Posts Tagged ‘iPhone’

Dienstag, 25. November 2014

Der Exchange-Administrator meines Arbeitgebers kann mein privates iPhone wipen

Erst kürzlich habe ich realisiert, dass die Exchange-Administratoren in unserem Betrieb mein privates iPhone aus der Ferne vollständig löschen („wipe“) können, sobald ich darauf die Exchange-Anbindung zum Zugriff auf mein geschäftliches Mailkonto konfiguriert habe. Das war mir neu:

… einerseits nachvollziehbar, andererseits auch äusserst gefährlich, weil einige Leute wertvolle Daten verlieren könnten, wenn sie diese nicht regelmässig auf iCloud oder mit iTunes auf ihren Rechner sichern.

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Montag, 12. Mai 2014

„Delete VPN“-Button fehlt unter iOS 7

Da ich heute erfahren habe, dass ich mit iOS eine PPTP-VPN-Verbindung zu meinen DD-WRT-Router herstellen und mich und meine Daten so in öffentliche Funknetzwerken schützen kann, habe ich mich hinter die Konfiguration meiner drei iOS-Geräte gemacht.

Auf dem kürzlich bei einer Mitarbeiteraktion erstandenen iPad 4 64GB WiFi + 3G war unter Settings > General > VPN bereits ein VPN-Profil meiner Alma Mater erfasst (Ursache: Ich habe das Backup meines iPad 1 auf das neue iPad geladen, welches ich während meiner Studienzeit verwendet habe). Dummerweise fehlte dem Cisco IPSec-Profil der Delete VPN-Knopf zuunterst in den Konfigurationseinstellungen (via Tastendruck auf das runde i-Symbol). Was zum Teufel … Wie kriege ich dieses längst nicht mehr genutzte VPN-Profil von meinem iPad weg?

Einige Minuten Internetrecherchen später hatte ich die Lösung meines Problems gefunden: „Can’t Delete VPN Profile“ Fix

Kurz zusammengefasst geht es darum, Benutzernamen, Serveradresse, Secret, Passwort, sonstige Formularfelder sowie den VPN-Typ mit Phantasiewerten anzupassen und das Profil zu speichern. Beim nächsten Aufruf der Konfigurationseinstellungen strahlte mir der Delete VPN-Knopf dann wie gewünscht entgegen — und das Profil lag innert Sekundenbruchteilen im digitalen Nirvana.

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Mittwoch, 11. September 2013

incase Sports Armband Pro: Unbrauchbar

Vor einiger Zeit habe ich mir bei einer Reise in die USA folgendes Accessoire gekauft, um mein iPhone 4S während Trainings im Fitness-Center und beim Jogging am Arm zu tragen und Musik zu hören:

Incase iPhone 5 Sportsarmband Pro, black (Affiliate-Link)

Das Armband verrichtete seinen Dienst im Grunde zufriedenstellend – bis zu dem Tag im Sommer, an welchem ich es auf unserem Balkon in die Sonne zum Trocknen hinlegte und es ein oder zwei Tage später erst wieder abholte. Seither ist die durchsichtige Plasticfolie an der Front gewellt, was die händische Bedienung des iPhones durch die Folie hindurch zu einem Geduldsspiel werden lässt:

incase Sports Armband Pro

Von einem Sportarmband erwarte ich gerade in diesem Bereich eine deutlich bessere Materialwahl, als es incase an den Tag legt.

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Mittwoch, 11. September 2013

Wieso Touch ID für iOS-Geräte wirklich revolutionär wird

Innerhalb weniger Monate durfte ich in diesem Jahr sowohl meinem Vater als auch meiner Mutter bei der Inbetriebnahme ihrer iPads (iPad 4 resp. iPad mini) helfen. Als ich die beiden dabei beobachtete, wie sie die ersten zaghaften Schritte auf den Geräten vollführten, fiel mir insbesondere folgende Punkte auf:

Himmelheiland, das Passwort des iTunes Accounts muss ja bei der Verwendung des iPads andauernd eingegeben werden!

Uns Vertretern der jungen Generation ist es anerzogen, sich für die Anmeldung an Dutzende Internet-Services mit Unmengen an Passwörtern herumzuschlagen. Wobei ich zugeben muss, dass ich erst seit einem Jahr KeePass zur Verwaltung meiner Passwörter einsetze und so endlich über das ganze Internet hinweg komplexe – und vor allem: unterschiedliche! – Passwörter einsetze. Die ältere Generation hat hingegen immer noch massive Probleme mit dem Umgang mit Passwörtern.

