Posts Tagged ‘China’

Samstag, 27. August 2016

Dem Raspberry Pi 3 chinesische Schriftzeichen beibringen

Seit einigen Woche betreibe ich mein heimisches Dashboard auf einem Raspberry Pi 3 und bin von der Performance begeistert! Sogar Chrome kriegt man nun als Installationspaket mitgeliefert.

Leider zeigte Chrome nach der Standardinstallation chinesische Schriftzeichen (bei den Währungsinfos) nicht an. Folgende Pakete rüsten chinesische Schriftzeichen nach:

# apt-get install fonts-arphic-bkai00mp fonts-arphic-bsmi00lp fonts-arphic-gbsn00lp

Quelle: Chinese Debian Mini Howto — 2. Installing Chinese Fonts

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Samstag, 3. Januar 2015

Markus Somm und die kalifornische Initiative gegen japanische Einwanderer

Auf Flugreisen erhalte ich immer viel, viel Zeit, um auf Instapaper hinterlegte Artikel zu lesen. Während dem Rückflug aus den Weihnachtsferien hatte ich so Gelegenheit, mir das Geschreibsel des nationalkonservativen Markus Somm mit dem Titel Die Schweiz im Ausnahmezustand zu Gemüte zu führen.

Dabei fiel mir unter anderem folgende Aussage auf:

Als Kalifornien nach schweizerischem Vorbild vor dem Ersten Weltkrieg die direkte Demokratie ­einführte, richtete sich eine der frühen Volks­initiativen gegen chinesische und japanische Immigranten. Man nahm die Initiative an.

Spannend! Da ich seit einigen Jahren über Stephanie einen persönlichen Bezug zu Kalifornien, asiatischen Einwanderern und ABCs habe, nahm mich diese Episode besonders wunder.

Obwohl Somm äusserst unscharf schreibt und so nicht wirklich nachvollziehbar ist, auf welche Initiative er genau verweist, gehe ich nach einigen Recherchen davon aus, dass er sich auf das California Alien Land Law of 1913 bezieht:

The California Alien Land Law of 1913 (also known as the Webb-Haney Act) prohibited „aliens ineligible for citizenship“ from owning agricultural land or possessing long-term leases over it, but permitted leases lasting up to three years. It affected the Chinese, Indian, Japanese, and Korean immigrant farmers in California. Implicitly, the law was primarily directed at the Japanese. […] The law was meant to discourage immigration, primarily of Japanese immigrants, and to create an inhospitable climate for immigrants already living in California.

Quelle: California Alien Land Law of 1913

1920 wurde das Gesetz auf Grund des Resultats einer Volksinitative verschärft, weil es die japanische Einwanderung nicht stoppen konnte:

The 1920 Alien Land Law was passed in reaction to the intensification of anti-Japanese sentiment, and to the fact that the 1913 Alien Land Law was doing little to stem Japanese immigration to California.

Quelle: California Alien Land Law of 1913

Ich bin kein Verfassungsrechtler, aber ich glaube dass die Lex Koller das schweizerische Pendant zu diesem Gesetz ist — es aber nicht auf eine bestimmte Ausländergruppe abzielt. Der Gesetzgeber in Kalifornien hingegen formulierte den Gesetzestext aber so aus, dass europäische Einwanderer nicht von ihm betroffen waren:

The laws are widely held to have been discriminatory measures specifically targeting the Japanese, spurred by fears about the increasing number of Japanese immigrants settling in California. The choice to apply the laws only to those aliens ineligible for citizenship rather than to all aliens meant that European aliens would not be affected. Because of this, the bill was decidedly directed at Asians and specifically at the Japanese, who had become a strong presence in the agricultural labor market as well as in the control of farms. The Alien Land Laws were part of a larger trend of attempted discrimination against the Japanese through policy in California during the early 20th century.

