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Freitag, 5. Mai 2023

Welche europäische Airline fliegt San Jose (SJC) an?

Da wieder einmal ein Besuch in der Bay Area ansteht, ging am Wochenende wie üblich die Evaluation der günstigsten optimalen Flugroute los.

In der Bay Area gibt es meines Wissens drei Flughäfen, die für internationale Flüge in Frage kommen: San Francisco (SFO), San Jose (SJC) in der South Bay sowie Oakland (OAK) (unter den drei der mit Abstand kleinste Flughafen) in der East Bay.

SFO kenne ich mittlerweile wie meine Hosentasche, doch spätestens seit der Pandemie dauert die Immigration für Nicht-U.S.-Bürger und Nicht-Greencard-Besitzer ewigs. Das letzte Mal habe ich in der Schlange zusammen mit Passagieren aus gefühlt zwei oder drei komplett vollen B777 etwa zwei Stunden verdödelt. Etwas, was man sich nach einem fast 12-stündigen Flug eben genau nicht wünscht. (Ja, ich kenne GlobalEntry und hätte für Mai 2020 in SFO einen Interview-Termin gehabt — aber wir wissen ja alle, was mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat)

Bevor ich mir also gedankenlos bei Swiss das obligate LX38 Ticket holte, überprüfte ich wieder mal meine Optionen.

San Jose (SJC) ist ganz besonders interessant, ist der kleinere, aber topmoderne Flughafen doch nur ungefähr 10 bis 15 Autominuten von Cupertino entfernt, wo die Schwiegereltern wohnen.

Doch: Wie finde ich heraus, ob irgendwelche Flüge aus Europa SJC direkt ansteuern? Am Sonntag nach einer kurzen Google-Suche die Lösung:

FlightConnections

Dank der Visualisierung erkennt man sofort dass genau eine Airline aus SJC nach Europa fliegt. Es handelt sich dabei um British Airways, welche täglich mit einer B787 von London-Heathrow (LHR) nach SJC fliegt.

Ein Zubringerflug bringt einen von ZRH nach LHR, und dort wechselt man in Terminal 5 mit einer Transferzeit von sagenhaft geringen 60 Minuten auf den Langstreckenflug. Wenn mir die Airline selber einen Flug so verkauft, wird das wohl klappen.

Da ich gegenüber Swiss in der Economy fast 400 Franken sparen konnte, habe ich mich rasch entschieden, nächste Woche diesen Flug auszuprobieren. Hätte ich einen Tag früher gebucht, als der Abflugtag noch mehr als 14 Tage in der Zukunft lag, hätte ich noch einmal 130 Franken gespart. Wieder etwas gelernt!

Selbstverständlich bin ich mir bewusst, dass LX38 als Direktflug ab Zürich auf den ersten Blick angenehmer ist. Bezüglich des Layovers in LHR und British Airways mache ich mir doppelt sorgen: Heathrow ist bekannt für seine Verspätungen, und British Airways hat streikfreudiges Personal. Aber die Hoffnung ist gross, dass ich in einem halbleeren Flieger rüberfliege, und in SJC durch die Immigration durchspaziere. Und die B787 gefällt mir ein Mü besser als die B777.

PS: Als Test von FlightConnections habe ich jetzt gerade noch Denver angeschaut: Ich sehe die Destinationen LHR, CDG, FRA, MUC und ZRH.

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Samstag, 25. Februar 2023

Schreckgespenst Namen im Pass stimmt nicht mit Flugticket überein

Als spät im 2022 der neue Schweizer Pass herauskam, entschied ich mich, meinen bisherigen Pass zu ersetzen.

Dabei entschied ich mich auch dafür, sieben Jahre nach unserer Hochzeit meinen Allianz-Namen in den Pass eintragen zu lassen. Ich hatte das meiner Frau schon lange versprochen, als sie ihren Schweizer Pass erhielt, wollte aber den damals wenige Monate alten Pass nicht schon wieder umtauschen, und vertröstete sie darauf, das nachzuholen, wenn der Pass erneuert werden musste.