Sollten meine Eltern dereinst Touch ID-fähige Apple-Geräte anschaffen, werden solche Kapriolen ein Problem der Vergangenheit sein: Ab sofort werden sie sich mit ihren Fingerabdrücken am Gerät anmelden und Käufe im iTunes Store autorisieren können. Vorbei die Fragen à la „Muss ich jetzt mein E-Mail-Passwort oder mein iTunes-Passwort eingeben?“ Auch der PIN zum Entsperren des Gerätes wird entfallen. Vertipper gehören der Vergangenheit an – der Finger wird entweder erkannt oder nicht. Neu wird der Bildschirm den Benutzern sagen, welches „Passwort“ sie „eingeben“ müssen: „Bitte den Fingerabdruck einlesen“. Vorbei auch die Befürchtungen zur Passwortkomplexität.

Ich hoffe zudem, dass durch diese Massnahme auch das Phishing von Passwörtern des iTunes-Accounts erschwert wird, indem die Leute dieses Passwort mit der Zeit vergessen – oder der Kauf von Titeln bald eine Zwei-Faktor-Authentifizierung erfordert.

Schnüffelnder Lebenspartner

Ausserdem wird Touch ID für alle Generationen ein wirksames Mittel sein, um den Partner vom herumschnüffeln im Gerät abzuhalten (ausser man erfasst deren Fingerabdruck als einen der fünf im Gerät hinterlegbaren Fingerabdrücke). Ich werde wohl Stephanies Fingerabdruck ebenfalls erfassen, denn es kommt immer wieder vor, dass wir bspw. während einer Autofahrt gegenseitig auf unsere Geräte zugreifen, um Anrufe zu tätigen oder etwas nachzuschlagen.

Sicherheit biometrischer Daten

Im Promotionsvideo betont ein Apple-Mitarbeiter zudem, dass der Fingerabdruck ausschliesslich in einem hochsicheren Bereich des Telefons abgelegt wird – weder Applikationen haben darauf Zugriff, noch werden Fingerabdrücke. Diese Beteuerungen wird man als -bemühungen im Zuge der NSA-Affäre zu deuten haben.

Finger verloren – was nun?

Ich gehe davon aus, dass die Möglichkeit besteht, den Zugriff auf das Telefon entweder mittels einer Rücksetz-Aktion über den iTunes-Account freizugeben, oder aber es besteht die Möglichkeit, zusätzlich einen vierstelligen PIN-Code – oder noch besser: ein langes alphanumerisches Passwort – (für Notfälle) zu hinterlegen.

Letzte Frage: Macs?

Wann kriegen die Apple Macintosh-Computer dieses Lesegerät? Falls der Fingerabdruckscanner wirklich hält, was es verspricht, haben wir in Bälde erstmals eine brauchbare Zwei-Faktor-Authentifizierung in Consumer-Geräten. Corporate IT wird sich freuen.

Nachtrag

Gruber hat heute (d.h. am 18. September 2013, 5 Tage nach dem Erscheinen dieses Blog-Posts) das iPhone 5S gründlich getestet. Sein Fazit zum Touch ID-Sensor:

In practice, Touch ID has proved incredibly convenient. I always knew that entering my lock screen passcode and App Store password dozens of times a day, every day, was a hassle, but I had no idea how much of a hassle it was until I didn’t have to do it any longer.

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Sonntag, 1. September 2013

Der Dank iPhone-Apps und -Gadgets vermessene und vernetzte Mensch

Seit meine Partnerin und ich am 1. Juni 2012 offiziell hier in unsere Mietwohnung in Bern eingezogen sind haben sich auch einige iPhone-Apps und Gadgets in unserem Leben breit gemacht, ohne welche ich nicht mehr auskommen möchte. Hier eine Auswahl der Produkte, die helfen, meinen Körper und mein Leben zu vermessen:

Waage

Ganz frisch in unserem Gadget-Park aufgenommen wurde eine per WLAN vernetzte Waage:

Withings WS-30 Online-Waage (für iPhone und iPad) (Affiliate-Link)

Sowohl Stephanie als auch ich haben uns mit per iPhone-App mit der Waage vernetzt (mittels zwei separaten Konten, damit der Datenschutz gewahrt bleibt). Das Beste: Die Waage ist mit einer Intelligenz ausgestattet und merkt, ob Stephanie oder Mario auf der Waage steht und sendet das Gewicht an das richtige Benutzerkonto auf den Withings-Servern.

