Archiv März 2022

Donnerstag, 31. März 2022

Kritik an Messmers „Wir werden durchstarten – dank Putin“

Manfred Messmer heute in seinem Blog-Artikel:

[…] Dieses Mal geht es darum, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ein für alle Mal auf Null zurückzufahren.

Putins Krieg hat den grössten energetischen Umbau der Geschichte angestossen.

[…] totalen Umbau der Gesellschaft.

[…] Wir haben die Ressourcen, wir haben das Geld, wir haben die Menschen, wir haben die Forschungseinrichtungen und wir haben darüber hinaus die Demokratie als entscheidenden Vorteil.

Quelle: Wir werden durchstarten – dank Putin

Von einer ähnlichen kommenden Zeitenwende hatte ich doch schon im Frühjahr 2020 gehört, als sich eine hochansteckende, unbekannte Krankheit aus Wuhan daran machte, die Welt zu erobern. Was blieb von den damals oft geäusserten Weltrevolutionsträumen übrig?

Zurück zum „energetischen Umbau“: Die Kommunisten in der Sowjetunion wollten den Neuen Menschen schaffen.

Jetzt bauen wir uns über Nacht den Neuen Westeuropäer. Die Ironie an dieser Geschichte, so sie denn eintritt: Der umweltfreundlichste (moderne) Mensch in der Geschichte der Menschheit — (indirekt) geschaffen von „Satan“ Putin, und seinen Vasallen. Wie kann so etwas Böses so etwas Gutes hervorbringen?

Ich habe grösste Bedenken: Eine „Energiewende“ läutet man nicht ein, indem fossile Energieträger von einem Tag auf den anderen wegfallen lässt, während Nachfolge- und Ersatzenergieträger und Produktionsanlagen in den Kinderschuhen stecken und noch nicht ausgerollt sind.

Das wäre, als hätten die Proto-Menschen in dem Moment mit Holz verbrennen aufgehört, als der erste findige Mensch ein Stück Kohle gefunden und angezündet hat.

Die Wasserkraftwerke haben wir nicht abgeschaltet, als wir den Grundstein des ersten AKWs gelegt haben. Die Gasröhren nicht aus dem Boden gerissen, als wir die ersten Steckdosen in Häusern installierten.

Nun wollen wir in wenigen Jahren (wenn man uns den „Gashahn“ zudreht sogar in Tagen oder Monaten) schaffen, was noch nie praktisch durchgeführt wurde: Vollständiger Verzicht auf Erdöl, Gas und Kohle.

Messmers gutgemeinter Traum, direkt vom Ponyhof, erscheint mir als Alptraum.

Ich, 2032, auf die letzte Dekade zurückblickend: In den letzten zehn Jahren war Europa komplett verarmt, hatte es doch seinen gesamten Reichtum in nicht enden wollenden „Energiewenden“ verprasst. Wenn die energieintensiven Industrien nicht Konkurs gegangen waren, zügelten sie alle dorthin, wo man fossile Energie weiterhin günstig, ohne Gewissensbisse und zuverlässig erhielt. Die Jobs dieser Branchen kamen nie wieder. Gegen Schluss arbeiteten 99 Prozent der Bewohner beim Staat, da die Energiewenden nicht dem freien Markt überlassen, sondern jeder Aspekt minutiös von Beamten und Technokraten geplant und ausgeführt werden musste. Länder ausserhalb des westlichen Sanktionsblocks hatten sich nach diesem fatalen Entscheid Europas nicht zwei Mal bitten lassen, und Russland die von unserem fatalen freiwilligen Verzicht frei werdende fossile Energie abgekauft (Stichwort: Grünes Paradoxon).

Wenn wir gerade bei dem Thema sind — die ganze Welt zieht gegen Russland am selben Strick. Die ganze Welt? Nein, eigentlich nur Demokratien westlicher Prägung:

Quelle: Russia sanctioned by the world

Dementsprechend wird es dann heissen: Wir haben alles verloren: Die Ressourcen, das Geld, die Menschen, die Forschungseinrichtungen und die Demokratie. Der so gut gemeinte Entscheid wurde zu unserem Untergang.

Einzelmeinung eines Irrläufers? Nun:

BASF-CHEF IM INTERVIEW

„Wollen wir sehenden Auges unsere gesamte Volkswirtschaft zerstören?“

Der Chemiekonzern BASF ist einer der größten Energieverbraucher Deutschlands. Vorstandschef Martin Brudermüller hält einen Import-Boykott gegen russisches Erdgas für unverantwortlich. Viele Deutschen unterschätzten die Risiken.

