Archiv Juli 2009

Montag, 20. Juli 2009

Die Schweinegrippe wird [furchterregende Begriffe hier einsetzen]

Several people in the UK have quite possibly got swine flu, but this doesn’t necessarily mean the end of civilisation.

… Of course flu is nothing to be, umm, sneezed at. It kills about 1,500 people in the UK every winter – but of course that is dull old people flu, not this headline-friendly new flu.

Quelle: Swine flu will [enter scare words here]… • The Register

Kann jemand bitte die unheilige Allianz aus BAG und Medienhäusern abstellen?

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Samstag, 18. Juli 2009

We’re on the fucking moon!

Holy shit, man walks on fucking Moon!

Und weiter noch 40 ausgewählte Photos zum 40-jährigen Jubiläum der ersten Mondlandung und -begehung …

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Labels: Funny, USA

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Samstag, 18. Juli 2009

Was Nokia und Sony Ericsson falsch machen

The above image reveals the huge contrast between Apple’s iPhone strategy and that of the traditional mobile makers. Apple has “one phone to rule them all,” while Sony Ericsson and Nokia have a gazillion models to try and cover every little market segment imaginable.

Quelle: The secret is out: Why Nokia and Sony Ericsson are getting their butts kicked by Apple

Kurz: Was bei Apple über die Software realisiert wird, ist bei den althergebrachten Mobiltelefon-Herstellern noch hardwaremässig implementiert. Logisch, dass Letztere bei immer schneller werdenden Produktzyklen und stetig wachsenden Anforderungen der Kunden das Nachsehen haben.

Indem Apple ein einziges Hardwaremodell vertreibt, lagert das Unternehmen Innovation und Entwicklung zu einem gewissen Teil an die Softwareentwicklergemeinde aus – denn Software für das iPhone zu entwickeln ist bedeutend weniger kostenintensiv als ein neues Mobiltelefon zu erschaffen.

Nachtrag

The conflict between Japan’s advanced hardware and its primitive software has contributed to some confusion over whether the Japanese find the iPhone cutting edge or boring. One analyst said they just aren’t used to handsets that connect to a computer.

Quelle: Why Japan’s Cellphones Haven’t Gone Global

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Labels: Apple

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Donnerstag, 16. Juli 2009

Wir feiern hier nicht, wir eskalieren!

Eskalation ist Ollis Lieblingswort, er ruft es in die Busse, er ruft es nachmittags bei der Sangria-Party und abends bei der Tequila-Randale im Aztek, der Disco mit den Plastikreliefs an den Wänden, die an die Azteken erinnern sollen.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Jugend: „Wir feiern nicht, wir eskalieren“ – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – SchulSPIEGEL

Ooops – wo war ich 2000, eine Woche nach der Maturfeier? Rischtiiich, in Lloret de Mar. Auch neun Jahre später hat die Betonsiedlung also nichts von ihrem Glanz verloren.

Bei unserer zusammengewürfelter Truppe gings glücklicherweise nicht nur ums (Eimer-)Saufen. Wir haben auch am Strand gelegen und Fast Food gegessen. Einmal fasste ich allen Mut zusammen und quatschte eine dunkelhaarige Frau an, die es sich am Strand gleich hinter uns bequem gemacht hatte. Wie sich herausstellte, war sie Tschechin und nicht auf Urlaub in Lloret. Sie arbeitete im örtlichen Burger King. Meines Wissens war das die einzige tiefgründige Unterhaltung mit einem weiblichen Wesen dort.

An ein weibliches Geschöpf kann ich mich noch ganz genau erinnern: Susi G* (Name der Redaktion bekannt). Leider weiss ich bis heute nicht, ob das ihr richtiger Name war oder nicht – aber spielt ja auch keine Rolle. Auf alle Fälle lernten wir sie und ihre Kolleginnen in einer Vorglüh-Bar kennen (vgl. den SPIEGEL-Artikel), als ich mit einer etwas allzu aprubten Kopfbewegung das Tablett des Servierers touchierte und die Getränke zu Boden und über ihre Hosen leerte …

Übrigens: Da wir noch unbedingt die Maturfeier im Stufenbau in Ittigen (BE) miterleben wollten oder mussten, fuhr leider am nächsten Tag kein Car, weshalb wir – so grün wie wir schon damals waren – mit dem Zug nach Lloret fuhren. Damit kann sich wohl kaum jemand rühmen. Empfehlen würde ich es aber trotzdem niemanden.

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Mittwoch, 15. Juli 2009

DVD-Ausschnitt in Web-Site einbinden

Mit folgender – zugegebenermassen äusserst kurzen – Anleitung, die sich an Profis richtet, möchte ich aufzeigen, wie man ein Kapitel einer (unverschlüsselten) DVD ins Web bringt. Natürlich mit dem Mac!

Apple DVD-Player

Die DVD wird ins Laufwerk gelegt, worauf sich Apples DVD-Player automatisch startet. Man wählt das gewünschte Kapitel an und spielt es ab. Währenddessen sucht man unter Go > Title die Nummer das Kapitels/Titels.

Alternativ kann man auch Window > Navigator anzeigen lassen.

Handbrake

Homepage

Bewaffnet mit der Kapitelnummer öffnen wir Handbrake. Als Quelle wählen wir das DVD-Symbol aus und lassen die Applikation automatisch deren Metadaten einlesen.