Ich habe mir nun vorgenommen, täglich zweimal (morgens und abends) auf die Waage zu stehen und so mein Gewicht über Wochen und Monaten zu überwachen. Ich bin ja mal gespannt, wie sich der Cannstatter Wasen sowie die Feiertage im Dezember auf meine Pfunde auswirken werden.

Wetterstation

Über jcfricks Tweet bin ich ein halbes Jahr nach dem Einzug in die Mietwohnung auf die Wetterstation für das 21. Jahrhundert aufmerksam geworden:

Netatmo NWS01 Wetterstation für Apple iPhone und Android (Affiliate-Link)

Seither steht die Basisstation im Wohnzimmer, registriert Temperatur, Feuchtigkeit und Lärm, während die Aussenstation auf dem Balkon die Temperatur misst (obwohl nicht über alle Zweifel erhaben, da ich hier auch schon Werte von 40 Grad Celsius abgelesen haben — wohl mangels Schattenplatz und der metallenen Unterlage?).

Mittels Web-API greife ich zudem auf diese Daten zu und zeige sie auf meinem Raspberry Pi-Dashboard minutenaktuell an. Den ursprünglich eingerichteten Lärm-Alarm habe ich deaktiviert, da meine Freundin zweitweise von zu Hause arbeitet und ich so von der iPhone-Applikation unnötig „alarmiert“ wurde. Mittels Web-Applikation lassen sich nämlich bei der Über- oder Unterschreitung von Schwellenwerten Alarmierungen an die für eine bestimmte Wetterstation registrierten Smartphone-Applikationen senden. In meinem Fall generierte jeder Lärm über 50dB eine solche Warnmeldung. Effektiv nützlich war diese Alarmierung nur gerade einmal: Als mein Bruder die Wohnung betrat, um einen ausgeliehenen Gegenstand zurückzubringen. Ansonsten waren es Helikopter, die das Inselspital anflogen oder der Hausmeister, welcher den Rasenplatz mit seinem Gebläse von Laub befreite.

Pulsmesser

Vorbei sind die Zeiten, in denen Polar ein Heidengeld mit seinen überteuerten Pulsmessern machen konnte. Dank dem immer präsenten iPhone mit grosser Rechenkraft ist es nun möglich, während dem Lauftraining auf einen „dummen“ Pulsmessgurt zu setzen, der seine Daten per Bluetooth an iPhone-Applikationen übermittelt:

Mobile Action HRM-10 i-gotU Herzratenmonitor (Bluetooth, Herz-Frequenz-Messgerät) (Affiliate-Link)

Meine Fitness-App, RunKeeper, unterstützt dieses Modell problemlos. Beim Lauftraining höre ich so in 5-Minuten-Abschnitten nicht nur, wie viele Kilometer ich schon zurückgelegt habe, sondern auch, wie hoch meine Pulsfrequenz gerade ist.

Einziger Wermutstropfen: Bisher habe ich noch nicht herausgefunden, ob und wie man die Pulswerte über eine gesamte Laufstrecke exportiert.

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Samstag, 29. Juni 2013

Die neue Welt nach Google Reader

Es ist vollbracht: Ich habe soeben alle meine Feeds unter Google Reader gelöscht, nachdem ich sie als OPML-Datei exportiert hatte.

Meine Feeds habe ich zu Feedbin gezügelt und habe mich nicht gescheut, den Jungs dort im Jahr einige paar Dollars für die Dienstleistung zu überweisen.

Mein initiales Setup zum Konsum von RSS Feeds sieht am 29. Juni 2013 folgendermassen aus:

Besonders geschmerzt hat der Umstand, dass Silvio Rizzis Reeder auf dem iPad weiterhin nur die Synchronisation mit Google Reader unterstützt. Ich musste mich deshalb schweren Herzens von dieser App trennen. Mr. Reader funktioniert tadellos mit Feedbin, aber das UI stört mich. Zu viele Schatten und Rundungen, wo doch der Trend bezüglich iOS-Applikationen klar Richtung flachem, skeumorph-losen Designs geht.