Quelle: FAZ: „Wollen wir sehenden Auges unsere gesamte Volkswirtschaft zerstören?“

Nachtrag: Nun auch noch ThyssenKrupp: Thyssenkrupp-Chefin Merz über den Krieg und die Konsequenzen: »Die Wirtschaft könnte regelrecht implodieren«

Bis es so weit ist, treten wir bald in folgende Phase ein, dies bereits beim Neuen Menschen gab:

Hingegen führte beim Großteil der Massen die Umpolung religiöser Energien offenbar weithin zum gewünschten Resultat unkritischer Gefolgschaft. Die frühe Idolisierung Lenins […] griff ohne Bedenken auf kirchlich-orthodoxe Motive und Praktiken zurück: Auf Demonstrationen, die die Tradition der kirchlich-orthodoxen Prozessionen aufnahmen, wurden die Porträts der Gründergestalten der „Neuen Zeit“ auf Tafeln – gleich Ikonen – vorangetragen; in der Presse wurde Lenin zur „Seele der Oktober-Revolution“, ein Mitkämpfer wie Sinowjew sah ihn als Heiligen, Apostel und Propheten des Weltkommunismus, die Parallelen mit Christus häuften sich.

Quelle: Der sowjetische „Neue Mensch“

Halten wir Ausschau nach den „Klimaheiligen“ und „Propheten der Energiewende“. Die ersten sind schon da.

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Mittwoch, 30. März 2022

Unsere Storen lassen sich nicht mehr (ganz) mit HomeKit steuern

Unsere Storen bedienen wir über Shellys, welche über HomeBridge mit Apples HomeKit gekoppelt sind.

Seit dem Update auf iOS 15.4 funktionieren folgende Kommandos nicht mehr:

„Hey Siri, open the Bedroom blinds“

„Hey Siri, close the Bedroom blinds“

Als temporärer Workaround funktioniert Folgendes:

„Hey Siri, set Bedroom blind position to 100“ [öffnen]

„Hey Siri, set Bedroom blind position to 0“ [schliessen]

Das Problem ist im Internet dokumentiert: iOS 15.4 – Siri no longer understands how to operate my blinds sowie HomeKit – Siri stopped working with Rollershutters.

Hoffen wir, dass 15.4.x Abhilfe schaffen wird.

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Mittwoch, 30. März 2022

Ukraine: Der Anfang vom Ende, oder das Ende des Anfangs?

Irgendwann in dieser Woche passiert es: Die russische Armee wird kampfunfähig (siehe Der Countdown läuft). Die westlichen Medien berichten von ersten Anzeichen.

Die Reaktion der Märkte: Der Goldpreis bricht ein, der Erdölpreis sinkt, die Aktien steigen. Diese Bewegungen deuten auf ein baldiges Ende des Konflikts hin. Nachtrag: Die Märkte drehen doch schon wieder.

Der Anfang vom Ende … oder doch nur das Ende des Anfangs?

Denn dann stolpert man unachtsam in eine dieser vielen Twitter-Bubbles, und die Entwicklungen werden komplett anders gedeutet — erstaunlicherweise ist darunter auch die New York Times, Flaggschiff der Qualitätszeitungen:

  • New York Times: What if Putin Didn’t Miscalculate? (29. März 2022) Zusammenfassung: Die Ostukraine ist rohstoffreich, und in der aktuellen militärischen Lage kontrolliert Russland dieses Gebiet nun. Es ging weniger um die Einverleibung der russischsprachigen Regionen der Ukraine, sondern die Einverleibung und Absicherung der Bodenschätze.
  • The Tribune India: Dissecting Ukraine imbroglio Zusammenfassung: Die Kriegsziele der Russen sind die Ostukraine (alles östlich des Dnepr), sowie die gesamte Schwarzmeerküste. Besonderes Interesse gilt Mariupol, aus verschiedenen Gründen: Das Asov-Battalion, in der Ukraine tolerierte Neo-Nazis, hat seinen Stützupunkt dort, und sei (mittlerweile) eingekesselt, aber auch, weil die Stadt strategisch wichtig ist, um die ganze Küstenregion zu besetzen. Schlussendlich befindet sich dort auch wichtige Schwerindustrie und die dazugehörigen Köpfe (wobei: sind die nicht alle geflüchtet?), und als Hafenstadt ist Mariupol sehr wichtig für den Schiffsexport von Rohstoffen.
  • Anonymer Substack-Benutzer: What if Putin had outplayed us all? Has Russia executed the most devilish plan of the 21th century? (24. März 2022) Zusammenfassung: Russland sucht eine Abkehr vom Petrodollar. ACHTUNG: Der Substack-Account hat nur einen einzigen Artikel publiziert — diesen. Und der Autor steht nicht mit richtigem Namen hin. Sehr verdächtig.
  • Scott Ritter auf Twitter: Big Arrow War Thread (29. März 2022) Vorweg: Schreibt doch um Himmelswillen Blog-Artikel, anstelle Twitter-Salven abzusetzen! Zusammenfassung: Die gesamte Kriegstaktik bestand bisher darin, mit einem Drittel der Stärke der ukrainischen Armee die ukrainischen Kräfte an mehreren Fronten zu binden, um die eigentlichen Kriegsziele zu erreichen. Die Taktik soll Big Arrow War heissen. ACHTUNG: Ritter ist ein äussert zwielichtiger, vorbestrafter Geselle, und angabegemäss Russland-freundlich.
  • Former top Pentagon advisor Col. Doug Macgregor on Russia-Ukraine war (15. März 2022) Damals noch völlig davon überzeugt, dass die Ukraine keine Chance gegen den übermächtigen Gegner hat.

