Dank John Olivers kürzlich erschienene Folge von Last Week Tonight über den indischen Premierminister Narendra Modi kenne ich nun auf das „verschissenste“ Musikvideo aller Zeiten — mit einem ernsten Hintergrund:
According to UNICEF, every day in India, „620 million Indians are defecating in the open. That’s half the population dumping over 65 million kilos of poo out there every day. If this poo continues to be let loose on us, there will be no escaping the stench of life threatening infections, diseases and epidemics.“
In response, UNICEF launched the http://www.poo2loo.com campaign with this insanely over-the-top, potty-mouthed animated music video by Studio Eeksaurus in Mumbai as the centerpiece. The absurdly catchy music was composed by Shrikanth Sriram (Shri) who composed the theme for „Life of Pi“.
Diese Folge von Last Week Tonight wurde in Indien vom HBO-Partner Hotstar (im Besitz von Disney) nicht ausgestrahlt, da mit Modi nicht zimperlich umgegangen wird. Die us-amerikanischen Medienberichte dazu schreiben zwar „blocked“, aber der Text ist äusserst vage formuliert. Ich glaube nicht, dass hier etwas wie die grosse (chinesische) Firewall zum Zuge konnt. Stattdessen gehe ich weiterhin davon aus, dass die Sendung einfach nicht ausgestrahlt wurde …
A propos
Vietnam hat kürzlich ein ähnliches lehrsames Video produziert, um die Bevölkerung im richtigen Umgang mit der Corona-Gefahr zu erziehen (ich habe davon berichtet):
Wenn es nach aktuellsten Berichten geht, wird das Gefährt in der jetzigen Form aber gar nie die europäischen Strassen befahren:
Because the registration of cars in Europe and the USA is fundamentally different. In Germany, vehicles go through a type approval process involving manufacturers and authorities – and independent technical services such as the TUV [sic!]. According to Teller, 50 to 60 regulations must be complied with. In the USA, on the other hand, it is enough if the car manufacturers themselves certify that their cars are roadworthy.
War da in den USA nicht kürzlich was mit der B737 MAX und der laxen (nicht-existenten) Aufsicht der Flugsicherheitsbehörden? Es scheint sich hier um ein strukturelles Problem zu handeln.
Ich bin derzeit beruflich wunschlos glücklich und nicht auf Stellensuche. Ich war aber zu faul, die im Frühjahr 2019 abonnierten Job-Suchen abzubestellen. Abgesehen davon ist es manchmal noch interessant zu sehen, welcher Arbeitgeber wo wie oft/wiederkehrend Security-Personal sucht.
Kürzlich in meiner INBOX:
Enseignant ou enseignante dans le domaine de l’enseignement
Quelle: Ihr Job-Abo „security“ beim Kanton Bern, E-Mail vom 13. Dezember 2019
Ich muss aber zugeben, dass ich der reisserischen Schlagzeile wegen etwas geflunkert habe. Der ganze Job-Titel lautet:
Enseignant ou enseignante dans le domaine de l’enseignement et la recherche en mécanique et sécurité des véhicules 80 – 1000 %
Wie ich aber jetzt gerade bemerke sucht der Kanton einen Übermenschen, der ein Pensum von satten 1000 Prozent ausfüllen soll.
Skippr GmbH zu Gast bei der Garage Baeriswyl in Schmitten, wo Kollege Randal arbeitet und beim Wettbewerb sein Bestes gibt:
Für den Top-Platz hat es dann leider doch nicht ganz gereicht — schlussendlich schaute hinter der Garage Ledermann Automobile mit 13 Sekunden Abstand der zweite Platz heraus:
Soll heissen: Ungefähr der letzte Zentimeter Bier, der in einem Masskrug bewusst zurückbleibt und nicht getrunken wird, da er schal, das heisst lauwarm und ohne Kohlensäure ist.
Dafür gibt es im inoffiziellen Bayrisch-Wörterbuch sogar einen Eintrag:
Der Kollege erwähnte diesen Begriff im Zusammenhang mit dem Oktoberfest und den Besuchern, die ihr ganzes Bargeldvermögen versoffen haben und sich deshalb vor Zeltschluss einen Masskrug mit flüssigen Resten aus Masskrügen anderer Besucher zusammenfüllen:
Da hat BMW am 27. Februar 2017 um 20:41 Uhr einen Schuh voll herausgezogen:
Urteil gegen Raser in Berlin
Zwei Autos als Mordwaffe
Ein Unbeteiligter starb, weil sich zwei junge Männer auf dem Ku’damm ein Autorennen lieferten. Das Berliner Landgericht hat sie nun wegen Mordes schuldig gesprochen – der Verurteilte Hamdi H. zeigt sich fassungslos.
Vor solchen Momenten fürchten sich die Online-Marketingspezialisten, die Ihre Werbung mittels Robotern und automatischen Bietverfahren, die nur wenige Millisekunden in Anspruch nehmen, an die Surfer bringen …
Wenn der Vollprofi sagt, dass die Entwicklung eines Features mit einer externen Schnittstelle 10 Personentage in Anspruch nimmt, muss es ja wohl stimmen …
SMS password for Guest Portal
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I think new guest authentication perfect , and give up sales unifi in the air! Its a week job and week test … realy need unifi wifi.
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.