Anschliessend wählt man im Title-Dropdown die entsprechende Nummer aus, stellt die Parameter der Konvertierung ein (ich habe mich für Format: MP4 file und MPEG-4 Video entschieden) und klickt auf Start.

ffmpegX

Homepage

Die so erstellte Datei zieht man auf das Programmfenster und wählt als Ausgabeformat flv aus. Auch hier stellt man mittels Feintuning noch zusätzliche Parameter ein, falls das nötig erscheint. Als Ausgabegrösse empfehlen sich 320 x 240 Pixel.

Video-Controller

JW Player

Um die Video-Datei in einer Web-Seite einzubetten, benötigt man nun noch einen sog. „Controller“, der die Wiedergabe des Films steuert (im Grunde die Box, die das Video anzeigt und mit einigen Buttons versehen ist). Ich habe mich für den kostenlosen, aber mit einigen Restriktionen versehenen JW Player entschieden.

Parameter

Damit der Videoplayer geladen wird, muss man in die Web-Seite HTML-Code einfügen. Unterhalb ist ein Beispiel wiedergegeben, welches annimmt, dass die Player-Datei, das Video und das optionale Vorschaubild im selben Verzeichnis abgelegt sind wie die HTML-Datei:

<object id="player" classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" name="player" width="320" height="200">
 <param name="movie" value="player.swf" />
 <param name="allowfullscreen" value="true" />
 <param name="allowscriptaccess" value="always" />
 <param name="flashvars" value="file=movie.flv&image=preview.jpg&stretching=exactfit" />
 <object type="application/x-shockwave-flash" data="player.swf" width="320" height="200">
  <param name="movie" value="player.swf" />
  <param name="allowfullscreen" value="true" />
  <param name="allowscriptaccess" value="always" />
  <param name="flashvars" value="file=mve.flv&image=preview.jpg&stretching=exactfit" />
  <p><a href="http://get.adobe.com/flashplayer">Get Flash</a> to see this player.</p>
 </object>
</object>

Nicht vergessen, dass der bescheuerte Flash-Standard identische Variablen in mehreren Tags ablegt.

16:9 gefälligst?

Falls man das Video nicht im 4:3-Format erstellt hat, hilft folgende flashvar weiter:

stretching=exactfit

Nun muss man aber noch die Grösse der Playerbox anpassen. Als Faustregel gilt: Die Breite entspricht der Breite des Videos, während der Höhe des Videos noch 20 Pixel hinzugezählt werden müssen, um Platz für die Bedienknöpfe zu machen.

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Mittwoch, 15. Juli 2009

MacBook Air – Spezialanfertigung

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Dienstag, 14. Juli 2009

Kalifornien: Das hat man nun von den unheiligen Steuersenkungen

Schwarznegger, however, is the first governor in modern times to actually make it even worse than usual. He won his first (recall) election against the former governor, Gray Davis, by calling for a repeal of the car tax. That was the most progressive tax in California: the rich paid more for expensive and more valuable cars, the poor less. That repeal cost the state $4 billion a year. Do the math: Schwarznegger’s term in office x $4 billion roughly equals $26 plus billion deficit

Quelle: Nathan Gardels: California’s Crisis of Consumer Democracy

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Dienstag, 14. Juli 2009

Neuenegg könnte doch auch mit IOUs bezahlen …

Manchmal können auch Schweizer Gemeinden von US-Staaten lernen:

Now, to demonstrate their complete worthlessness as thinking, rational beings, California has decided that it will not cut expenses overmuch, but will pay for things not with money, but with IOUs! Hahaha! IOUs!

Quelle: California Has Run Out of Money

Das wäre doch was für die sitzungsarme Sommerzeit in meiner Gemeinde …

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Dienstag, 14. Juli 2009

Die eiserne Maggie bringt sogar mich zum Schmunzeln

„The problem with socialism is that you eventually run out of other people’s money.“

Quelle: California Has Run Out of Money

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Dienstag, 14. Juli 2009

Polit-Einmaleins für die sozialistischen Arbeiter von 1918

Emil Sonderegger, Kommandant der Truppen in Zürich während des Landesstreiks im November 1918:

Ich habe nie etwas mit der Politik zu tun gehabt und besitze nur die einfachen, aber nicht von den Details der Praxis getrübten politischen Grundbegriffe des einfachen Bürgers. Diese sagen mir, dass es Pflicht einer Regierung ist, Verfassung und Gesetz durchzuführen. Verfassung und Gesetz aber erforden die volle Handlungsfreiheit des Bürgers. Wohl kann man ja der Ansicht sein, der Schutz der wirtschaftlich schwächeren Klasse erfordere für sie ein besonders Koalitionsrecht unter Opferung eines Teiles der persönlichen Freiheit des einzelnen. Wenn man dieser Ansicht ist, muss man suchen, ihr gesetzliche Form zu geben. Ist sie dann der Wille der Mehrheit des Schweizervolkes, so wird sie Gesetz. Die Regierung wird dann dieses Gesetz durchführen, und die Truppe wird sie unterstützen. Bis jetzt aber ist nichts davon vorhanden, es besteht nicht einmal ein Vorschlag dafür.

Quelle: Frey, Daniel: „Vor der Revolution? Der Ordnungsdienst-Einsatz der Armee während des Landesstreiks in Zürich“, Zürich, 1998, S. 204.

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