Ja was jetzt — ist Putin der GröStüaZ, grösste Stümper aller Zeiten, oder der erste Alexander der Grosse des 21. Jahrhunderts? Wir werden es bald wissen.

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Sonntag, 27. März 2022

Der erste hyperreale Krieg?

Der erste Krieg, an welchen ich mich erinnern kann, ist Operation Desert Storm in Kuwait und im Irak im Januar und Februar 1991. CNN etablierte sich damals mit seiner Live-Reportage direkt aus Bagdad, über die damals neu möglichen Satellitenverbindungen.

31 Jahre später brauchen wir kein CNN mehr, um uns über den Krieg in der Ukraine zu informieren: Smartphones mit guten Kameras sind überall dabei — bei Zivilisten, wie auch Soldaten beider Seiten. Dank schnellem Mobilfunk (4G, und 5G), Internet und Social Media (Twitter, TikTok und Telegram) erreichen Erzeugnisse innert weniger Minuten eine riesige Zuschauerschaft.

Ich kann mich nicht erinnern, das Kriegsgeschehen jemals so ungefiltert, mittels ein, zwei Klicks und annähernd in Echtzeit miterlebt zu haben:

  • zerbombte Häuserruinen
  • unzählige Photos von erbeutetem oder zerstörtem Kriegsmaterial: von Panzerfäusten bis funktonierenden Panzern
  • der Abschuss einer Javelin-Rakete von einem Hausdach auf ein Ziel in Sichtdistanz vor einem Waldrand
  • der Abschuss eines Helikopters mit einer Boden-Luft-Rakete
  • unzählige Drohnenvideos, insbesondere solche, wo Raketen/Artillerie gleich in Ziele einschlägt
  • Leute, die mit Klebeband an Laternenpfähle und Bäume festgezurrt werden
  • zwei erschossene, alte Personen, in einem Auto sitzend auf einer Landstrasse
  • zwei Zivilisten sitzend vor ihrem Haus, erschossen
  • Hunde bei einem Skelett in einem Bombentrichter
  • ein ausländischer Soldat, der von einer Baracke wegläuft, aus welcher eine Rauchsäule aufsteigt
  • ein Artilleriesoldat vor einem Geschütz, der meint „Wenn ihr uns Instagram blockt, blockieren wir halt eure Städte“
  • freundlicher Umgang mit Kriegsgefangenen: er erhält Tee offeriert, und die Betreuer lassen den jungen Mann seine Verwandten anrufen
  • Soldaten, die sich ergeben haben (Kriegsgefangene), mit zusammengebundenen Händen, denen aus nächster Nähe in die Beine geschossen wird

  • ein toter Soldat, umgekippt, auf Schnee liegend, mit den Füssen an einen Laternenpfahl angekettet
  • ein Soldat, der (offenbar) live auf TikTok streamt, und dann während dem Stream entweder auf eine Mine tritt oder von einem Geschoss getroffen wird
  • ein Soldat, der einen abgetrennten Kopf eines gegnerischen Soldaten in die Kamera hält

Wir werden derzeit von allen Seiten mit Informationen geflutetet, und die Informationen erreichen uns je länger desto mehr in Rohform. Nicht in schön aufbereiteten Tagesschau-Beiträgen, mit Quellenverifizierung, Einordnung, Kommentar, Warnungen vor graphischem Inhalten und so weiter.

Jede Seite versucht selbstverständlich über solche Kanäle, ihr Narrativ zu platzieren. Die Quelle und die Authentizität der Videos kann kaum jemand überprüfen — jedenfalls würde das vermutlich für jedes Video Stunden oder gar Tage dauern. Und steht deshalb in keinem Verhältnis zu dem „Aufwand“, das Video einfach kurz zu schauen (und sich noch sehr lange daran zu erinnern).

Schöne neue Welt?

Nachtrag

Der Tagi scheint seit dem 15. März 2022 Social Media-Posts auseinanderzunehmen.

