Archiv Juni 2009

Freitag, 26. Juni 2009

Steuereinnahmen in Kalifornien

39% year-over-year drop in personal income tax receipts, a 52% drop in corporate tax receipts, and an 8% drop in sales tax receipts.

Quelle: Unsustainable Economic Activity

Ich wünsche den Politikern viel Spass, diesem enormen Spardruck gewachsen zu sein. Da bringen Einsparungen mit der Rasenmähermethoden überhaupt nichts mehr – hier müssen ganze Leistungsblöcke gestrichen werden. Nur welche? Ich empfehle Bildung, Feuerwehr und Polizei – braucht man für die McJobs eh nicht mehr. Und vielleicht sollte man sich mal überlegen, die Drögeler zu entkriminalisieren und Platz in den Gefängnissen zu schaffen …

Und gleichzeitig wollen sie für 40 Milliarden eine Hochgeschwindigkeitsstrecke von Los Angeles nach San Francisco bauen? Träumt weiter … die Zeit der grossen Infrastrukturprojekte ist in den USA definitiv vorbei.

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Mittwoch, 24. Juni 2009

Hochgeschwindigkeitszüge in Kalifornien braucht es nicht

Statt einem 40 Milliarden US-Dollar teuren Projekt, um eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Los Angeles und San Francisco hinzukriegen, sollte man kleinere Brötchen backen, sich an die Vergangenheit erinnern und einfach mal das vorhandene System reparieren:

But the additional sad truth, at this point, is that Californians (and US public in general) would benefit tremendously from normal rail service on a par with the standards of 1927, when speeds of 100 miles-per-hour were common and the trains ran absolutely on time (and frequently, too) without computers (imagine that !). The tracks are still there, waiting to be fixed.  In our current condition of psychotic techno-grandiosity, this is all too hopelessly quaint, not cutting edge enough, pathetically un-„hot.“ The fact that it is not even considered by the editors of The New York Times, not to mention the governor of California, the President of the United States, and all the agency heads and departmental chiefs and think tank gurus and university engineering professors, is something that will have historians of the future rolling their eyes.  But for the moment all it shows is that we are collectively too stupid to survive as an advanced society.

Quelle: Too Stupid To Survive – Clusterfuck Nation

Die Tendenz hin zu neuen, glänzenden, teuren Lösungen ist typisch USA, so wie ich das Land bisher erlebt habe: Wie bei der Terroristenabwehr wirft man Abermillionen von Dollars auf das Problem und hofft es mittels übermassiger Ingenieurskunst und Technik zu lösen. Logisch, dass das nicht funktionieren kann.

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Mittwoch, 24. Juni 2009

Wird GM je wieder profitabel?

In fact, it may not be the bankruptcy of GM itself that will amaze and appall the other nations of the world, so much as the US government’s pretense that the company can return to health in just a little while and pay back all the money that the citizenry has allowed to be sucked into its black hole of losses.

Quelle: Shattered and Shuttered – Clusterfuck Nation

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Mittwoch, 24. Juni 2009

Macken meiner Facebook-Kollegen

In meinem Kollegenkreis gibt es mindestens zwei Facebook-Benutzer, die zwar dabei sind, sich aber von der breiten Masse abheben möchten und deshalb – aus meiner Sicht – Macken an den Tag legen, die auch einmal im weltweiten Netz bekannt gemacht werden sollen:

  • 100 Freunde sind genug! Diese Eigenart legen gleich zwei Bekannte gleichzeitig an den Tag. Wieso 100 Freunde noch in Ordnung sind, der 101. dann aber plötzlich nicht mehr, entzieht sich wohl nicht nur meiner Kenntnis. Auf jeden Fall pflegen die beiden ihre Freundesliste wie andere Personen ihren englischen Rasen: Immer wieder wird ausgemistet und Leute gelöscht. A Propos Rasenpflege: Beide gehören (zufälligerweise?) zu der Unterart von Mann, die am Sonntag-Morgen statt zur Predigt zu pilgern ihre Autos an der örtlichen Tanke waschen gehen.
  • Die Geschlechterquote muss stimmen! Ein Unterart dieses Freunde-Managements ist die von einem Kollegen praktizierte „Quotenregelung“ (er ist Single): Oberstes Gebot ist es, mehr, respektive sogar deutlich mehr weibliche Geschöpfe zu den Facebook-Freunden zu zählen als Männer (lustigerweise ist der Anteil indirekt proportional zum realen Leben). Im schlimmsten Fall muss dann halt sogar ein sehr enger Bekannter (wie ich, aber daran habe ich mich gewöhnt) über die Klinge springen, damit die Quote eingehalten werden kann. Doch auch hier: Die Zahl hat meines Erachtens keinen wissenschaftliche Herleitung und wurde aus reinem Bauchgefühl zufällig festgelegt.
  • Geburtstagswünsche? Ja, aber sicher nicht auf meiner Wall! Anlässlich der Geburtstagsfeier eines Kollegen erfuhr ich, dass das Geburtstagskind an seinem Geburtstag doch tatsächlich alle auf seiner Wall angebrachten Glückwünsche tilgte. Der Beweggrund entzieht sich mir auch hier – wahrscheinlich wäre ihm ein persönlicher Anruf lieber gewesen?

