dd verwendet man unter macOS wahrscheinlich normalerweise dann, wenn man Images (1:1 Abbilder) von portablen Datenträgern machen möchte oder diese auf portable Datenträger zurückspielen möchte.
Folgende zwei Dinge sind dabei wichtig:
Geschwindigkeit
Unter macOS sollte man Datenträger immer in der Schreibweise /dev/rdisk1s1 ansprechen und nie als /dev/disk1s1. Damit können Images messbar schneller geschrieben werden, in der Regel mit Faktor 3.
Auch die Blocksize (definiert mit dem Parameter bs) sollte hoch angesetzt werden — nachfolgend auf 2 Megabytes:
# dd if=/tmp/image.img of=/dev/rdisk1 bs=2m
Zwischenstand
Leider gibt dd im normalen Gebrauch keinen Fortschritt aus. Erst sobald der Kopiervorgang abgeschlossen ist, erhält man eine Statistik über die Anzahl der kopierten Blöcke sowie über den Datendurchsatz.
Betätigt man aber bei einem in der Shell laufenden dd-Kopierprozess die Tastenkombination Ctrl-T gibt dd den Zwischenstand des Lese- oder Schreibvorgangs aus, ohne den Kopiervorgang zu unterbrechen.
Interessant; das meiste kannte ich — da ich aber noch nie in Oregon herumgefahren bin, war mir nicht bewusst, dass man sein Fahrzeug nicht selber tanken darf (wie bescheuert — und — wohl auch ein Arbeitsbeschaffungsmassnahme für Mini-Jobs). In Kalifornien darf man zum Glück selber tanken.
Obwohl ich einverstanden bin, dass die Ampeln in den USA „benutzerfreundlicher“ platziert sind, muss ich deshalb drüben jeweils wie ein Heftlimacher aufpassen: Denn wer in den USA bis auf Höhe der Ampeln aufschliesst, steht nicht am Kreuzungsrand, sondern mitten auf der Kreuzung. Und da sollte man lieber nicht stehen.
Was meine Frau auch noch erwähnt hat: Das Tanken ist in Europa in der Regel Post-Paid (nach dem Tanken wird gezahlt), während man in den USA Pre-Paid machen muss (bevor ein Tropfen Benzin in den Tank kommt, muss man seine Kreditwürdigkeit bewiesen haben).
Lustig, aber wohl näher an der Realität als an der Fiktion … oder wie es ein Kollege sagen würden: „Und die sollen Mal unsere AHV finanzieren?“ Ich bin eindeutig auf dem Weg zum Bünzli.
Meine Frau legt diese Sprechweise zum Glück nicht zu Tage, aber bei einigen ihrer Kolleginnen und bei flüchtigen Bekanntschaften auf unseren Kalifornien-Reisen ist es mir bereits unzählige Male aufgefallen: Dieses ganz-hinten-im-Rachen-sprechen, die Angehörige des weiblichen Geschlechts an den Tag legen. Und einem immer wieder auffällt, sobald man sich einmal darauf geachtet hat.
Bis vor einigen Tagen war ich der Meinung, dass dieses Phänomen bisher nur mir aufgefallen ist und es keinen Namen dafür gibt.
Falsch gedacht! Als Kollege Schaad und seine Catherine kürzlich bei uns auf ein Raclette vorbeikamen, fiel die Konversation irgendwann einmal auf die Kardashians. Und bei diesem Thema erwähnte Raphael den Begriff „Vocal Fry“, der diese froschartige Sprechweise bezeichnet.
Ein Zeitgenosse, der sich wohl wie ich derart ab den Kardashians aufregt, hat dazu auch gleich ein sehr illustratives Video auf YouTube aufgeschaltet, das man kaum in voller Länge schauen sollte, wenn man Wert auf seine geistige Gesundheit legt:
Das Schweizerische iPhone-Blog habe ich eigentlich nur abonniert, um rechtzeitig auf die gelegentlich stattfindenden Rabattaktionen für iTunes-Gutscheine aufmerksam zu werden.
Bei der Lancierung des Salt „10 GBit/s“ Glasfaser-Angebots in dieser Woche stiess mir der Artikel „Salt steigt mit revolutionärer Fiber Box in Schweizer Festnetzmarkt ein – inkl. Apple TV App“ auf dem iPhone-Blog sauer auf: Zu viel Marketing-Blabla und zu viele fragliche Adjektive („revolutionärer“, „ultraschneller“, „weltweit erstes Angebot“, „totale Weltneuheit“). Wieso schreiben Drittparteien, als wären sie direkt von Salt angestellt?
Eine kurze Google-Suche zeigte, dass die Autoren des Blogs schlicht und ergreifend einfach zwei der drei Medienmitteilungen des Anbieters in das Blog kopiert hatten (man nehme jeweils den ersten Satz des ersten resp. sechsten Paragraphen und füge den Text in das Google-Suchformular ein – tada):
Unkritisch wiedergegeben, nichts hinterfragend — dann kann man es auch gleich sein lassen mit Bloggen.