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Samstag, 26. März 2022

Hypothese: Wir haben Putin geschaffen

Für die meisten ist die Sachlage seit dem 24. Februar 2022 unbestritten und glasklar: Russland, unter der Führung von Vladimir Putin, ist das neue Monster, der neue Satan. Sein Verhalten: Unentschuldbar, irrational, wenn nicht gleich völlig übergeschnappt, komplett unerwartet aus heiterem Himmel. Wir waren immer nett und verständnisvoll zu ihnen, und jetzt bedanken sie sich auf diese Weise bei uns. Wie können sie nur?

Nebenbei: Eigentlich ist eine Diskussion gar nicht mehr gross nötig, denn die russische Invasionsarmee kollabiert irgendwann zwischen den nächsten 24 Stunden und dem 6. April 2022 (Der Countdown läuft).

Doch wie entstand der Autokrat Putin? Eine Hypothese ist, dass wir, der Westen, unter der völlig uneigennützigen Führung der Amerikaner, Putin geschaffen haben. Vertreten durch den Journalisten Vladimir Pozner, in einer Vorlesung von 2018:

Solche Selbstkritik, solche Grautöne sind in der aktuellen Schwarz-Weiss-Situation natürlich nicht gefragt, weshalb ich davon abrate, das Video zu schauen, geschweige sich dazu eigene Gedanken zu machen.

Abschliessend: Wer sich mittels drei YouTube-Videos zum Russologen und Putin-Versteher schnellbleichen möchte, zieht sich zusätzlich noch folgende zwei Videos rein:

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Dienstag, 22. März 2022

Energiewende: It’s simple Math: Mein persönlicher Lackmustest

Ich bin nicht nur nicht vor Rechenfehlern gefeit, sondern vielleicht mache ich auch Überlegungsfehler. Bitte benutzt die Kommentarfunktion, um mich auf Probleme hinzuweisen.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen die Energiewende, doch muss allen Betroffenen klarer Wein über die Vor- und Nachteile eingeschenkt werden. Die Grenzen der Technologien müssen aufgezeigt werden, und Zukunftsprognosen sowie Wunschdenken (Prinzip Hoffnung) müssen klar getrennt werden von dem, was heute machbar ist.

Und ich behaupte hier, dass Energiewendler allzuoft die Realität schönreden, und ich unterstelle ihnen, dass sie das (mehrheitlich) bewusst tun — das heisst sie lügen.

Mein Anwendungszweck

Wieso ich den Apologeten der Energiewende bis heute nicht traue? Ich habe meinen eigenen, persönlichen Lackmustest, der mir die (heutigen) Grenze erneuerbarer Energie (fast) tagtäglich aufzeigt. Ja, es ist ein n=1 Erfahrungswert, aber für mich reicht dieser aus, um hier zu polemisieren.

Mein Setup: Ich betreibe einen Raspberry Pi (RPi) 3B, um ADS-B Signale einzufangen. Hierzu habe ich Pi24 heruntergeladen und auf die SD-Card installiert, sowie einen RTL-SDR USB-Receiver gekauft, an welchem eine empfangsstarke ADS-B Antenne hängt.

Die Antenne muss im Freien stehen, um die Signale aus möglichst allen Himmelsrichtungen empfangen zu können. Deshalb ist sie bei uns auf unserer Terrasse platziert. Den RPi möchte ich in der Nähe, sprich ein paar Meter von der Antenne entfernt, betreiben. Die Kommunikation mit dem Internet erfolgt per WLAN. Explizit möchte ich weder Strom- noch Antennenkabel in die Wohnung ziehen (Stichwort: Kältebrücke).

Der Stromverbrauch

Der RPi benötigt ungefähr 5 bis 5.5 Watt (USB, d.h. ca. 5V mit ca. 1A). Ein lächerlich geringer Stromverbrauch, könnte man meinen (ein Zwölftel der Leistung einer 60W Glühbirne aus meiner Jugend). Aber das alleine scheint es schon in sich zu haben.

Um den RPi einen Tag lang zu betreiben, benötige ich somit 5 × 24 = 120 Watt-Stunden (Wh).

Mein grünes Vorhaben

Seit Jahren träume ich davon, den RPi rund um die Uhr autonom, d.h. ohne Anschluss an das Stromnetz, zu betreiben. Die Lösung dazu liegt auf der Hand: Ein Solarpanel lädt eine Batterie, an deren USB-Anschluss hängt der RPi. Den Tag hindurch lädt die Batterie auf, in der Nacht gibt sie ihre erneuerbar generierte Stromladung ab.

Meine grüne (?) Ausrüstung

Mittlerweile bin ich dafür bei folgender Ausrüstung angekommen:

Nebenbemerkung: Man sieht es dem Titel an — wie „grün“ dieser Fuhrpark hergestellt wurde, lasse ich mal in den Raum gestellt. Sowohl das Panel als auch die Batterie wurden in China hergestellt, und danach vermutlich mit einem dieselbetriebenen Containerfrachter (Euro 0 Norm?) um die halbe Welt geschippt. Auch die lockeren Umweltvorschriften in China muss man sich hier in Erinnerung rufen. Panel und Batterieproduktion führen meines Wissens zu toxischen, umweltschädlichen Nebenprodukten. Die CO2-Bilanz dieser Produkte ist höchstwahrscheinlich fürchterlich, wie auch die lokale Umweltverschmutzungsbilanz.