So wurde im letzten November aus dem Pass von Mario Aeby der Pass von Mario Aeby–Pai.

Auf der ersten Flugreise in diesem Jahr machte ich dann nicht wirklich beabsichtigerweise die Probe auf’s Exempel: Ich flog mit einem Pass lautend auf Mario Aeby–Pai und mit Flugtickets lautend auf Mario Aeby durch die Gegend.

In Internet-Foren und Konsumentenpublikationen geistern ja Horror-Stories herum, welche penibel auf die Namensschreibung auf Flugtickets zu achten und im Falle von Fehlern — oftmals gegen hohe Gebühren — „korrigieren“ zu lassen (der Beweggrund ist für mich klar: die Airlines wollten nicht, dass man günstige Tickets hamster, um sie später irgendjemand anderem zu verkaufen). Zudem gibt es in jedem Forumsbeitrag mindestens eine äusserst autoritär auftretende Person, die Sodom und Gomorrha prophezeit, wenn der Name auf dem Ticket nicht penibel mit demjenigen auf dem Ausweis übereinstimmt.

Wie ist es mir ergangen?

  • ZRH–BCN mit Swiss: Ich musste den Pass an keiner Stelle vorzeigen. Den Check-In führte ich online durch, und das einzige Gepäckstück wurde von meiner Frau aufgegeben. Der Name auf ihrem Flugticket entsprach dem Namen in ihrem Pass — obwohl Sie den Pass bei der Aufgabe des Gepäcks gar nicht vorweisen musste (das elektronische Ticket auf dem Smartphone reichte aus).
  • BCN–SVQ mit Vueling: Das Ticket erhielten wir bereits am Vorabend in elektronischer Form. Die Aufgabe des Gepäcks am Flughafen in Barcelona erfolgte ohne jegliche Interaktion mit einem Menschen, und ohne, dass wir einen Ausweis vorweisen mussten — an einem Kiosk druckten wir das Etikett aus, brachten es ans Gepäck an, und legten das Gepäckstück dann auf das Förderband, scannten das Etikett, und schon verschwand es in den Katakomben des Flughafens. Beim Besteigen des Fluges dann die Überraschung: Neben dem Vorweisen des Tickets wurde auch noch der Pass angeschaut. Ein kurzer Blick in das Pass und auf das soeben gescannte elektronische Ticket, und das Bodenpersonal liess mich den Flieger besteigen.
  • MAD–ZRH mit Swiss: Ich schickte meine Frau zur Aufgabe des Gepäcks vor, und wartete am Check-In mit dem doch etwas sperrigen und schweren Handgepäck meiner Frau weit im Hintergrund auf sie. Die Frau vom Bodenpersonal rief mich dann doch zu ihr, weil das Ticket für das Gepäckstück — angeblich — auf mich ausgestellt war (falsch, das PDF trug den Namen meiner Frau). Sie verlangte unsere beiden Pässe, wog unser Gepäckstück, brachte das Etikett an unser Gepäckstück an, und überprüfte sogar noch das Gewicht des Handgepäcks meiner Frau — und liess uns dann durch den Security Check gehen.

Relativierungen:

  • Nur Allianzname. Mein Vor- und Nachname stimmten, einzig der Suffix –Pai kam hinzu. Schreibfehler, sowie die Vertauschung von Vor- und Nachnamen (das passierte einer Bekannten von mir tatsächlich) könnten vielleicht doch schwerwiegendere Folgen habe — bis hin zur Verweigerung des Boardings.
  • Nur Schengenflüge. Die Flüge spielten sich im Schengenraum ab, in welchem man theoretisch (?) ohne Ausweis herumreisen kann (oder?). Selbstverständlich werde ich vor der nächsten USA-Reise eine neue ESTA-Genehmigung einholen müssen. Schon nur, weil die Passnummer geändert hat. Bei Langstrecken werde ich es nicht darauf ankommen lassen.