Insbesondere, weil ja bereits kurz nach der Ankündigung die ersten Stimmen laut wurden, welche diese ominösen „10 GBit/s“ in Frage stellten — gemäss Fredy Künzler, dem Inhaber von Init7, teile man bei der von Salt einzusetzenden GPON-Topologie diese Bandbreite mit 31 oder gar 63 Kunden. Rein mathematisch ergibt das dann doch nur noch Bandbreiten von 312.50 MBit/s resp. 156.25 MBit/s pro Dose.
Mein bissiger Kommentar wurde vom Blog jedenfalls nicht freigegeben:
PS: Ich bin Fiber7-Kunde und finde Init7 persönlich einen tollen ISP, bin aber auf keinster Weise wirtschaftlich mit dem Unternehmen verbandelt.
Ich schwöre auf die Digitalisierung von Dokumenten und verwende dazu einen Fujitsu ScanSnap iX500 (teuer, aber jeden Rappen wert) zusammen mit einer separat gekauften Volllizenz von ABBYY FineReader Pro for Mac, um die gescannten Dokumente auf Knopfdruck durchsuchbar zu machen.
Leider habe ich seit dem Umstieg auf einen iMac 27 Zoll (Late 2015) mit macOS High Sierra das Problem, dass mich der FineReader fast bei jedem Texterkennungsvorgang mit der folgenden Fehlermeldung nervt:
Mein Workaround: Mittels Klick auf das „Read“-Icon die Texterkennung erneut starten. Manchmal reicht ein Klick, manchmal muss ich die Texterkennung bis vier Mal ankicken, bis die Software durchläuft.
Was manchmal auch hilft: Die Seiten rearrangieren respektive unnötige (leere) Seiten löschen.
Ich habe nun Mal beim Hersteller angefragt, was das Problem sein könnte und wie man es ein für allemal wegbringt.
Mein Typ: Geht zu einem Hoster, der kostenlose Let’s Encrypt-Zertifikate verwendet. Die Zertifikate dieses Anbieters sind jeweils nur 90 Tage gültig, weshalb Let’s Encrypt eine vollautomatisierbare Lösung bereitstellt, um die Zertifikate vor Ablauf zu erneuern. Hoster, die Let’s Encrypt-Zertifikate anbieten, haben diese Lösung implementiert und könnten es sich gar nicht erst leisten, dass ein Mitarbeiter der Zertifikaterneuerung hinterherrennt.
Diese Woche scheint es bei Credit Suisse Direct, dem neuen Online-Banking von Credit Suisse, Probleme gegeben zu haben. Als ich am Montag-Abend eine E-Rechnung zur Zahlung freigeben wollte, erschien nach längerem Warten folgende Fehlermeldung auf dem Bildschirm:
Fehler
Bitte versuchen Sie es später noch einmal. Sollte der Fehler erneut auftreten, rufen Sie bitte die Hotline an.
Fehlernummer: NOB00015
Die E-Rechnung war in der Folge als „freigegben“ markiert, die Zahlung fand sich aber nicht in der Liste der offenen, noch auszuführenden Zahlungen.
Ein Telefonat mit der Hotline führte zur Lösung: Offenbar gab es am Abend des 19. März Probleme in diesem Bereich. Um die Rechnung sauber einzuspeisen, muss man die „Freigabe zurücknehmen“ (oder sinngemäss) und diese Rechnung dann wie eine neu eingetroffene Rechnung abarbeiten. Ich hätte auch selber darauf kommen können, verstand den Befehl aber ursprünglich so, dass man die gesamte E-Rechnungsstellung mit diesem Anbieter storniert. Dem ist nicht so: Der Befehl nimmt die Freigabe für diese eine Rechnung zurück.
Kürzlich wollte ich mein Web-Projekt B eine AJAX-Schnittstelle von meinem Web-Projekt A ansprechen lassen, las in der Browser-Konsole aber folgende Fehlermeldung:
Quellübergreifende (Cross-Origin) Anfrage blockiert: Die Gleiche-Quelle-Regel verbietet das Lesen der externen Ressource auf https://domain.tld/ajax/stockquote/US0378331005. (Grund: CORS-Kopfzeile ‚Access-Control-Allow-Origin‘ fehlt).
Ich musste den PHP-Code in Web-Projekt A (d.h. dem Ziel) anpassen und dort im Header des AJAX-Scripts folgenden Parameter mitgeben:
Wird man mit folgender Fehlermeldung konfrontiert …
Traceback (most recent call last):
File "/Users/mario/test.py", line 6, in
import yaml
ImportError: No module named yaml
… kann man entweder versuchen, das yaml-Modul unter der macOS Python-Installation nachzuinstallieren, oder man wechselt auf das (bei mir bereist installierte) MacPorts und verbastelt damit nicht macOS:
$ sudo port install libyaml
$ sudo port select --set python python27
Weil ich letzteren Befehl nicht auf Anhieb ausgeführt hatte, biss ich mir noch einige Minuten die Zähne aus, da das Terminal (bash) weiterhin das macOS python unter /usr/bin/python mit Version 2.7.10 ausführte und nicht dasjenige unter /opt/local/bin/python mit Version 2.7.14. Nachdem ich den port select-Befehl ausgeführt hatte, lag unter /opt/local/bin dann das Executable python (respektive der Symlink darauf) (vorher gab es dort nur python2.6, python2.7 und python3.4)
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.