Kosten-Nutzen

Insgesamt habe ich also fast 400 CHF ausgegeben, um ein Gerät rund um die Uhr mit ca. 5 Watt zu versorgen. Das sind im Jahr 5 × 8760 = 43800 Wh oder 43.8 kWh. Bei unserem Stromanbieter kostet die „dreckigste“ Kilowattstunde 22.40 Rappen (Quelle), das heisst der Stromkabelbetrieb der Installation würde mich 9.80 CHF/Jahr kosten. Damit ich mit der Solaranlage gemäss heutigen Zahlen den „break even“ erreichen würde, müsste ich diese 40.8 Jahre lang betreiben. Wetten, dass weder das Panel noch die Batterie so lange halten werden?

Unter uns: Irr. Aber die Spielerei macht es dennoch interessant.

Soviel zur reinen Kosten-Nutzen-Berechnung.

Technische Machbarkeit

Aber: Funktioniert die Lösung nun aber auch wirklich so, wie ich es mir vorstelle?

Vereinfachen wir die Situation zuerst ein wenig, damit sie einfacher fassbar wird: Wenn wir davon ausgehen würden, dass die Sonne 12 Stunden am Tag scheint, und ich mit dem Panel zu jeder Sekunde die angegebene Maximalleistung rausquetschen kann, dann reicht ein 5W Solarpanel nicht. Denn damit ist nur gerade der aktuelle Verbrauch gedeckt. Ich benötige also mindestens ein 10W Panel, welches während 12 Sonnenscheinstunden 5W an den RPi abgibt, und gleichzeitig die restlichen 5W in eine Batterie speichert. Wenn die Sonne während den restlichen 12 Stunden nicht mehr scheint, entleert sich die Batterie komplett.

Leider strotzt das Szenario vor einigen Denkfehlern: Wir müssen uns bewusst sein, dass Solarenergie (in unseren Breitengraden) vereinfacht gesagt zwei Gaussschen Glockenkurven folgt. Einerseits in der Mikro-Sicht, das heisst dem Tagesablauf. Mit einer Spitze beim höchsten Sonnenstand, vereinfacht gesagt um 12 Uhr mittags. Andererseits in der Makro-Sicht, das heisst im Jahresverlauf. Mit einer ähnlichen Spitze im Sommer.

Weatherspark hat für Orte eine Sektion „Solar Energy“, wo aufgezeigt wird, wie stark der Sonneneinfall pro Quadratmeter über das Jahr hindurch variiert (die Makro-Sicht).

Nebenbemerkung: Für Laupen (Neuenegg ist nicht auswählbar) beträgt der Unterschied zwischen dem tiefsten und höchsten Punkt fast Faktor 6. Ich deute das so, dass ich mein Panel mit der Zielleistung um diesen Faktor multiplizieren muss, um auch im Winter ausreichend Strom zu produzieren.

Weiter: Das Panel liefert am höchsten Sonnenstand und in perfekter Position vielleicht die gewünschten 10 Watt, aber eben nur gerade dann. Die Sonne scheint hier in Neuenegg nicht das ganze Jahr hindurch 12 Stunden pro Tag. Und ja, allzuoft haben wir keinen blauen, wolkenlosen Himmel, was die Leistung des Panels zusätzlich schmälert. Zudem hat mir ein Bekannter kürzlich mitgeteilt, dass es ein Irrglaube sei, dass die Panels im Sommer die höchste Leistung bringen — denn die Leistung von Solarpanels wird durch die Sommerhitze geschmälert. Wieder etwas gelernt.

Ich benötige also ein deutlich grösseres Panel, und eine deutlich grössere Batterie als eine mit 5 × 12 = 60 Wh.

Zu prüfende Hypothese

Ich habe derzeit kein Vertrauen, dass selbst die 400 CHF-Anlage im Winter mit den kurzen, nicht immer sonnigen Tagen durchgehend Strom liefern wird: Im Winter 2021/22 (Dezember bis und mit Februar) registrierte Bern 300 Sonnenstunden auf insgesamt 90 × 24 = 2160 Stunden (Quelle). Das heisst ich kann nur während 14 Prozent der Zeit mit Sonne rechnen, und in dieser Zeit muss die Batterie so weit wie möglich gefüllt werden.

Und selbst im Sommer befürchte ich reichen auch ein, zwei sonnenarme Tage, um meinen RPi wieder zurück an die Steckdose zu bringen.

Der Erfahrungsbericht folgt über das restliche Jahr verteilt.