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Samstag, 4. Dezember 2021

Alains „Weihnachtsgeschenk“ für Ferienreisende

(Siehe Nachtrag am Ende des Artikels)

ibis budget Zurich Airport, Donnerstag-Abend, 22:23 Uhr. Wir stehen an der Reception, vor uns eine Mutter mit drei Teenagern, und viel Gepäck.

Wir würden sehr gerne endlich zügig einchecken und auf das Zimmer verschieben, da unser Flug ZRH um 7 Uhr verlässt.

Leider dauert alles etwas länger: Die Mutter hat sich ausführlich über das Frühstücksangebot informieren lassen, und kauft dieses nun für die Teenager. Sie hat ihr Portemonnaie auf den Tresen ausgeleert und klaubt dutzende Münzen zusammen, um die insgesamt 36 Franken zu berappen.

Wir sind uns nicht sicher, ob hier einfach jemand Kleingeld loswerden will, oder ob die Familie mit Geldproblemen kämpft, oder einfach knapp bei Kasse ist (geht man dann noch auf Flugreisen?).

Zu dem Zeitpunkt ärgern wir uns über die Verzögerung. Der Fall nimmt aber bald eine Wendung:

Gestern Freitag-Abend ruhen wir uns im Hotelzimmer in Barcelona aus. Ich scrolle durch die Schweizer Nachrichten des Tages und entdecke, dass der Bundesrat definitiv die neuen Massnahmen verkündet hat, die uns endlich, beim gefühlt 31. Anlauf aus der grössten Pandemie aller Zeiten herausbringen sollen (oder so).

Alle Omikron Quarantäne-Vorgaben sind aufgehoben. Stattdessen muss beim Antritt von Flugreisen mit Destination Schweiz ein negativer PCR-Test vorgelegt werden.

Wir nerven uns natürlich über den Entscheid, bedeutet das doch, dass wir am Wochenende (am Montag ist hier zu alledem noch ein Feiertag) nun kurzfristig ein PCR-Testcenter in der Innenstadt Barcelonas finden müssen, welches uns rechtzeitig bis zum Check-In am frühen Sonntag-Nachmittag ein Testresultat zusenden kann.

Wir landen auf komischen, inoffiziellen Web-Sites, die überteuerte Tests anbieten. Die Fachperson kommt sogar ins Hotel, wenn man das wünscht. Kostenpunkt für Probeentnahme am Sonntag um 8 Uhr, mit garantiertem (?) Resultat bis 11 Uhr: 175 EUR pro Person.

Schlussendlich fragen wir noch kurz bei der Reception an; diese verweisen uns auf Diagnostictest an der Carrer de l’Hospital 16, vier Minuten vom Hotel entfernt. Kostenpunkt für einen PCR-Test mit Resultat innert 12 Stunden: 105 EUR. Pro Person. Um 9 Uhr 15 haben sie dann in unseren Nasen rumgestochert, das Resultat soll uns bis 20:30 Uhr per Email mitgeteilt werden.

Hoffentlich werden 36 Stunden alte Tests akzeptiert (ja, sie dürfen bis 72 Stunden alt sein — sprich ein von uns vor der Abreise gemachter Test würde uns das Boarding auch noch erlauben. Lustig.). Ah, und ganz toll wäre natürlich, wenn jemand von uns positiv getestet würde: Denn eine 10-tägige Quarantäne in einem Hotel in Barca im Dezember 2021 steht zuoberst auf unserer To Do-Liste.

Der Bundesrat hat weiter entschieden, dass wir uns 4 bis 7 Tage nach unserer Rückkehr in der Schweiz noch einmal testen müssen. Auf eigene Kosten. ab 119 CHF, sagt eine Google-Suche.