Wir sehen, dass Facebook genug Spielraum anbietet, um auch im Netz eigenwillige Macken zu entwickeln und mit diesen zu kokettieren. Schöne, neue Welt!

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Mittwoch, 24. Juni 2009

Wird Bern deutsche Provinzuniversität?


Die Trumpfkarte Uni Bern sticht nicht
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Letzten Montag trudelte auf meinem Studentenkonto folgendes Mail ein:

Am kommenden Montag, 29. Juni 2009, finden die Vorträge von sechs Bewerberinnen und Bewerbern für die Professur in Kommunikations- und Medienwissenschaft (Nachfolge von Prof. Roger Blum) statt. […] Vortragen werden Prof. Andrea Römmele (Bruchsal), Dr. Jürgen Maier (Koblenz-Landau), Dr. Silke Adam (Berlin), Prof. Jens Tenscher (Mannheim), Prof. Christiane Eilders (Augsburg), Prof. Frank Marcinkowski (Münster).

Quelle: ikmb-Newsletter vom 22. Juni 2009. (Programm der Vorträge vom 29. Juni 2009)

Man muss sich schon fragen, inwiefern grundverfasste Deutsche uns Studenten etwas von politischer Kommunikation in der Eidgenossenschaft beibringen können. Ganz so identisch wie im „grossen Kanton“ läuft es hierzulande ja nicht ab: Bei uns gibt es nämlich auch Zeitungen, die französisch und italienisch abgefasst sind. Und die Sache mit den Kantonen und dem Föderalismus beinhaltet garantiert auch eine gewisse Krux. Abgesehen davon ist unser Politsystem nicht auf eine Person wie beispielsweise die Frau Merkel ausgerichtet, sondern auf sieben Primadonnen unter ihresgleichen.

Heute wurde ich an der Uni (an welcher Fakultät sollte sich aus dem Zusammenhang rasch erschliessen) per Zufall auf einen am Aushang angebrachten Zeitungsausschnitt aufmerksam, auf welchem folgende Passage hervorgehoben war:

[…] Die Philosophisch-Historische Fakultät entwickelt sich in atemberaubendem Tempo zu einer deutschen Provinzuniversität. Im Herbst fanden die Berufungsverfahren für rund 12 Professuren statt. Zu Probevorträgen wurden 53 Bewerberinnen und Bewerber eingeladen, davon stammten 8 aus der Schweiz, 38 aus Deutschland und
7 aus dem übrigen Ausland. Mit der provinziellen Ausrichtung nach Deutschland mag es zusammenhängen, dass die Uni Bern schweizweit den kleinsten Anteil ausländischer Studierender aufweist.

Quelle: Briefe an die NZZ: Die Trumpfkarte Uni Bern sticht nicht. Von Christoph Zürcher (Bern), 11. Juni 2009.

Die These, die vom Leserbriefschreiber im letzten Satz geäussert wird, erachte ich nicht wirklich als plausibel. Selbst wenn die Uni Bern für ausländische Studenten nicht anziehend ist – für Professoren anscheinend um so mehr … und nicht nur an der Phil. Hist.-Fakultät, sondern offenbar auch an der WISO-Fakultät.