Was hat das mit der Energiewende zu tun?

Das Problem im Kleinen lässt sich auf das Problem im Grossen übertragen: Wir können noch so viel Photovoltaik auf unsere Dächer pappen — in der Nacht und im Winter brauchen wir eine Energiequelle, die unabhängig von der Sonne Strom liefert. Sprich entweder Kraftwerke (mein Favorit: Kernkraftwerke), die egal ob Sonne oder Dunkelheit, egal ob bei Sturm oder Windstille, zuverlässig Strom liefern. Oder aber wir haben nicht nur irgendwo gigantische Batterien rumstehen, sondern sie müssen auch gefüllt sein, damit wir sie anzapfen und unseren Stromengpass überbrücken können. Korrekt: Staumauern! Im Sommer nutzen wir Solarenergie, um das Wasser hochzupumpen, im Winter verbrauchen wir das Wasser dann, indem wir es ins Tal fliessen lassen, Generatoren antreiben und den damit produzierten Strom in das Stromnetz einspeisen. Für die Überbrückung der Nacht ist das aber nicht praktikabel, oder?

Wenn ich doch auch nur das Äquivalent einer Staumauer auf meiner Terrasse installieren könnte …

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Sonntag, 20. März 2022

Energiewende: It’s simple Math: E-Autos als Batterien

Ich bin nicht nur nicht vor Rechenfehlern gefeit, sondern vielleicht mache ich auch Überlegungsfehler. Bitte benutzt die Kommentarfunktion, um mich auf Probleme hinzuweisen.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen die Energiewende, diese sollte aber nach marktwirtschaftlichen Richtlinien umgesetzt werden (sprich: einen Franken dort investieren, wo er am meisten Nutzen stiftet — und nicht dort, wo man „Zeichen setzt“ und sich „grün fühlt“).

In den letzten Wochen studiere ich immer wieder an einer radikalen Vereinfachung der (teils esoterischen) Diskussion herum: Mathematik ist unser Freund.

Energieversorgung ist nicht ein Corona-Virus, dessen Entwicklung man weder berechnen noch voraussagen kann.

Stattdessen geht es hier doch ganz einfach um Input (= Produktion) und Output (= Verbrauch). Oder, wenn ich mir es so überlege, umgekehrt — die Produktion ist der Output, der dann als Input verbraucht wird? Egal.

Was ich sagen will: Mit richtigen Zahlen kann jede und jeder zu Hause (fast) jede Behauptung nachrechnen, die herumschwirrt, und so selber abschätzen, was effektiv Sache ist. Was ist realistisch, was ist Utopie? Können wir etwas stemmen, oder ist das doch eher unwahrscheinlich?

Heutiges Beispiel:

«Wenn wir die Batterien von Elektroautos ins Netz einbeziehen und einen Teil der Ladung als Speicher nutzen, kann daraus – auf vier Millionen Autos gerechnet – die Leistung von mehreren AKW bezogen werden», sagt Grossen. Für die meisten Fahrten brauche man keine voll geladene Batterie.

Quelle: Um Blackout zu verhindern: GLP will Skilifte abstellen

Vorbemerkung: Jetzt, wo ich Grossen Aussage erneut lese, stehen mir die Haare zu Berge. Wieso vergleicht er AKWs (Stromproduzenten) mit Batterien (Energiespeicher)? Batterien allein produzieren keine Energie, sie speichern diese nur, welche irgendwie irgendwo produziert werden muss! Item.

Grossens Aussage könnte als Ausgangslage für eine Frage für die Aufnahme in die Sekundarstufe dienen.

Mit ein wenig Googeln finden wir heraus:

  • 2021 waren in der Schweiz 4.7 Millionen PKWs registriert (Quelle)
  • 2020 waren in der Schweiz 43’396 Elektro-Autos registriert (Quelle). E-Autos machen an unserer Flotte Ende 2020 also 0.92 Prozent aus.
  • Somit müssen wir nur noch 4’656’604 Verbrenner mit E-Autos ersetzen, dann haben wir die Basis für Grossens Batterie-Planspiele erreicht

Was kostet uns der Umstieg auf E-Autos? Gemäss derselben Zeitung kostet das günstigste E-Auto 18’990 CHF (Dacia Spring). Würden wir die gesamte Flotte jetzt, in einem Tag, auswechseln, würde das 88’428’909’960 CHF kosten. 88 Milliarden Franken.