Extrem mühsam. Wobei ich mir ja eigentlich schon seit langem bewusst bin, dass 1G (für „Getestet“) das einzig Wahre ist, falls man immer noch der Illusion anhängt, die Pandemie kontrollieren zu wollen. Immerhin dämmert es hoffentlich dem letzten Impffanatiker und Ja-Stimmer, was hier abläuft.

Ich denke plötzlich wieder an die Familie im ibis budget. Egal wohin die am Freitag geflogen sind — auch sie müssen nun ein PCR-Testcenter finden, vier Tests durchführen sowie bezahlen. Und dann sind noch einmal weitere vier Tests nach der Rückkehr fällig.

Wir sprechen für diese Familie locker von Mehrkosten in der Höhe von 800 CHF. Völlig unerwartet, aus dem nichts. Ich bin mir nicht sicher, dass das alle Reisende „einfach so“ bezahlen können. Verantwortet vom BAG unter der Führung eines SP-Bundesrats. Sozial geht anders.

Übrigens: Die Swiss hat die U-Boot-Ankündigung gut gemeistert; wir wurden zügig per Email und SMS über die neuen Anforderungen informiert. Heute scheint nun auch endlich die BAG-Seite aktualisiert worden zu sein (gestern stand ganz zuoberst noch etwas von noch nicht aktualisiert, und ein Link auf die Pressemitteilung).

Nachtrag 1

Gute Nachrichten! Die Verordnung verlangt nicht explizit einen PCR-Test nach der Rückkehr der Schweiz (siehe Art. 8 Abs. 2bis und Anhang 2a im PDF). Ein Schnelltest ist auch möglich. In Bern kostet ein Antigen-Schnelltest zwischen 30 (Le Ciel) bis 45 CHF (pcr.ch).

Somit sprechen wir von Mehrkosten von ca. 150 CHF pro Reisenden, und nicht wie oben behauptet 200 CHF.

Nachtrag 2

Ein erstes Medium hat entdeckt, wie teuer Flugreisen mit dem neuen Testregime werden: 299 Franken: Jetzt kommt der wohl teuerste PCR-Test der Schweiz. Greta wird sich freuen, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Airlines ihr Schicksal bereits realisiert haben.

PS: So viel zum „Gamechanger“ Impfung.

Nachtrag 3

Der Bundesrat überlegt laut, die Testpflicht vor der Einreise in die Schweiz wieder aufzuheben.

Natürlich nur für die Geimpften und Genesenen, denn diese können den Virus ja bekanntermassen weder einschleppen, noch weiterverbreiten. Wait a second …

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Donnerstag, 9. April 2020

Corona KW15: Medienschau

Pandemie

Manfred Messmer (ca. 70 Jahre alt) korrigierte seine Lebenserwartung herunter und ging am 15. März davon aus, noch maximal zwei Jahre leben zu können. Gestern dann die Offenbarung, dass er und seine Frau zwar mit Covid-19 infiziert wurden, die Krankheit aber schadlos überstanden haben.

[…] vor zehn Tagen bin ich positiv getestet worden.

Was sich nicht als grösseres Problem erwiesen hat.

Ausser einem hartnäckigen Husten und körperlicher Schlaffheit hatte ich keine wirklich besorgniserregende Symptome.

Glück gehabt.

Der Klugscheisser in mir empfiehlt dem Blog-Autor, die Lebenserwartung wieder auf den ursprünglichen, Vor-Covid-19 Wert hochzuschrauben.

Shiraz Maher: I survived Corona

Worst Case: 97’000 Menschen könnten sterben (Quelle). Mit 10 Tagen Abstand leicht übertrieben. Derzeit sind es hierzulande um den Faktor 100 weniger Tote; aber seien wir fair und schätzen die finale Zahl der Toten auf 9700; d.h. immer noch um Faktor 10 vertan.