Quelle: California Alien Land Law of 1913

Ein wichtiges Faktum, welches uns Somm — in typisch nationalkonservativem Thesenjournalismus — verschweigt:

The Alien Land Laws were invalidated in 1952 by the Supreme Court of California as a violation of the equal protection clause of the 14th Amendment to the United States Constitution […]

Quelle: California Alien Land Law of 1913

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Samstag, 10. August 2013

Konfuzius

«It does not matter how slowly you go so long as you do not stop.»
— Konfuzius

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Freitag, 13. Juli 2012

Wie man die Schweizerischen Nummernschilder von Diplomatenfahrzeugen liest

Da ich und meine Partnerin seit knapp 40 Tagen in Bern wohnen und sich in unserer Strasse zufälligerweise auch die Vietnamesische Botschaft befindet, konnte ich endlich die Struktur der Diplomatenschilder entschlüsseln:

[CD|AT] BE [0-9]{1,2} • [0-9]{1,3}

Von einem Kollegen aus der Zeit am Gymnasium, der seines Zeichens Sohn eines ausländischen Diplomaten ist, wusste ich bereits, dass eine der Nummern das Entsendeland des Diplomaten enthielt. Dank den unzähligen Fahrzeugen vor der Vietnamesischen Botschaft konnte ich durch einen raschen Vergleich der Nummernschilder herausfinden, dass die zweite — und nicht wie von mir ursprünglich vermutet die erste — Nummer das Land kennzeichnet.

Doch wie finde ich nun unterwegs auf der Strasse heraus, welchem Land ein Fahrzeug gehört? Ganz einfach, Wikipedia (und für einmal nicht Google) hilft gerne weiter:

Autokennzeichen (Schweiz) / Diplomaten-Kennzeichen

Indem man die Liste „Diplomatische Kodes (Nationen)“ mit Klick öffnet, finden sich die Nummerncodes von 177 Nationen.

Vietnam hat — wie ich bereits wusste — die Nummer 49 zugeteilt, die USA die Nummer 9 und China die Nummer 55. Wieso China? Bei einem Spaziergang entdeckten wir vorgestern einen Volvo auf dem Areal des Inselspitals, der die Landeskennnummer 55 trug. Anhand der „chinesischen“ Airbags, wie ich die am Rückspiegel angemachten Glücksbringer auch nenne, lag die Vermutung schon vor Ort nahe, dass es sich um ein chinesisches Fahrzeug handelt. Diese Vermutung wurde heute durch Wikipedia bestätig.

Ob jede Nation auch ein Schweizerische Nummernschild besitzt, weiss ich hingegen nicht …

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Sonntag, 4. September 2011

Züchtet China die richtigen Akademiker heran?

„The gaokao rewards a special type of student: very strong memory; very strong logical and analytical ability; little imagination; little desire to question authority,“ says Jiang Xueqin, a Yale-educated school administrator in Beijing. „That person does well on the gaokao–as well as on the SAT, by the way.“

Quelle: Cramming For College At Beijing’s Second High | Fast Company

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Samstag, 3. September 2011

Chinesisches Staatsfernsehen

A popular joke about CCTV is that the first 10 minutes of the news focus on Chinese officials being very busy; the second 10 are about how Chinese people are very happy; the last 10 report how foreigners have tragic lives.

Quelle: Cramming For College At Beijing\’s Second High | Fast Company

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Samstag, 3. September 2011

China verkauft dem Alkoholiker weiterhin Alkohol

Savings aren’t bad, but they can be invested poorly. Take China. Its government is using its citizens‘ savings to lend to the largest bankrupt nation in the world. That’s not too smart.

Quelle: Savings Are Bad, Mmkay

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Sonntag, 24. Juli 2011

Rare Earths — ein Monopol der Chinesen

A lot of people in this world know how to drill an oil well, then refine and deliver refined products to the marketplace. But the Rare Earth business is different. It’s relatively small, and the Chinese dominate 97% of it. Here in the West, we have to rebuild our intellectual capital in Rare Earths expertise, as well as new-build every facet of Rare Earths production – from mining to logistics to refining to end-product fabrication.

Quelle: Beryllium…Still Sexy

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Freitag, 17. Juni 2011

Wieso wir von der Globalisierung lange nichts mitbekommen haben

Globalisation led to lower prices for consumer goods. That offset the sting of lower wage growth; the result of losing all those high-wage, highly skilled manufacturing jobs. In simpler terms, the average salary may not have gone up much in real terms over the last 30 years, but cheap imports from Asia made up part of the difference.

Quelle: Buy When There’s Yogurt in the Streets

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Dienstag, 12. April 2011

China hat zu grossen Hunger

If you were commanding an economy of 1.3 billion, you wouldn’t want to pay record prices for soybeans and other food imports. Not only is food inflation politically destabilising, but frankly, you have to wonder if we’ve reached a point where the rest of the world is going to find it hard to supply the raw materials China needs to keep growing at 9%.

Quelle: The Undeclared War in the Middle East

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