Ausgeblendete Faktoren:

  • Der Umstieg auf E-Autos ist Privatsache. Können sich alle Autobesitzer einfach so eine Investition von 19’000 CHF leisten? Es gibt hier (ohne staatlichen Eingriff) keine inverse Progression. Subventioniert der Staat künftig E-Autos, das heisst eine Umverteilung von oben nach unten, damit wirtschaftlich nicht so potente Haushalte auch ein E-Auto kaufen können?
  • Wenn Autobatterien nicht nur zum Herumfahren verwendet werden, sondern auch, um unsere Wohnungen in der Nacht mit Strom zu versorgen, nutzen sich die Batterien doch deutlich rascher ab. Nach wie vielen Jahren müssen die Batterien vorzeitig ersetzt werden? Zu welchem Preis? Gelten die 19’000 CHF für ein E-Auto auch über die 12 Jahre, welche ein Verbrenner durchschnittlich erreicht (Quelle)?
  • 2019 wurden weltweit 2.1 Millionen E-Autos verkauft, was der Einfachheit halber hier auch gerade als Produktionswert betrachtet wird (Quelle). Die Schweiz müsste als in zwei Jahren die gesamte weltweite E-Auto-Produktion kaufen, um ihr „Soll“ zu erfüllen.
  • E-Autos sollten theoretisch über Zeit billiger werden. Oder? Ausser Komponenten werden wider Erwarten teurer, bspw. wegen Inflation, oder aber weil bspw. seltene Erden rar werden. Oder Kriege und Lieferkettenprobleme Produzenten vom Weltmarkt abschneiden.
  • Auch die Herstellung neuer E-Autos produziert CO2. Dieser Fakt müsste in die Abwägungen auch einfliessen. Insbesondere, weil die Energiewendler die ganze Übung ja primär durchziehen, um CO2 einzusparen. Ich lehne mich vermutlich gerade weit aus dem Fenster, aber ich glaube man spart Unmengen an CO2 ein, wenn man einen Verbrenner einfach noch ein paar Jahre länger fährt …
  • Jeder E-Auto-Besitzer benötigt auch eine Ladestation. Die Nachrüstung für Wohneigentümer kostet mehrere Tausend Franken. Bei Überbauungen fallen wohl Skaleneffekte an, was die Umrüstung günstiger macht. Was passiert aber mit Mietern? Wir haben unseren Verbrenner seinerzeit in der Stadt Bern draussen in der weissen Zone vor dem Haus parkiert. Keine Ladesäule weit und breit. Was kostet es, das Land im Schnellzugstempo mit Ladesäulen zuzupflastern? Würden diese freistehenden Ladesäulen nach Bedarf (in der Nacht) auch Strom aus den Autos „zurücksaugen“?
  • Haben wir überhaupt genügend Strom, um unsere neuen glänzenden E-Autos zu laden? Oder muss jedes Haus noch für mehrere zehntausend Franken eine Solaranlage installieren? Wir sprechen von 1.48 Millionen Liegenschaften (Quelle). Rechnen wir mit Vollkosten von 15’000 CHF pro Liegenschaft (am Rande: die Summe ist viel zu tief angesetzt), kostet das noch einmal 22’200’000’000 CHF. Vorteil: Damit lädt man nicht nur das E-Auto in der Garage auf (wenn es denn Mittags, am Peak, in der Garage steht), sondern versorgt auch die Wohnung an sonnigen Sommertagen mit Strom.
  • Ich bin kompletter Laie, aber wenn die E-Autobatterie nicht nur von der PV-Anlage geladen werden soll, sondern bei Bedarf von ihr auch wieder Strom zurück ins Haus geben soll, müssen nicht bereits bestehende Wechselrichter mit solchen ersetzt werden, die eine „Schubumkehr“ unterstützen?

Für grob gerechnet 110 Milliarden CHF hätten wir also nicht nur unsere Autoflotte komplett erneuert, sondern auch sichergestellt, dass jede Liegenschaft ein oder mehrere Fahrzeuge lädt (wenn die Sonne scheint). Und wir hätten natürlich „Mini-Stauseen“ in unseren Tiefgaragen, um am Abend auf unserem OLED-TV Netflix schauen zu können.

Marktwirtschaftlich wäre nun gegenüberzustellen, was Alternativen kosten, und ob die Alternative(n) rascher, und vor allem realistischer angeschafft werden könnte. Beispielsweise:

  • ein oder mehrere neue Atomkraftwerke bauen. Schätzungen reichen von 23 Mia. USD bis (von einem Energiewendler berechnet) 51 Mia. CHF.
  • das Wallis zu evakuieren, in Martigny eine Staumauer zu bauen, das Tal zu fluten und dann als gigantischer Wasserspeicher umzunutzen (sozusagen die E-Autobatterie, nur etwas grösser)

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Samstag, 19. März 2022

Der Countdown läuft

Zustand der russischen Truppen

»Drei bis vier Wochen bis zur Kampfunfähigkeit«

Schlechte Strategie, fehlender Nachschub, miese Moral: Die russischen Streitkräfte haben weiterhin viele Probleme. Warum bald eine größere Neuordnung notwendig sein könnte, sagt der Strategieanalyst Michael Kofman.