Aus meiner Sicht hängt der tiefe Anteil ausländischer Studenten nicht zuletzt auch mit der Geographie zusammen – Basel, Zürich und St. Gallen liegen nun halt wohl einfach näher am Ausland als Bern im Espace Mittelland. Und ein Renommee wie die HSG, die ETH und die EPFL wird Bern zu meiner Lebzeit wohl auch nicht mehr verwirklichen können …

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Dienstag, 23. Juni 2009

iPhone 3G S und JVC Autoradios (oder: JVC Schweiz hat keine Ahnung von ihren eigenen Produkten)

Mein brandneues iPhone 3G S kann nicht zusammen mit meinem Autoradio JVC KD-PDR51 betrieben werden. Obwohl auf dem iPhone beim Auswählen der iPod-Applikation der Hinweis „Accessory connected“ erscheint, kann ich das iPhone mit der JVC-Headunit nicht bedienen. Auch wird das iPhone nicht mit Strom versorgt.

Was also liegt näher, als per E-Mail beim Hersteller des Autoradios nachzufragen, was das Problem sein könnte? Obwohl die Antwort innert 36 Stunden eintrudelte (Respekt, ich hatte eigentlich auf Lebzeiten gar keine Antwort erwartet), befriedigte sie weder bezüglich der Rechtschreibung noch bezüglich der Kernaussagen:

Guten Tag

Leider hatte das 3G schon immer Probleme mit der Bluetooth Kompatibilität mit anderen Geräten. Das 3G S ist leider so neu, dass hier noch gar keine Tests vorliegen. Die Vermutung liegt aber nahe, dass es sich um das Gleiche Problem handelt wie beim 3G, und dafür muss die Lösung von Apple kommen.

Mit freundlichen Grüßen
JVC Support

Quelle: Mail von multimedia@jvc.ch vom 23. Juni 2009, 15:07 Uhr

Verdattert sah ich die Antwort an … und sprach in Gedanken wie der italienische Nachbar aus der TV-Werbung: „aberrr ich ‚abe gar gain Auto!“ Liebes Support-Team, mein Autoradio hat gar kein Bluetooth! Ich verbinde das iPhone per mitgeliefertem Kabel mit dem Gerät. Wieso kennt der JVC-Support die Ausstattung seiner eigenen Geräte nicht?!

Der Konsument ist hier auf jeden Fall wieder im klassischen Interoperabilitäts-Dilemma gefangen: Hersteller A gibt Hersteller B die Schuld, weshalb zwei Geräte nicht miteinander funktionieren – wobei ich noch hinzufügen möchte, dass es zusätzlich bedauerlich ist, dass der angefragte Hersteller mit Informationen geizt.

Fazit: Der Gelackmeierte ist wie üblich der Kunde.

WWW zu HIlfe

Taucht man in die weiten des WWW ein und googlet nach Problemen zwischen iPhone und JVC-Head Units finden sich so einige Links. Am Aufschlussreichsten ist sicherlich die Kompatibilitätsliste für iPods/iPhones (PDF) von JVC Japan. Dort steht niederschmetternd:

JVC Car Head Units which were designed before 2009 are not made to work with iPhone

Schade.

Nach dem ich mich durch hunderte Forenbeiträge durchgelesen habe, weiss ich nun zumindest auch, wieso das iPhone auch nicht mit Strom geladen wird:

[…] 3G iPhone doesn’t work with existing iPod/iPhone docking devices. Apple didn’t tell folks prior to the iPhone 3G release (including those in the „Made for iPod“ program, my sources say) that they were disabling the ability for the iPhone to be charged using the 12V Firewire (on pins 19 & 20 of the Apple connector). Many accessories rely on this for powering the iPod/iPhone. To be fair, Apple has been pushing USB for some time, with some warnings to inside folks.

Quelle: iPhone 3G Firewire Charging Adapter

Super Jungs. War es wirklich so aufwändig, die UBS-Pins auch mit Strom zu belegen?!

Wie weiter?

Derzeit überlege ich mir, mein Autoradio durch einen JVC KD-R601 zu ersetzen. Obwohl die Vernunft gegen die weitere Unterstützung dieses Herstellers spricht, muss ich wohl zu einem anderen JVC-Gerät greifen, um den Anschluss ans Auto nicht komplett neu verkabeln zu lassen. Nachteil: Ich muss das iPhone bei diesem Gerät mittels eines USB-Kabels an der Front anschliessen. Vorteil: Anscheinend ist es endlich möglich, die Musikwiedergabe über das iPhone zu steuern. Die Steuerung eines iPods über die derzeit in meinem Auto verbauten JVC Head Unit ist einer der grössten Usability-Alpträume seit Anbeginn der Menschheit.