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Dienstag, 8. Januar 2013

Swisscom MOBILE-EAPSIM-Einstellungen zurücksetzen

Irgendwann einmal im Laufe des letzten Jahres ging die Konfiguration meines geschäftlich genutzten iPhones kaputt — seither loggte sich das iPhone nicht mehr automatisch in die MOBILE-EAPSIM WLAN-Hotspots der Swisscom ein. Beim Inititiieren einer manuellen Verbindung mit den schweizweit an publikumskräftigen Orten verfügbaren WiFi-Access Points wurde ich aufgefordert, ein Passwort einzugeben — welches ich selbstverständlich nicht kenne.

Auch das Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen (auf Anraten der Spezial-Hotline unter 0900 333 221, via 4S und Swisscom EAPSIM verbinden und Kennworteingabe) brachte keine Abhilfe, worauf mir die Hotline-Mitarbeiterin anbot, eine .MOBILECONFIG-Datei zuzustellen, mit welcher ich diese spezifische Konfiguration meines Mobiltelefons zurücksetzen konnte.

Damit Hilfesuchende nicht denselben Interaktionsparcours mit Swisscom durchlaufen müssen, poste ich die Datei hiermit in die Public Domain. Swisscoms Juristen werden mir sicherlich bald sagen, ob ich das darf oder nicht …

EAPSIM.MOBILECONFIG

Disclaimer: Verwendung auf eigene Gefahr. Ich kann nicht dafür verantwortlich gemacht werden, wenn das iPhone nach dem Einspielen des Updates explodieren oder sich grün verfärben sollte.

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Sonntag, 16. September 2012

Die Tech-Presse gähnt ob dem neuen iPhone 5

Denn die Musik spielt mittlerweile woanders: Auf dem Samsung Galaxy Note kann man Notizen und Scribbles mit einem Stift festhalten. Das Nokia Lumia 920 soll man mit Handschuhen bedienen können, zudem hat die Kamera einen mechanischen Bildstabilisator. Apples Siri versteht Fragen, doch Google Now liefert direkt die Antworten, ohne dass man fragen müsste. Das Bezahlen per Handy hat Apple nicht voran getrieben, ja nicht einmal auf dem Stand der Konkurrenz implementiert. Fehlanzeige auch beim drahtlosen Laden oder beim günstigen Aufstocken des Speichers erst bei Bedarf (eine Micro-SD-Karte mit 64 GByte kostet 50 Euro).

Quelle: Kommentar: Das neue iPhone ist Modellpflege ohne Visionen

Und in der Bildunterschrift lesen wir:

Besser als das iPhone 4S, aber nicht gut genug, um Android-Fans zurückzugewinnen.

Das iPhone 5 wird wohl also nichts für Heise-Kommentator Jörg Wirtgen sein — und das ist auch gut so: Er möchte ein Frickel-Gerät, dessen Batterie er selber auswechseln und welches er mit 64GB Memory-Stick aufrüsten kann. Nachdem Apple mit der Einführung des touch-basierten iPhones dem Stylus den Garaus machte (man beachte die damalige Keynote, in welcher Steve Jobs darlegte, dass er die stiftbasierte Eingabe als keine zukunftsweisende Interaktion mit Smartphones erachtet), fordert Herr Wirtgen 5 Jahre später aller Ernstes, dass genau dies eine Schwachstelle des neuen iPhones sei.

Doch es gibt durchaus Punkte, wo ich dem Heise-Kommentator folgen kann: Die Eingabe mittels Handschuhen ist in Nordkalifornien klimabedingt kein Thema, in der Schweiz wäre dies aber durchaus ein Verkaufsargument. Dass Apple noch keine Lösung für dieses Problem präsentiert hat, deutet daraufhin, dass die heute verfügbare Technologie zur Bedienung mit Handschuhen nicht den hohen Qualitätsstandards des Unternehmens entspricht.

Ein mechanische Bildstabilisator tönt nett, aber ich kann mich an kaum ein verwackeltes Bild erinnern, welches ich mit meinem iPhone 4S seit Februar 2012 geschossen habe.