Quelle: Ukraine: Militärexperte Michael Kofman zum Zustand der russischen Truppen

Das war am 9. März 2022. Das ergäbe rein mathematisch den Zeitraum vom 31. März bis und mit 6. April 2022 als Zeitpunkt, wo … nun, was genau passiert dann?

Da der Artikel paywalled ist, hilft Blick weiter:

Ihm zufolge müssten sich die Truppen dann zurückziehen und neu organisieren oder die Operation ganz abbrechen.

Quelle: Probleme beim Nachschub: «Russland in drei oder vier Wochen kampfunfähig»

Nachtrag: Auf Twitter hat Michael Kofman bereits am 5. März 2022 eine solche Aussage gepostet — was den Kollaps bereits auf allerspätestens den 2. April 2022 legen würde.

Wobei: Es scheint, als ob Michael Kofman nicht erwähnt hat, wann die ukrainische Armee kampfunfähig ist. Das ist die zweite Variable, die man in einem solchen Szenario berücksichtigen müsste. Nun, falls die Medienartikel Neuigkeitswert aufweisen sollten, müsste das zwingend nach dem 6. April 2022 der Fall sein.

Nachtrag

Die Experten im Westen scheinen sich überbieten zu wollen:

US-General prognostiziert Wende: Bricht Putins Armee innert einer Woche zusammen? Sprich: Am 27. März 2022 löscht der letzte verbliebene Soldat der russischen Armee die Lichter. Oder: Sie werden ihm gelöscht.

Nun, ich habe da meine Zweifel, aber ich bin ja auch kein Experte.

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Freitag, 18. März 2022

„Liebes China, wie hast du’s mit dem Ukraine-Konflikt?“

Zhao Lijian, Sprecher des Chinesischen Aussenministeriums:

We noted Secretary Blinken also claimed that “China is already on the wrong side of history” in his statement. Such smear against China fully exposes the US’ Cold War mentality featuring bloc confrontation. China is firmly opposed to such remarks that do no good to solving the problem.

On the Ukraine issue, China has been independently making its judgment based on the merits of the matter itself in an objective and just manner. The Chinese side always maintains that the sovereignty and territorial integrity of all countries must be respected, and the purposes and principles of the UN Charter must be observed. We attach importance to the security concerns of all countries and support all efforts that are conducive to peaceful resolution of the crisis. As a responsible major country, China will continue to play a constructive role in maintaining world peace and stability.

International media lately mentioned many times that George Kennan, former US ambassador to the Soviet Union, suggested to the US government in the 1990s that expanding NATO up to Russia’s borders would be the most fateful error of American policy. Many well-known experts on international relations across the world have also made such advice. Regrettably, the US government turned a deaf ear to this, and was bent on advancing NATO’s eastward expansion, for five times already. The US’ decision on NATO’s eastward expansion is directly linked to the Ukraine crisis now. I read a report the other day that Tulsi Gabbard, former member of the US House of Representatives, said the crisis could have been ended and the war easily avoided if the US had simply promised not to accept Ukraine’s becoming a member of NATO. But they chose not to do so.

The key to solving the Ukraine crisis is in the hands of the US and NATO. We hope the US and NATO, the culprits of the crisis, can reflect upon their roles in the Ukraine crisis. They should earnestly shoulder due responsibilities and take real actions to ease the situation, resolve the problem and end the conflict in Ukraine at an early date.

Quelle: Foreign Ministry Spokesperson Zhao Lijian’s Regular Press Conference on March 17, 2022

Tölpelhafte Interpretation eines Laien wie mir: „Liebe USA, liebe NATO (und somit: liebes Westeuropa) — wir halten uns raus, bitte kümmert euch um euer hausgemachtes Problem.“

Man beachte insbesondere die Wortwahl: „culprits of the crisis“. Culprits kann man mannigfaltig übersetzen, von einem sanften „Urheber der Krise“, „Verantwortliche“, „Schuldige“, „Angeklagte“, „Übeltäter“ bis hin zu „Verbrecher hinter der Krise“.

Wenn die Sache nicht vollends eskaliert, werden Schweizer Geschichtslehrer und -professoren in ungefähr zehn bis fünfzehn Jahren ihren Schülern und Studenten genau solche Texte zur Quelleninterpretation vorlegen.

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Dienstag, 15. März 2022

Wie viel Strom zieht ein US-16-150W ohne PoE-Geräte?

Ubiquiti UniFi Switch mit 16+2 Anschlüssen, von welchen alle Ethernet-Ports PoE machen können (maximal 150W)

Antwort: 16 Watt, ohne dass irgendwelche Geräte angeschlossen sind, und 20 Watt, wenn Netzwerkgeräte (ohne Power-over-Ethernet!) dran hängen.

Quelle: [Power Consumption] Unifi 8-60W vs 8-150W vs 16-150W

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