Smartphone-Tracking zeigt erschreckende Menschenströme während Pandemie

Medizinisches

Wie es in den Spitälern New Yorks aussieht [aussah?] (Video).

Government officials and executives at rival ventilator companies said they suspected that Covidien had acquired Newport to prevent it from building a cheaper product that would undermine Covidien’s profits from its existing ventilator business.

The U.S. Tried to Build a New Fleet of Ventilators. The Mission Failed.

“We are also trying to be more flexible in how we support patients … to try and prevent patients from needing vents at all,” Bilazarian said of her hospital. In other words, hospitals are trying to use less invasive electronic breathing devices first (such as the mask-like BIPAP machines, which are sometimes used for people with sleep apnea) to stave off the need for full intubation.

Quelle: Covid-19 patients are flooding New York hospitals, and the peak may be 3 weeks away

Wirtschaft

Es ginge auch anders. Zuerst verlieren die Aktionäre ihren Einsatz, danach springt der Steuerzahler mit frischem Kapital ein.

Grossaktionäre verdienten wie blöd an Züri-Airport – Inside Paradeplatz

Das ist auch meine Meinung. Insbesondere bezogen auf eine angetönte „Rettung“ der Swiss: Das Unternehmen hat in den letzten drei Jahren 1.8 Milliarden (561 MCHF im 2017, 636 MCHF im 2018, 578 MCHF im 2019) an Gewinn erwirtschaftet. Es gehört der deutschen Lufthansa, welcher wir die Airline seinerzeit für ein Butterbrot verkauft haben. Wieso sollte die Eidgenossenschaft nun ausgerechnet diese Airline retten (und alle anderen nicht, welche die Schweiz auch anfliegen)? Wenn, dann schnüren wir ein nettes Paket Geld gegen Aktien und Neuverhandlung des Anflugsregimes. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Today’s problem is a health issue. Fiscal and monetary stimulus will help, but only a vaccine or cure for the coronavirus can lift the uncertainty and put a floor under capital markets.

Companies might be forced to choose between efficiency and supply chain security. Their decision could result in higher-paying manufacturing jobs, but at the expense of lower profit margins or higher prices.

Quelle: Blackstone: Signposts for the Eventual Recovery

Politik

[…] TV journalists and politicians confidently saying that the coronavirus would be no worse than the flu. […] How could they feel safe saying such things?

[…] An epidemic is different. It falsifies your predictions rapidly and unequivocally.

But epidemics are rare enough that these people clearly didn’t realize this was even a possibility. Instead they just continued to use their ordinary m.o., which, as the epidemic has made clear, is to talk confidently about things they don’t understand.

Quelle: Coronavirus and Credibility

In Vietnam, we were told that if the reds weren’t stopped in Da Nang, they’d end up in Detroit.

Quelle: The Coronavirus „War“ Is a Deep State Power Grab – Bonner & Partners

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Sonntag, 14. April 2019

SWISS und die täuschenden Cookie-Einstellungen

Soeben gerade reingefallen:

Klickt man auf den roten, markant hervorgehobenen Knopf, aktiviert man alle Checkboxes oberhalb und lässt somit alle Cookies zu, auch wenn man diese gar nicht ausgewählt hat. Was man als sensitiver Benutzer aber will, ist der nicht als Button formatierte, unscheinbare Link „Confirm Selection“. Dann werden nur die wirklich „nötigen“ Cookies zugelassen.

Einige werden sagen, dass der User Interface-Designer ein Idiot ist, die meisten werden aber verstehen, dass dies völlig kühl kalkulierende Absicht der Fluggesellschaft ist.

Der Data Protection Officer DPO bei SWISS sollte sich über die Täuschung potentieller und tatsächlicher Kunden schämen. Kontaktieren kann man diese nicht näher genannte Person unter der E-Mail-Adresse dataprotection@swiss.com (gemäss SWISS Privacy Statement).

