of her on a message board two years earlier. Stokke had contacted the poster through e-mail and, a few days later, the image had disappeared. But what could she do now, when a search for her name in Yahoo! revealed almost 310,000 hits? „It’s not like I could e-mail everybody on the Internet,“ Stokke said.

Allison ist wegen der unkontrollierbaren Öffentlichkeit stinksauer. Ihr Pappi, ein Anwalt, hat den Kampf gegen das Böse aufgenommen – nur leider kommen dank der Publizität auch gewisse Stories über sein Wirken ans Licht, das dem ganzen Fall eine neue Wendung gibt.

Irgendwie erstaunlich – da träumen Millionen andere Frauen in ihrem Alter von nur 15 Minuten Starrummel, machen sich für Music-Star oder Germanys Next Topmodel zum Affen und geben sich der Lächerlichkeit preis. Und dann wäre da andererseits Allison, nicht nur äusserst hübsch, sondern am Anfang einer vielversprechenden Sportlerkarriere stehend – und gerade sie, sie mag den Rummel nicht vertragen?! Verkehrte Welt.

Dabei weiss doch jeder, dass ihr nun viele andere Türen offen stehen, sollte sich der Traum von einer Profisportler-Karriere nicht erfüllen.

Morgen in heute?

Benkö, was meinst du? Ist im heute von morgen Mittwoch auf Seite 3 noch ein Plätzchen frei?

Links

Dia-Show

Wer noch nicht genug bekommen hat:

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Labels: Blogosphäre

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Dienstag, 5. Juni 2007

Weniger Staat, aber nur solange die anderen das Sagen haben

Wie wahr, wie wahr:

John Stewart: See, I have found that republicans often times will campaign against big government. But it seems – at least with this administration – they were against government they didn’t control. But now that they control it they find it to be very useful to expand the power of it as opposed bringing it down.

Erinnert mich irgendwie an die Patriotismus-Diskussion der SVP, über die ich heute morgen früh gebloggt habe. Der einzig akzeptable Patriotismus ist nach Auffassung derjenige, der von der Partei authorisiert ist („zottelnder Kuhfladen“). Wehe, wenn nun andere Parteien ebenfalls wagen, sich in diese Diskussion einzumischen.

Die SVP repräsentiert nicht das Volk, sondern nur einen Teil davon. Ausgehend von den Nationalratswahlen 2003 (Stimmbeteiligung 45,4%), wo die SVP eine Parteienstärke von 26,7% erreicht hat, lässt sich folgendes berechnen.

Total Stimmbevölkerung 4’565’7151 Pers.
Gewählt haben 45,4%
2’072’834 Pers.
Die SVP gewählt haben 26,7%
553’446 Pers.

Es käme einer Diktatur gleich, wenn Volksvertreter mit 553’446 Stimmenden im Rücken die Definitionsmacht in dieser Angelegenheit an sich reissen würde …

Labels: Politik, USA

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Montag, 4. Juni 2007

Das Magazin: Die bessere Weltwoche

Natürlich ist Meinungsfreiheit wichtig, aber diese Linken, die wollen ja nur «provozieren». Man stelle sich einmal vor: Die äussern linke Meinungen. Auf dem Rütli! An dem Ort, der die Meinungsfreiheit symbolisiert!

Quelle: In der Diskussion um die Rütli-Feier offenbart die SVP eine ganz eigene Logik.

Und so geht es durch den ganzen Text weiter – eine wahre Freude. Zugleich einer der stärksten Kommentare, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Gratulation, Daniel Binswanger!

Lustig, aber leider allzu wahr, wie uns die Spassvögel der „volksdemokratischsteen“ Partei der Schweiz auf unserer Nase herumtanzen. Claude Longchamp hat an den 2. Berner Politgesprächen im Bellevue ja die ketzerische Prognose gewagt, dass die SVP bei den Wahlen im Herbst stagnieren wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt … Ich kann und will es noch nicht so recht glauben, schliesslich sind die Videos auf der Web-Site der Partei äusserst überzeugend.

PS: Und wenn jetzt jemand laut „linkes Mediengesocks“ schreit – auch dieses Klischee wird von Binswanger im Text auf die Schippe genommen.

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Labels: Medien, Politik, Schweiz

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