Elon Musk und seine Spinnereien mag ich nicht. Er verkörpert für mich vieles, was in Silicon Valley falsch läuft, wobei Uber niemandem den Platz streitig machen kann.
Ein Physik-interessierter Zeitgenosse hat in einem halbstündigen YouTube-Video Musks „Achterbahn“ demontiert:
Der Politwissenschaftler Mark Blythe hat am Tag nach den Präsidentschaftswahlen anlässlich eines Seminars am Watson Institute for International and Public Affairs an der Brown University in Providence, Rhode Island, USA, seinen Kommentar zur angeblichen Unvorhersehbarkeit Trumps Wahl und eine Prognose auf die kommenden Monate und Jahre gegeben. Prognosethemen sind unter anderem das Verfassungsreferendum in Italien, die Front National in Frankreich, die AfD in Deutschland sowie die angespannte Lage im Baltikum. Mark erläutert auch aus wirtschaftspolitischer Geschichte, wie wir an diesem Punkt in der Geschichte angekommen sind: Eine Kritik an den Auswirkungen des ungebremsten Neoliberalismus seit 1985. Kurz:
So … They’re [losers of globalisation] a bit fed up with. So they’ve decided if they get any possible opportunity, whether this is Brexit, or the Italian constitutional referendum or anything […] to basically give the elites notice: „We’ve had enough of this!“ And that’s what this is.
Ich habe mir erlaubt, zwei von Marks Monologen zurechtzuschneiden und auf YouTube hochzuladen — ich empfinde beide Ausschnitte als äusserst sehenswert:
Auch 2015 ehrten Stephanie und ich die US-amerikanischen Traditionen und feierten Thanksgiving. Seit vier Jahren gibt es an einem Wochenende im November Schweizer Truthahn und viele andere typische Gerichte, die die amerikanische Küche für dieses Fest erfunden hat.
Was ich hingegen bis heute noch nie zu Ohren und zu Gesicht bekommen habe ist ein sogenannter Turducken, ein Frankenstein-Gericht aus Turkey (Truthahn), Duck (Ente) und Chicken (Huhn). Womit die Amis wieder einmal ihrem Stereotyp von Gourmet-Banausen alle Ehren gemacht haben — Hauptsache Quantität, richtig?
Spontan erinnert mich das an folgende Gault Millau-Kreation:
Auf dem Flug von Tel Aviv nach Zürich hatte ich Zeit, längst überfällige YouTube-Videos zu schauen. Unter anderem auch eine Präsentation von der BruCON 0x07 mit dem Titel „Advances WiFi Attacks using Commodity Hardware“:
Noch während dem Flug notierte ich mir gemäss den Ausführungen im Video ab 42 Minuten 52 Sekunden, zu Hause auf meinem Asus RT-AC66U mit DD-WRT das unsichere Verschlüsselungsprotokoll TKIP zu deaktivieren. Aus (unnötigen) Kompatibilitätsgründen könnte dieses Protokoll nämlich auch 2016 noch Standardmässig auf WLAN-Access Points aktiviert sein.
Erleichtert durfte ich zu Hause dann aber feststellen, dass ich offenbar in weiser Voraussicht längst nur noch AES-CCMP aktiviert hatte:
Ich habe meinen ersten iPod am 20. Dezember 2001 gekauft, damals für sagenhafte 711 CHF (nicht zu vergessen, dass der US Dollar damals noch viel mehr Wert hatte als heute). Für diesen Betrag kriegt man heute problemlos einen iPod, der tatsächlich auch telefonieren kann — und noch vieles mehr …
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.