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Sonntag, 14. April 2019

Gesichtserkennung am Flughafen Zürich und bei SWISS

Im Januar 2018 durfte ich an einer Online-Umfrage teilnehmen, in welcher SWISS (und vermutlich der Flughafen Zürich) Kunden befragten, ob und wie sie Gesichtserkennung für den Check-In befürworten würden:

Seither habe ich in der Sache nichts mehr gehört. Kommt da noch was? D.h. so etwas wie Face ID am Check-In 3 und Check-In 1?

Aus eigener Erfahrung weiss ich zumindest, dass die Einreise (d.h. die Passkontrolle an der Grenze zur Schweiz, im Gegensatz zur Interaktion mit der Airline) nun ohne menschlichen Kontakt mit der Zürcher Polizei möglich ist — Pass scannen, in die Kamera lächeln, und schwupp, die Schleusen öffnen sich (in den meisten Fällen jedenfalls).

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Mittwoch, 26. April 2017

Das vor Santa Barbara ankernde Kreuzfahrtschiff identifizieren

Dass man mit der iOS-Applikation von Flightradar24 überall mit Mobilfunkempfang direkt über einem kurvende Flieger ausmachen kann, sollte mittlerweile den meisten Leuten bekannt sein.

So vergewisserte ich mich zum Beispiel am 19. April 2017 — auf dem Gelände der Stanford University in Palo Alto stehend — dass es sich beim Flugzeug mit dem roten Heck im Landeanflug über dem Silicon Valley tatsächlich um LX38 handelte. Um ungefähr 17 Uhr zwar deutlich verspätet, aber ich ging damals davon aus, dass der Wintereinbruch in der Schweiz zu einer Startverzögerung geführt hatte (bestätigt durch ein Facebook-Post von Kollege Stürmer, welcher in einem anderen Flugzeug in ZRH sitzend eine Enteisung über sich ergehen lassen musste).

Gemäss FlightRadar24 erfolgte die Landung um 17:17 Uhr, gemäss Google um 17:22 Uhr (anstelle der eigentlich erwarteten Ankunftszeit von 16:25 Uhr):

Wohl deutlich weniger bekannt ist, dass es eine ähnliche Anwendung auch für Kreuzfahrtschiffe gibt. Als wir nämlich am 16. April am Ende der Pier von Santa Barbara standen, ankerte da ein Kreuzfahrtschiff. Mit einer kurzen Google-Suche stiess ich auf die Web-Site CruiseMapper, welche mir Beschied, dass der langsam beschleunigende Kahn ein, zwei Meilen ausserhalb des Hafens die Star Princess der Princess Cruises war, welche am 11. April in Vancouver abgelegt hatte, nach LA gefahren war und sich nun auf dem Rückweg entlang der Kalifornischen Küste befand:

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Donnerstag, 30. Juli 2015

Interkontinentale Direktflüge ab Zürich und Genf

Vor einigen Tagen beschäftigte ich mich mit Flugpreisen nach Kalifornien und zog in Erwägung, einen Flug mit einem Zwischenhalt irgendwo zwischen New York und San Francisco zu buchen, um einerseits einen günstigeren Flugpreis zu ergattern und andererseits meinen noch verfügbaren Ferientagen Rechnung zu tragen (ich entschied mich schlussendlich dann aber doch für meine „Stammlinie“ LX38/LX39).

Auf der Web-Site des Flughafens Zürich fand ich bei diesen Abklärungen leider keine einfach verständliche Übersicht, welche Destinationen alles von ZRH angeflogen werden (in SQL-Jargon: SELECT DISTINCT(airport) FROM destinations). Und ich war mir zu doof, seitenweise Abfluglisten nach US-Destinationen zu durchkämmen. Deshalb liess ich die Sache vorerst ruhen.