Die Bezahlung mit dem Handy via NFC konnte dereinst durchaus ein umsatzstarker Bereich werden — doch ich kann mich nicht erinnern, hierzulande jemals dieser Möglichkeit über den Weg gelaufen zu sein. Solange Unternehmen wie MIGROS, Coop und Tankstellen solche Bezahldienste nicht flächendeckend einführen, wird die NFC-Bezahlung ein höchst fragmentierter Nischenmarkt bleiben.

Das drahtlose Laden tönt vielversprechend, aber im Grunde bedeutet dies ja nur, dass ich das Telefon auf eine Ladestation lege, welche seinerseits mit dem Stromnetz verbunden ist — mit einem Kabel. In meinem Haushalt gibt es mittlerweile in jedem Zimmer ein iPhone-Dock mit Lautsprecher, was alle meine „Ladebedürfnisse“ abdeckt.

Die Erweiterung des Telefons mit 64GB microSD tönt schick. Doch was hat dies für Implikationen bezüglich der Kompaktheit des Gerätes und der qualitativ von keinem anderen Smartphone-Hersteller erreichten Bauqualität des Telefons? Meines Erachtens hat das leichtere iPhone schlicht und ergreifend keinen Platz, um noch ein solches Laufwerk zu integrieren. Zumal so auch ein weiteres Loch ins Metall gefräst werden müsste, was der Stabilität sicherlich nicht dienlich wäre.

Ich jedenfalls finde das neue Gerät gelungen — Apple folgt dem gewohnten Erfolgsmodell und verfeinert das Gerät in Iteration um Iteration. Und offenbar bin ich nicht der Einzige, der die Vorstellung anders sieht als der Heise-Kommentator: Das iPhone 5 war innert 60 Minuten ausverkauft. Ein neuer Erfolg.

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Montag, 16. Juli 2012

Das Kerning der Prozentzahl auf dem iPhone 4S stimmt nicht

Bin ich der einzige Mensch auf der Welt, welchen das Kerning der Prozentanzeige auf dem iPhone 4S (iOS 5.1) stört? Der horizontale Abstand zwischen den zwei Ziffern ist viel zu gross, wenn bspw. 50% oder 84% steht:

Nachtrag: Nein, das Thema scheint bekannt zu sein:

A while ago I noticed, that on iPhone 4 sometimes the battery percentage figures looked odd. They are unevenly spaced and seem to jump off the baseline of the font. I tried to narrow it down and found out that this only occurrs on the 4, not a 3GS running the same iOS. The main font-related difference between the two devices – as far as I know – is, that the 4 uses Helvetica Neue, rather than simple Helvetica. Other than that, the increased resolution of the 4 versus the 3GS could also make a difference.

Quelle: Battery Percentage Numbers look odd on iPhone 4 and 4S

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Mittwoch, 4. Januar 2012

Mumpiz des Jahrtausends: iPhone-Applikationen manuell „beenden“

Langjährigen Mac-Benutzer ist bei Problemen garantiert bereits dutzende Male empfohlen worden, mit dem Disk Utility die Funktion „Repair Permissions“ („Berechtigungen reparieren“) durchzuführen (vgl. Seriously, ‘Repair Permissions’ Is Voodoo). Endlich haben auch iOS-Benutzer das Pendant zu dieser in 99.9% der Fällen unnützen Empfehlung zur Hand:

Meine Freundin tut es. Und ein Kommissionsmitglied versuchte mich beim Weihnachtsessen ebenfalls davon zu überzeugen, dass ich die Applikationen in der Multitasking-Bar meines iPhones manuell beenden muss. Die Idee dahinter: Das Gerät laufe so performanter und die Batterie werde geschont.

Leider fand ich bis heute keinen verlässlichen Artikel im Netz, der dieses weitherum kolportierte Gerücht widerlegte. Doch endlich haben sich John Gruber und Fraser Speirs (der Bruder von Britney Spears?) der Sache angenommen:

Emptying this list of applications is simply needless, mindless, busywork. It was absolutely never intended to be used this way and anyone who does this is just wasting their time. The system suspends apps running in the background automatically. The system removes suspended apps from memory automatically, when needed. Manually zapping all apps from this list is a voodoo placebo. The whole point of iOS’s multitasking model is that you, the user, should not have to worry about managing which applications are running and which are not. If you were supposed to do that, apps would have a Quit command. They don’t. You just go home, and the system should take care of the rest.

Quelle: You Do Not Need to Manually Manage iOS Multitasking

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