Alternative: Ich lasse das mit dem Abspielen von Musik von meinem iPhone sein, kaufe mir einen Adapter von CableJive, mit welchem ich wenigstens das iPhone im Auto aufladen kann. Nachteil: Ich muss dann entweder wieder MP3-CDs brennen oder Radio hören, um mich gleichzeitig mit Musik zu beschallen.

PS: Und wehe – niemand soll mir den Kauf eines Linux-Mobiltelefons empfehlen …

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Dienstag, 23. Juni 2009

Nach der Schweingegrippe mal wieder der Iran

Der Machtkampf in Iran geht weit über das Duell Ahmadinedschad vs. Mussawi hinaus. Ajatollah Ali Chamenei ist in Bedrängnis durch Kritiker innerhalb der islamischen Elite, der Vorwurf des Wahlbetrugs gefährdet auch seine Position – haben die jahrelang unterdrückten Reformer doch eine Chance?

Quelle: Kampf um Irans Zukunft: Schockwellen in Chameneis Machtsystem – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik

Meine Prognose: Trotz all dieser Pseudo-Möchte-Gern-Revolutionsunterstützer-Mit-Grünem-Twitter-Avatar-Bildli (mehr kann man ja vom Bürostuhl aus nicht tun, oder?) wird die vom Westen derart erhoffte Revolution im Sande verlaufen. Natürlich sind unsere Medien für einen abrupten Machtwechsel – aber kaum, weil die Journis das Regime als ersetzungswürdig empfinden, sondern einzig, weil man damit wieder die Hälfte der heutigen Titelseite gefüllt hat …

Übrigens: Die Schweinegrippe bricht im Herbst aus. Jeder Dritte soll infiziert werden. Ich scheisse gleich in die Hosen vor Angst! Ich betone es ein weiteres Mal: Werden durch die Pig-Flu ganze Zeitungsredaktionen ausgelöscht, weine ich keinem sensationsgeilen Journi auch nur eine Träne nach. Die sollen kriegen, was sie in ihren Titelblatt-Träumen vorphantasieren …

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Montag, 22. Juni 2009

Olivenöl-Diät

After a great deal of experimenting, he discovered two agents capable of tricking the set-point system. A few tablespoons of unflavored oil (he used canola or extra light olive oil), swallowed a few times a day between mealtimes, gave his body some calories but didn’t trip the signal to stock up on more. Several ounces of sugar water (he used granulated fructose, which has a lower glycemic index than table sugar) produced the same effect. (Sweetness does not seem to act as a „flavor“ in the body’s caloric-signaling system.)

The results were astounding. Roberts lost 40 pounds and never gained it back. He could eat pretty much whenever and whatever he wanted, but he was far less hungry than he had ever been. […]

Quelle: Does the Truth Lie Within? – New York Times

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Sonntag, 21. Juni 2009

svn streikt mit "could not connect to server"

$ svn up
svn: OPTIONS of 'http://svn.server.tld': could not connect to server (http://svn.server.tld)

Wer dieses Problem urplötzlich unter Debian mit

$ svn --version
svn, version 1.5.6 (r36142)

zu Gesicht kriegt, das Repository im Web-Browser aber problemlos ansurfen kann, muss als einfachsten Workaround die lokale SVN-Konfiguration anpassen (diejenige des Clients, nicht des Servers!):

/etc/subversion/servers

...
[global]
...
http-library = serf
...

Quelle: svn: OPTIONS of ‚http://…‘: could not connect to server (http://…)

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Samstag, 20. Juni 2009

Systeminformationen in der Linux-Shell auslesen

Da unser Printserver auf der Arbeit in letzter Zeit oftmals einen ausgereizten Arbeitsspeicher meldet, werde ich heute ein, zwei zusätzliche Riegel RAM installieren gehen. Doch was für Module muss ich in unserem Ersatzteil-Lager suchen? Mit einem SSH-Zugang ist es absolut kein Problem, alle Fragen zu klären:

PCI-Bus auslesen

Zeigt die Chipsets und alle verbauten PCI-Karten an:

$ lspci
00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 82815 815 Chipset Host Bridge and Memory Controller Hub (rev 04)
00:02.0 VGA compatible controller: Intel Corporation 82815 Chipset Graphics Controller (CGC) (rev 04)
00:1e.0 PCI bridge: Intel Corporation 82801 PCI Bridge (rev 02)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation 82801BA ISA Bridge (LPC) (rev 02)
00:1f.1 IDE interface: Intel Corporation 82801BA IDE U100 Controller (rev 02)
00:1f.4 USB Controller: Intel Corporation 82801BA/BAM USB Controller #1 (rev 02)
00:1f.5 Multimedia audio controller: Intel Corporation 82801BA/BAM AC'97 Audio Controller (rev 02)
02:08.0 Ethernet controller: Intel Corporation 82801BA/BAM/CA/CAM Ethernet Controller (rev 01)

CPU-Eigenschaften auslesen

Verbaut ist also ein Pentium III („model name“) mit 1 GHz („cpu MHz“):

$ cat /proc/cpuinfo
processor       : 0
vendor_id       : GenuineIntel
cpu family      : 6
model           : 8
model name      : Pentium III (Coppermine)
stepping        : 10
cpu MHz         : 996.828
cache size      : 256 KB
fdiv_bug        : no
hlt_bug         : no
f00f_bug        : no
coma_bug        : no
fpu             : yes
fpu_exception   : yes
cpuid level     : 2
wp              : yes
flags           : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 mmx fxsr sse up
bogomips        : 1995.74
clflush size    : 32
power management:

RAM-Typ

Auf das Tool dmidecode bin ich über der Blog-Artikel Linux: Check Ram Speed and Type aufmerksam geworden. Wie die nachfolgende Ausgabe zeigt, ist momentan ein RAM-Baustein verbaut – und zwar ein Riegel SDRAM 133 MHz mit einer Kapazität von 256 MB. Weiter hat es anscheinend noch Platz für zwei weitere Module („Size: No Module Installed“). Um was für Speicher es sich beim letzten Eintrag handelt, weiss ich hingegen nicht.

# dmidecode --type 17
# dmidecode 2.9
SMBIOS 2.3 present.

Handle 0x0023, DMI type 17, 27 bytes
Memory Device
        Array Handle: 0x0021
        Error Information Handle: Not Provided
        Total Width: 64 bits
        Data Width: 64 bits
        Size: 256 MB
        Form Factor: DIMM
        Set: None
        Locator: XMM1
        Bank Locator: Not Specified
        Type: SDRAM
        Type Detail: Synchronous
        Speed: 133 MHz (7.5 ns)
        Manufacturer: JEDEC ID:C1 49 4E 46 49 4E 45 4F
        Serial Number: EEC20808
        Asset Tag: Not Specified
        Part Number: HYS64V32300GU-7.5.

Handle 0x0024, DMI type 17, 27 bytes
Memory Device
        Array Handle: 0x0021
        Error Information Handle: Not Provided
        Total Width: Unknown
        Data Width: Unknown
        Size: No Module Installed
        Form Factor: DIMM
        Set: None
        Locator: XMM2
        Bank Locator: Not Specified
        Type: SDRAM
        Type Detail: Synchronous
        Speed: Unknown
        Manufacturer: JEDEC ID:
        Serial Number:  
        Asset Tag: Not Specified
        Part Number:  

Handle 0x0025, DMI type 17, 27 bytes
Memory Device
        Array Handle: 0x0021
        Error Information Handle: Not Provided
        Total Width: Unknown
        Data Width: Unknown
        Size: No Module Installed
        Form Factor: DIMM
        Set: None
        Locator: XMM3
        Bank Locator: Not Specified
        Type: SDRAM
        Type Detail: Synchronous
        Speed: Unknown
        Manufacturer: JEDEC ID:
        Serial Number:  
        Asset Tag: Not Specified
        Part Number:  

Handle 0x0027, DMI type 17, 27 bytes
Memory Device
        Array Handle: 0x0022
        Error Information Handle: Not Provided
        Total Width: 4 bits
        Data Width: 4 bits
        Size: 512 kB
        Form Factor: Chip
        Set: None
        Locator: XU15
        Bank Locator: Not Specified
        Type: Flash
        Type Detail: Non-Volatile
        Speed: Unknown
        Manufacturer: Not Specified
        Serial Number: Not Specified
        Asset Tag: Not Specified
        Part Number: Not Specified

Nachtrag

Wie ich vor Ort feststellen musste, unterstützt Intels 815er Chipset nur maximal 512MB RAM – egal, ob im dritten DIMM-Slot noch 256MB stecken oder nicht …


216-Memory Size Exceeds Maximum Supported
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Labels: IT, Linux

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