Wenige Tage später dann stiess ich im RSS-Feed von Newly Swissed auf den Artikel Switzerland’s Infrastructure Sets the Country Worlds Apart. In der Originalversion brachte der Artikel eine schicke Grafik mit, welche alle interkontinentalen Destinationen aufzeigte, die von den Flughäfen Genf-Cointrin und Zürich-Kloten direkt angeflogen werden. Leider ist diese Grafik in der Web-Version des Blog-Artikels verschwunden. Genau danach suchte ich!

Direct Intercontinental Flight Connections from ZRH and GVA 2014

Quelle: Switzerland Global Enterprise: Handbook for Investors 2014

Heute endlich hatte ich Zeit, um das Internet nach der gesuchten Grafik zu durchsuchen. Und tatsächlich, mit Google Queries wie site:s-ge.com ext:pdf fand ich zuerst die 2012er-Version der Grafik in der Broschüre „Investorenhandbuch“ (Seite 107). Nun gut, dachte ich mir, Newly Swissed hat sicherlich die aktuellste Version der Broschüre herangezogen und die Grafik von dort herauskopiert.

Doch wie kam ich nun an die aktuellste Version der Broschüre? Nach einer kurzen Google-Suche dann die Erleichterung: Auf der Seite Handbook for Investors 2014 kann man das Kapitel 11 „Infrastructure“ kostenlos herunterladen. Auf Seite 126 findet sich besagte Grafik, welche die Grafik von 2012 ästhetisch um Welten voraus ist.

Wenn ich mich in Zukunft interessiere, wohin auf der ganzen Welt ich mit einem Direktflug von ZRH oder GVA komme, konsultiere ich die hier aufgeschaltete Grafik. Wunderschön, und äusserst informativ.

Nachtrag

Und — fast hätte ich es vergessen — folgende nordamerikanische Destinationen erreicht man ab ZRH und GVA mit einem Direktflug:

  1. Montreal
  2. Toronto
  3. Chicago
  4. Philadelphia
  5. New York Newark
  6. New York JFK
  7. Boston
  8. Washington
  9. Atlanta
  10. Miami
  11. San Francisco
  12. Los Angeles

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Montag, 16. März 2015

Restaurants im Flughafen New York John F. Kennedy JFK in Terminal 4 vor dem Security Check

Am Ostermontag werde ich aus den USA zurückfliegend in Zürich landen. Die Rückreise beginnt im Flughafen JFK am International-Terminal 4 mit Swiss. Welche Verpflegungsmöglichkeiten habe ich an diesem Flughafen und in diesem Terminal, und zwar geordnet nach Pre-Security und Post-Security?

Folgende Web-Seite listet alle Fressbuden und deren Standort auf: Where to Eat at John F. Kennedy Airport (JFK). Mich interessieren derzeit nur die Restaurants vor dem Security-Check, welche gemäss dieser Web-Site wären:

Zwischenverpflegung

  • Au Bon Pain
    • pre-security
    • Arrivals Lobby
    • Yelp
  • KFC Express
    • pre-security
    • Mezzanine West
  • LaBrea Bakery
    • pre-security
    • Mezzanine East
    • Yelp
  • McDonald’s
    • pre-security
    • Mezzanine East
  • Peets Coffee & Tea
    • pre-security
    • Mezzanine West
  • Sbarro
    • pre-security
    • Mezzanine East
    • Mezzanine West
    • Yelp
  • Stadium Club
    • pre-security
    • Mezzanine East
    • Yelp
  • Upper Crust
    • pre-security
    • Mezzanine West
  • Wok & Roll
    • pre-security
    • Mezzanine West
    • Yelp
  • Bars

    • Sam Adam’s Bar
      • pre-security
      • Mezzanine East
    • Seafood Bar
      • pre-security
      • Mezzanine West

    Restaurants

    • The Palm Bar and Grill
      • pre-security
      • Mezzanine West
      • Yelp

    Leider sind die Yelp-Reviews aller Etablissements grottenschlecht, weshalb ich mich auf das schlimmste gefasst machte.

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